Beiträge von audiote
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Das würde ich heute auch tun, mit der entsprechenden Erfahrung .
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Bei mir war da eine Rändelschraube (V2).
Und wenn da keine gewesen wäre, hätte ich 50 Cent investiert und eine besorgt.
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...nun ja, ordentlich Schmackes ist auch notwendig, wenn die Schraube nach zahlreichen Anschlüssen verschiedener Massekabel schwergängig und ausgeleiert ist. Wegen des Kreuzschlitz der Befestigungsschraube ist sowohl beim Lösen wie auch beim Festziehen ein gewisser Druck senkrecht auf die Schraube notwendig, und ein sicherer Massekontakt erfordert m. E. schon etwas Anzug. Ich finde die Konstruktion des Masseanschlusses einfach Murks: Mit einer Rändelschraube, die man auch bei zugegeben kleinem Platzangebot auf der Geräterückseite durchaus hatte anbringen können, wäre das nicht passiert.
Ob die im Bild zu sehende Lötung die Schraube tatsächlich fixiert, möchte ich bezweifeln, wahrscheinlich geht es doch um einen besseren elektrischen Gehäusekontakt?
Wie dem auch sei: Allen hilfreichen Ratgebern ganz herzlichen Dank, insbes. für die eingestellte BDA und die Bilder. Leider lässt sich das Innenleben nach Lösen der 4 Befestigungsschrauben NICHT leicht herausziehen, so dass ich es wohl lasse, wo es ist...
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Hallo Peter,
wenn sich der Bolzen gelockert hast, mußt Du aber schon mit ordentlich Schmackes an der Schraube gedreht haben - eigentlich ist der Bolzen mit einer auf der Rückwand verschraubten Platine verlötet...
Falls Du Dich traust, löse einfach die 6 kleinen M2(?) Schrauben auf der Rückseite, die ganze Verstärkerelektronik kann dann samt Rückwand nach hinten rausgezogen werden.
Nur beim Zusammenbau ist es etwas fummelig die LED wieder ins Loch zu bugsieren.
Gruß Jan
Hallo Peter,
wenn sich der Bolzen gelockert hast, mußt Du aber schon mit ordentlich Schmackes an der Schraube gedreht haben - eigentlich ist der Bolzen mit einer auf der Rückwand verschraubten Platine verlötet...
Falls Du Dich traust, löse einfach die 6 kleinen M2(?) Schrauben auf der Rückseite, die ganze Verstärkerelektronik kann dann samt Rückwand nach hinten rausgezogen werden.
Nur beim Zusammenbau ist es etwas fummelig die LED wieder ins Loch zu bugsieren.
Gruß Jan
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Dankeschön!!
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Okay, das Erdungskabel des Plattenspielers.
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Hallo, der Vorgänger - Beitrag "Omtec Antares Version 1 bis 4 Infos" liegt schon länger zurück, ich mach mal einen neuen Thread auf.
Meine Frage: Ich habe das Massekabel stets verstärkerrückseitig an den kleinen Sechskantbolzen mit schwergängiger Schraube befestigt, mit dem Erfolg, dass dank Freude am Ausprobieren leider a) die Schraube schon recht vermackelt und b) der Bolzen sich etwas gelockert hat. Wenn ich A.K. richtig verstehe, kann ich die Masseleitung auch einfach mit einer der beiden Schrauben des Verbindungssteckers zwischen Verstärker und Speiseteil verbinden?
Wie um Himmels willen kann man außerdem das Gehäuse des Verstärkers hinten öffnen? Ich würde gar zu gerne den lockeren Bolzen wieder anziehen. Weiss da jemand Rat?
Ich mag die Ometc Geräte sehr (habe eine komplette Kette), ABER...hmmm...die Bedienungsanleitung zu meiner V4 im Gehäuse des V3 war...verbesserungsfähig
Danke im Voraus an alle, Peter
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Eine Laute. Jawoll, darum geht es kurioser Weise. Programmgemäß wird eine ganz bestimmte vorstellt, von einem Herrn Pietro Reillich, der das Teil, wie im Text beschrieben, anno 1644 in Venedig fertiggestellt hat und das, zumindest zum Zeitpunkt der Aufnahme 1977, in spielbarem Zustand im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrt wurde.
