Beiträge von Harmonix

    die frage ist, wieviel arbeitsaufwand du betreiben möchtest...?


    fürs erste einfach mal das tonarmgegengewicht entfernen, das rohr an der jetz freien stelle mit 3-4 mm dicker moosgummmatte umwickeln, und das nötige gewicht aus Gardinenblei-"kette" spiralförmig um das moosgummi wickeln... ein gummi noch drum zum fixieren... und hören, wie die musik bei deutlich weniger resonanzen klingt...


    ... kostet dich insgesamt weniger als 10 euro ...

    als ersten -ganz schlichten test würde ich die funktion mit einer weichen schaumgummimatte / moosgummi / o.ä. und mit einer gardienenblei - "kette" austesten.


    das gummi um das tonarmrohr wickeln und drumherum dann das zuvor abgewogene entsprechende gewicht aus gardinenblei wickeln.


    wenn ich jetzt drüber nachdenke würde ich 3-4 mm moosgummi nehmen, mit klebefläche. aber achtung, das klebt saugut -

    ALSO vorher die klebefähigkeit entschärfen, damit es rückstandslos entfernt werden kann.


    drumherum dann spiralförmig das gardienenblei wickeln... fixieren mit nem gummi...und staunen,..

    hallo zusammen...


    ...wer fertige geräte und / oder lautsprecher zusammenfügt braucht vor allem auch glück, das es harmonisch zusammen passt...


    denn wenn nicht wirds richtig teuer... stromversorgung... signalleitungen... racks und basen.... versprechen die audiophile erfüllung... doch sind sie ganz nebenher auch ein bedeutender Markt.


    wo liegt die wahrheit? und kann ich sie überhaupt erkennen ??

    (und nicht zuletzt... will ich sie wirklich sehen ?)


    meiner bescheidenen meinung nach liegt die musikalische erfüllung in der umsetzung simpler physik.


    schwingungen sind nachteilig, deshalb:


    Geräte gehören beruhigt... aktiv beruhigt aufgestellt. bedeutet, dass da etwas passiert... dass sich etwas reibt... sand... bleischrot...etc. und dass resonanzen in solche reibenden elemente eingeleitet werden, um sie dort zu neutralisieren.


    simple physik bedeutet in meiner welt auch, klemmstellen und lötstellen zu vermeiden. unvermeidbaren klemmstellen dann schlicht über kupferflächenkontakt -gepresst auf kupferflächenkontakt- auszuführen. .. oder die käbelchen vom tonabnehmer ohne klemmungen direkt in den phono-pre zu führen.


    simple physik bedeutet in meiner welt auch, nur so wenige teile zu verwenden wie nötig sind, die dann eben entsprechend hochwertig sein sollen. ich höre über insgesamt 5 chassis. (2 wege 28mm 170mm plus 1x 300 mm aktiv-hybrid-subwoofer.


    dazu sehe ich eine akkustromversorgung von laufwerk und phonopre wie auch der verstärkereingangsstufe als existenziell, will ich wirklich ganz oben hören.


    Und wenn das dann alles umgesetzt ist, dann schalte ich den lötkolben an und habe die frequenzweichen offen liegen, während ich

    in meinem Hörraum ganz viele platten höre, um die lautsprecher abzustimmen. ich probiere verschiedene kondensatoren.


    Ich entscheide mich schließlich für eine gemischte kapazitätskombination, die nicht nervig ist... wirklich hoch auflöst, und dazu weich klingt. vollkommen harmonisch mit der in bienenwachs getränkten folienbandspule für den tiefmitteltöner.


