Wie üblich wird der Thread-Ersteller nun mit Meinungen und Angeboten erschlagen, was bei der Menge aktiver Mitglieder hier auch nicht weiter verwunderlich ist.
Nur wenige Antworten nehmen hingegen Bezug auf den Wunsch nach einem Vollautomaten.
Seine mehrfach gestellte Frage:
Warum taugt der Denon DP-300F denn nichts?
blieb kontinuierlich unbeantwortet.
In dem von Fenimore verlinkten Artikel kommen die Geräte von Denon, Teac und Pioneer alle von der Ya Horng Electronic Co., Ltd. aus China und basieren auf dem gleichen Grundmodell.
Jedem sollte bekannt sein, dass man heutzutage keinen qualitativ guten Plattenspieler mehr für solche Beträge bauen kann.
Tonarm, Armlager, Tellerlager und Gleichlauf liegen auf einem sehr unterdurchschnittlichen Niveau, was auch für die kleinen Regas gilt, die ich persönlich katastrophal finde.
Leider suggerieren Videos von Fachhändlern und Fach-Magazinen im Netz dem Interessenten die haushohe Überlegenheit aktueller Einsteiger- und Mittelklassegeräte ein, da sie verständlicherweise verkaufen möchten.
Wie schon häufiger im Thread-Verlauf erwähnt, ist so ziemlich jedes gebrauchte Gerät aus der Hochzeit des Plattenspielers in der angestrebten Preislage um Lichtjahre überlegen, was aber nichts nützt, wenn man nicht selber Hand anlegen kann.
Gerade Vollautomaten, die um 40 Jahre alt sind brauchen je nach Hersteller mehr oder weniger Pflege.
Meiner Meinung nach ist der beste Weg, ein revidiertes Gerät aus den 70er oder 80er Jahren von einem seriösen Forenmitglied zu übernehmen. Wenn sich hier nichts findet, gerne auch über Nachbarforen.
Ein vernünftiger Vollautomat ist für € 300,-- sicher mit brauchbarem System zu bekommen.
Der angegebene Verstärker verfügt über Phono MM/MC und stellt daher alle Grundvoraussetzungen zur Verfügung.