Es handelt sich um ein wohlklingendes Instrument, und die Aufnahmetechnik hat hier ebenfalls hervorragendes geleistet. Ziemlich dicht am Instrument mikrofoniert wurde dennoch der Hall des großen Aufnahmeraumes mit eingefangen und sorgt bei nicht zu hoher Abhörlautstärke (sonst erscheint das zartklingende Instrument zu mächtig) für einen perfekten Raumeindruck. Zudem sind die eigentümlichen Klangfarben wunderbar getroffen.
Bedauerlicher Weise gibt es im Text keinerlei Erläuterung zu den Stücken, nämlich 4 Suiten und einer Sarabande aus der Feder eines Herrn Dufault aus dem 17. Jh.. Obwohl nun das Konzept ausdrücklich die Vorstellung eines INSTRUMENTS vorsieht, finde ich den Verzicht auf Hintergründe und Hinweise zur Musik mehr als bedauerlich.
Meister Smith wird hingegen zu Recht mit einem ganzen Absatz gewürdigt. Mit seiner Spielkunst gestaltet er die kleinen unspektakulären Stücke zu wunderbaren Preziosen in reichen Klangfarben und in dem großen Spannungsbogen, der hervorragenden Interpretationen auszeichnet. Vielleicht würde man die Tempi heute etwas zügiger wählen, doch geschenkt: Der Faden reißt hier nie ab, die Stücke haben eine Seele.
So tritt nun hier der etwas kuriose Fall ein, dass die eigentliche Qualität der Platte schriftlich gar nicht erwähnt wird. Positiv formuliert handelt es sich hier um ein sauber im intellektuellen Konzept verborgenes musikalisches Kleinod.
Tadellose Fertigung auf wunderbar dünnem Vinyl.
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Hmm, gerade habe ich noch mal die Rezension in der aktuellen "LP"gelesen, die mir den bedauerlichen Anstoß zum Erwerb dieser Platte gab. Eines finde ich daran erwähnenswert, nämlich, daß Peterson seinen Part separat in Villingen bei MPS eingespielt hat: Dies hört man leider überdeutlich. Von der in der in der LP-Rezension erwähnten Homogenität höre ich zumindest nicht die geringste Spur.
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@ Doc No: Tu's nicht. Du willst Dich doch nicht schädigen.
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Zugegebener Maßen bin ich Fan der Speakers Corner Wiederveröffentlichungen: Die Pressqualität stimmt, das Doppelcover ist auch in diesem Fall ohne Makel, der Preis geht in Ordnung. Nicht beurteilen kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit die Qualität der Neuabmischung, wobei es dazu allerdings (s. u.) einiges zu sagen gibt.
Musikalisch bin ich äußerst enttäuscht. Das liegt zum einen an meiner Erwartung, mit einer Peterson – Platte JAZZ geliefert zu bekommen. Dabei kritisiere ich nicht die Auswahl der Stück, die aus durchweg Populärem aus der Feder bekannter Komponisten wie Mancini, Jobim, Lennon und McCartney stammt. Dem pedantischen Jazzfan mag eine solche Auswahl suspekt erscheinen, wie es Wolfram Röhrig in seiner Einleitung erwähnt. Etliche Jazzpianisten haben aber (zumindest mir) bewiesen, dass populäres Material durchaus als Grundlage spannender De- und Rekonstruktionen, Improvisationen, Dialoge und all dem, was den Jazz ausmacht, dienen kann. Auch Peterson spielt diese Stücke gewohnt virtuos, kraft- und geschmackvoll und mit der richtigen Priese Swing.
Was mir aber die Leistung Petersons verleidet, ist diese vermaleidete, zudem noch zuckrig und distanziert abgemischte, streicherlastige und teilweise auch noch mit Hall „veredelte“ Orchesterbegleitung. Dieses Arrangement und diese Abmischung macht aus der petersonschen Kunst belanglose Fahrstuhlberieselung. Sehr schade, denn mit einer kongenialen, gerne auch kleineren Begleitmannschaft anstelle der Bigband Claus Ogermanns hätte daraus spielend (sic) ein vergnügliches Album werden können.
Dass der hier als „Ambassador for MPS“ fungierende Säuseltrompeter Till Brönner in einer beigefügten Liner Note urteilt, „…this album embodies everything that fascinates me about music and above all about jazz…“ führt bei mir endgültig zu ungläubigem Kopfschütteln und der Essenz, dass dies ein ganz und gar überflüssiges und ärgerliches musikalisches Machwerk ist, das keine Wiederauflage verdient hätte.