    Ich bin sicher, dass ich, mbMn wirklich alles gemacht habe, was einem guten klang förderlich ist... und widme mich abschließend der abstimmung des letzten kettengliedes... des Hochtöners bzw. seines spannungsteilers.

    hier hab ich dazu vor zwei wochen 2 Widerstände je 30 euro (von vieren im Spannungsteiler) das stück fehlgekauft, da die auflösung mit ihnen soviel klarer und lauter wurde, als ich sie zuvor mit minderen Widerständen ermittelt hatte.


    die fehlkäufe kommen jetzt in meine grabbelkiste, die mittlerweile auch einen vierstelligen inhaltswert aufweist ... bestimmt brauch ich sie nochmal...bald werde ich die richtigen werte in richtig teuer wie gehabt nachkaufen und testen.


    Es sind jedoch meistens nur centbeträge bzw/ oder werteveränder- ungen um einen schritt, die eklatante folgen zum guten oder schlechten bewirken.


    ...hoffe ich habe nicht jeden hier gelangweilt...wer tipps möchte darf sich gerne melden.


    mit musikalischen grüßen


    josef


    noch drei Empfehlungen:


    - ein Tonarmgegengewicht aus weichem Gummi


    - eine schwere Tellerauflage aus weichem Gummi


    - Lithium-Akkustromversorgung von Laufwerk und Phono-Pre

    hallo


    beide thorens tonarme profitieren von weichen gegengewichten, weil dadurch resonanzen bedämpft werden.


    vor ca 15 jahren habe ich eine alte filmpatrone mit bleischrot und quarzsand befüllt.... das war so eine fließfähige... nein... rieselnde masse, die das tonarmrohr tp 16 umschloss und somit resonanzen vortrefflich beruhigte.


    mein musikfreund mit seinem sme tonarm für 3 k€ hat bei mir immer nur gestaunt ob der verbesserungen bzw wiedergabe mit dem schlichten serienthorens, doch hat er sich nie getraut, das bei seinem sme mal zu probieren.

    Ich würde wetten, dass auch ein sme profitiert !!! (Dann müsste nur das Glaubensbekenntnis umgeschrieben werden:-))


    vor 2 Jahren hab ich die filmdose gegen schwabbelgummi getauscht. die Verbesserungen waren die gleichen wie mit sandbleischrotfilmdose... ist halt nur "sauberer" sandfreier auf der oberfläche... lachend...weil man s nur schwer dicht bekommt.


    aktuell habe ich einen 320mk2 mit tp90 gebraucht gekauft wegen der bauteile. (habe vor, ihn mit 2 motoren über einen riemen zu testen)


    ich wollte es bestätigt wissen (gegengewicht) und hab probiert.


    serienmäßig mit standardgegengewicht klingt er so richtig dröhnig und schlecht, dass ich seine guten Kritiken überhaupt nicht

    verstehen kann !

    ... mit schwabbelgummi dagegen spielt er wirklich paar klassen besser... präziser... konturierter... weil weniger bis kein dröhnen mehr.


    vg


    josef

    hallo


    ich arbeite seit 20 jahen mit morel supreme 110-8 ohm im hochtonbereich bei 6 db.

    der ist so unfassbar belastbar und umwerfend auflösend, dass ich keine veranlassung sehe, experimente zu wagen !

    er zeigt mir in meiner kette bei meinen DIY tests alle unterschiede auf...egal jetzt ob einen transistor im pre... umstellung auf akku beim pre, oder auch die verwendung sündteurer widerstände zur spannungsteilung. auch das austesten verschiedener kondensatortypen ist damit beinah ein kinderspiel und lohnt sich immens. ein weiterer vorteil ist, dass es sie nur im selektierten paar zu kaufen gibt.


    ich sage nur kaufen !


    musikalische grüße


    josef


    ps: ich habe davor mit dynaudio esotek, ERSOTAR, und seas millenium (der richtig teure) gearbeitet und bin jetzt froh, den Morel supreme damals auf empfehlung eines hifi-vertreters getestet zu haben.


    ps2: irgendwo in irgendeinem vergleichstest wird behauptet, morel supreme würde schnell verzerren. das ist unsinn !!! auch nicht bei

    6 db 1500 hz.


    ps3: und wenn du bereit bist, für den weichenteilemix capazität die gleiche summe auszugeben wie für die hochtöner, kann er ganz ganz oben mitspielen.