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Nun ja...wenn die Abwesentheit aller Störgeräusche der Maßstab ist, kann man m. E. eigentlich KEINE LP hören. Mein Exemplar ist, um es noch einmal zu betonen, exzellent gefertigt und die erwähnten Knarzer sind, verglichen mit anderen Neupressungen, die ich in den letzten Jahren erstanden habe, wirklich unbedeutend.
Schöne Grüße,
Peter
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Ah, interessant, Vivaldis „Jahreszeiten“…
OK, an Veröffentlichungen dieses barocken Dauerbrenners herrscht zugegebener Maßen kein direkter Mangel. Die expressiv – lautmalerische, eingängige Form erschließt sich auch dem musikalisch unbedarften oder mit der barocken Formensprache unvertrauten Zuhörer leicht. Dem Komponisten sind musikalische Bilder gelungen, die trotz des historischen Abstands einiger hundert Jahre unmittelbar ansprechen.
Ich persönlich, obwohl Freund barocker Musik, bin eigentlich kein großer Vivaldi – Fan. Mir ist das Zeug häufig zu affektgeladen, zu extrovertiert. Mir fehlt die Innerlichkeit, das Spiel der Stimmen mit- und umeinander. Zudem sind mir Veröffentlichungen bekannt, in denen renommierte Künstler samt ihren Klangkörpern entweder den Kontrapunkt aus dem Werk vollständig entfernten oder zur Klassikperformance umfunktionierten. Leider ist die Zahl historisch orientierter Interpretationen auf Schallplatte gering.
Okay, um es kurz zu machen:
Die hier besprochene Divox Antiqua LPX – 71601 – 1 ist der Hammer. Das Sonatorio spielt auf Barockinstrumenten in historisch orientierter Weise ebenso kultviert wie involvierend – lustvoll. Die können das, auch tonal geht da nix auf den Zahn. Aufnahmetechnisch kenne ich keine Konkurrenz (ja, DIGITAL, und das hört man auch), aber von bestechender Natürlichkeit, mit sattem Fundament und wunderbarer Durchzeichnung. Vielleicht wurde hier und da ein wenig am Mischpult verschönert. Für mich aber die bestklingende Klassik-LP in meiner Sammlung. Die Fertigung ist bis auf ein paar Knarzer auf meinem Exemplar einwandfrei. Die doppelseitige Hülle enthält auch die zugehörigen Sonette (auf Englisch und Italienisch). Leider kein Download, aber fairer Preis.
Schön, dass der Hersteller sich entschlossen hat, die vielgerühmte Aufnahme von 1992 für die ewig gestrigen noch mal auf LP umzuschneiden. Also, greift zu, bevor es die Aufnahme in der dritten Generation evtl. nur noch als 250g / 45 Upm Virgin Vinyl Special Strictly Limited Edition gibt.
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Hallo Leute,
ich hatte vor längerer Zeit Gelegenheit, den schwarzen Raan live zu hören und zu sehen. Ralf hatte ein Nagaoka MI unter den 9“- Jelko geschraubt, Musical Fidelity M1 ViNL Prepre plus die gewohnte SAC – Elektronik und großen Nuberts.
Was soll ich sagen: Das Ganze hat Qualität und Stil. Die Optik und Verarbeitung des kompakten Laufwerks sind makellos. Die hier veröffentlichten Fotos (soweit ich sie gesehen habe) zeigen – kein Wunder - das Äußere nur unvollkommen. Weder protzig noch aufdringlich mit tollem Finish. Das hat Andreas richtig gut hinbekommen!
Ralf sagt es ja sinngemäß selber: Die „Ambient – Beleuchtung“ ist schon eine etwas spleenig – extravagante Idee. Für mich als eher technikaffinen HÖRER wäre sie durchaus verzichtbar, aber ... das Ganze hat auch was. Man kann die Beleuchtung farblich und von der Intensität her stark variieren und „seine“ ganz individuelle Abstimmung realisieren (oder die Lampe ausschalten). Für mich hatte ein sphärisches Blauviolett den größten Reiz, das Laufwerk wirkt dann wie schwebend.
Ich kenne Ralfs Anlage von diversen Besuchen ganz gut. Die hat ein hohes Niveau, klingt unspektakulär – neutral und kann schon ordentlich laut. Mein Eindruck war: Gegenüber dem Raven fällt der Raan keineswegs eklatant ab. Wir haben nicht streng vergleichend gehört, sondern, wie es sich gehört, eher spaßorientiert und bunt gemischt (und beleuchtet) und reichlich psychoaktive Substanzen genossen (Fanta, soweit ich mich erinnere).
In der Kür gibt sich das Teil souverän, kein Brummen, kein Radioempfang, kein auffälliges Rumpeln, es spielt tonhöhenstabil und ist auch bei hohen Lautstärken unempfindlich. Das kann man bei dem geforderten Preis sicher auch verlangen, ist aber durchaus nicht selbstverständlich und zeugt von Andreas' Sachverstand.
Klanglich empfand ich die Kombi als unaufgeregt, schön stabil in der Abbildung, eher in Richtung Masselaufwerk klingend, vielleicht eine Spur weniger definiert und akribisch als der Raven. Schon ziemlich gut gelungen.
Zur Preisgestaltung: Ralf ist Betriebswirt und hat das Ganze sicher ebenso seriös kalkuliert wie Andreas seine feine Ingenieurskunst anwendete. Schnäppchenpreise sind dann nicht wirklich drin, und ich glaube auch, dass für das Gebotene eine selbstbewußte Forderung angemessen ist.
Toll finde ich auch, wie sich so unterschiedliche Charaktere wie die von Andreas und Ralf in einer gemeinsamen Idee verwirklicht haben. Schöne Sache, das!Mit Grüßen aus Hannover,
Peter
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Hallo Patrick,
nach meiner Erfahrung macht auch eher das System die Musik (sofern es zum Arm passt). Den Artemiz benutze ich selber und bin damit sehr zufrieden, aber: Die die fummelige Höhenverstellung kann einen um den Verstand bringen. Ist vielleicht auch ein Aspekt...
Grüße,
Peter -
Hallo,
zur Aufklärung: Es ist in etwa so, wie Jörg es beschreibt: Die Antenne, welche auf dem Dachboden lagert, kann nicht montiert werden (Vermieter ), ein Kabelanschluß muß noch angeklemmt werden. 90° - Versuch mit der Wurfantenne ist erfolgt, leider ohne Verbesserung.
Peter -
Hallo Ihr Forumsexperten,
vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Hinweise. Auf jeden Fall bin ich jetzt schlauer! Der Revox ist gut in Schuß, sofern ich das ohne elektrotechnische Überprüfung sagen kann; jedenfalls funktioniert alles einwandfrei, nix verbastelt und der Preis war mehr als okay (in der Bucht gibt's ja manchmal doch Anglerglück). Dann werde ich mich mal bei Kabel De nach den Preisen erkundigen...
Vielen Dank sagt
Peter -
Liebe Forumsleute,
wahrscheinlich präsentiere ich einmal mehr eine Frage, die so oder ähnlich schon des Öfteren gestellt wurde. Leider verstehe ich von Rundfunktechnik bisher nicht die Bohne.
Der Empfang an meinem - gebraucht in sehr guten Zustand erworbenen - Revox B 760 an der Wurfantenne ist unter den hiesiegen Bedingungen (2. Etg. in dicht bebautem, städtischem Umfeld) eher bescheiden. Ortssender kommen gut rein, aber der Rest ist sch...lecht.
Die Installation einer Dachbodenantenne läßt sich leider nicht realisieren, gleichwohl ein schönes Exemplar vorhanden ist.
Meine Frage: Ist es möglich, über Kabel (hier ist Kabel Deutschland am Drücker) analoge UKW-Sender zu empfangen? Ist, sofern dies zutrifft, dazu ein Zusatzgerät vonnöten? Ist mein Tuner dazu geeignet? Wird Kabel Deutschland evtl. demnächst die analoge Einspeisung einstellen?
Schönen Dank für Eure Antworten im Vorraus
Peter -
HalloMichael,
nee, is noch was anderes: Zwitter, sozusagen, weder Männchen noch Weibchen: Isolation als vorstehender Hohlstift mit Hohlkontakt innen, Masse wohl über das ganze Steckergehäuse.
Gruß,
Peter
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