    ps4: hier läuft er zusammen mit einem (nicht mehr erhältlichen) seas 170 mm (H571) Papiermembran und aktivem dreifach-Hybridbass (BR+Horn+Eckplazierung)

    hallo zusammen


    ich stand auch davor, mir ein elite2 zu kaufen. beim einlesen erfuhr ich dann auch von legacy. die äußere ähnlichkeit mit transrotors figaro (2500€) machte mich dann richtig neugierig, weil sie beide in der selben englischen schmiede entstehen.


    auf der goldring-hp erfuhr ich dann, dass es seit letzten herbst ein mc system ETHOS gibt, welches laut hersteller das aktuelle referenzmodel sei.


    ich habe es blind gekauft und jetzt an meinem diy laufwerk mit diy tonarm und diy headshell laufen.


    dazu möchte ich sagen, dass ich erst seit ca. 15 jahren wieder platte höre. ich hatte dual502 mit shure 75 , thorens 320, 320mk2, dazu ortofon nr, 2 sowie ortofon 25 fl und benz ace L.


    aus teilen der vorgenannten laufwerke baute ich mir dann mein zu 99 Prozent (prönliche schätzung8)) resonanzbefreites subchassis laufwerk mit benz ace L auf und dachte, es spielt jetzt recht weit oben mit.


    weit gefehlt, so weiß ich jetzt.


    ETHOS ist eine andere klasse... eine andere dimension.


    sein detailreichtum im mitteltonbereich, voller ausdruckstärkster klangfarben, gepaart mit holografischer stimmwiedergabe. dazu abgrundtiefer, trockener bass und kristallkare hochtonwiedergabe.

    bedeutet: keine übertriebenen zischlaute... keine nervigen lästigkeiten... einfach nur glöckchenklare WIEDERGABE.


    ETHOS machte meine anlage zu einer zeitmaschine -

    denn die anlage beamt mich quasi an ORT und ZEIT der aufnahmen.


    das funktioniert deshalb, weil neben den vorgenannten eigenschaften ebenfalls seine raumwiedergabe "fließend durchgängig" ist.

    (von -rechts bis rechtsaußen..von links bis linksaußen-

    dabei zugleich auch in ihrer tiefenstaffelung

    -von vorne... über mittig .. und hinten... bis ganz weit hinten-)


    niemals habe ich in mehreren dutzend vorführungen

    (bishin zu annähernd 6 stelligen HighEnd-anlagen)

    besser gehört.


    Goldring ist für mich der MC spezialist mit dem besten preis-leistungsverhältnis.


    viele musikalische grüße


    josef


    und noch ein tipp für alle thorens 320ziger:


    das größte tuningpotential bei einfachster durchführbarkeit liegt beim gegengewicht... weg damit... und statt dessen irgendetwas gleichschweres aus weichem gummi anbringen, ausjustieren und los....

    Wieso nicht? Wenn die Platte direkten Kontakt zum Sand hat wird sich eine vagabundierende Schwingung auch auf ihn übertragen, dazu muss ich nicht tief in den Sand. Das machen die Schwingungen von ganz allein


    Mit reinem Quarzsand wird es niemals breitbandig funktionieren, egal welcher Aufbau. Dazu müsste man eine RDC ähnlichen Materialmischung verwenden. Auch ist es ja noch die Frage ob es überhaupt breitbandig dämpfen muss.


    Na sind es nun Absorber oder leiten sie die unerwünschten Schwingungen bloss schnell ab? Das ist ja ein Unterschied wie er größer nicht sein könnte. Wenn du schreibst Edelstahl, leiten sie schnell ab. Oder ist da eine Sandfüllung drin?

    hallo zzusammen


    zu TUFKAU....


    zu 1: wenn eine auf Sand aufgelegte Platte in Schwingung durch die Ankoppelung mit einem aufgestellten Gerät gerät wird sich die Platte eben AUF dem Sand horizontal "verschieben" und eine Spur der Resonanzen absorbieren. Hätte die Unterseite der Platte Löcher oder Aufbauten, die ebenfalls mit Sand befüllt wären oder in Sand stecken würden - so könnte man aufgrund echter Reibung von einem wirkungsvollen Effekt sprechen.


    zu 2: Natürlich nimmt man andere Materialien hinzu, die sich anders reiben als Sand. Sie können schwerer oder leichter sein, fester oder weicher. Blei, Stahl, Stein, Filz, Watte... hab ich alles ausprobiert.


    zu 3: es sind recht wirkungsvolle Resonanzabsorber mit aufwendigem Aufbau, wie zuvor unter 2 beschrieben.


    musikalische grüße


    Josef

    hallo


    zu Gerätebasen , u.a. mit Sand befüllt...


    ich habe sowas gebaut für mein Rack, doch bin mir nicht sicher, ob es noch funktioniert. Bilder hier online.


    vor gut 20 Jahren hat Accapella s Alfred Rodolph so etwas meines Wissens als erstes zur serienreife gebracht, für 1.600 DM.


    Beim Nachbau wirst du auf folgende Probleme stoßen:


    -wie bekommst du die Schwingungen von der Basenoberfläche wirkungsvoll nach unten - tief in den Sand ?


    (garantiert NICHT durch eine "auf Sand aufgelegte "Platte""

    sicher funktionieren dagegen am jeweiligen Geräteboden senkrecht angeschweißte "Fundamente", die du tief in den Sandkasten steckst...

    das will nur niemand)


    -wie bleibt das Konstrukt bzw. der Aufbau, sollte er funktionieren, auch über Jahre physikalisch stabil und zugleich funktionsfähig ?


    -wie passt du unterschiedliche Gewichte der aufgestellten Geräte

    konstruktiv an ?


    -welchen Aufbau willst du wählen, wenn es breitbandig (universell) funktionieren soll ?



    Aktuell habe ich recht kleine Edelstahlbasen (Resonanzabsorber) gebaut und unter meine Geräte platziert. Sie haben den Vorteil, dass man die Flächen an der Geräteunterseite zum Ableiten austesten kann. Austesten geht nicht bei einem Emitter...

    (weil Kühlrippen vorgegeben)... funktioniert aber sehr gut.


    Da ein Gerät... nee... meine Geräte bisher immer weicher/tiefer klangen, schob ich die Gerätefüße weiter außen darunter....

    höher/präziser klangen, schob ich sie näher zur

    Gerätemitte darunter...In Kombination mit Basen kann man so also besonders wirkungsvoll mit dem Klang spielen.


    musikalische grüße


    Josef

    Das kommt mir bekannt vor.:/ Ich erkläre mir das Ganze so:

    1. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Man gewöhnt sich mit der Zeit doch sehr an die akustischen Eigenschaften der eigenen vier Wände und der eigenen Anlage.

    2. Teurer ist nicht = besser ;)

    hallo Martin


    Gewohnheitstier glaube ich, kann ich für mich ausschließen.

    die musik (anlage) hier wird vermutlich nie fertig sein, weil ich zu neugierig bin und stetig optimiere.

    Für mich bedeutet das auch, das ich regelmäßig mit heißem lötkolben zwischen den Boxen höre, um sie neu anzupassen, neue Kondensatoren teste oder neue Widerstände, um alles sogleich zu hören.

    wäre ich nicht in der lage, veränderungen zum positiven oder zum negativen differenzieren zu können würde mir das sicher keinen spass bereiten.


    vg


    josef

    28 kg ? ... wo liest du das ?


    hallo Horst


    Übertrager ? meinst du Tonabnehmer ?


    Hier hab ich das neue Goldring ETHOS an meinem Selbstbaulaufwerk...

    es klingt sehr sehr ausgewogen... macht richtig Spaß... von ganz unten bis in höchste Höhen.

    Vor allem aber zeigt es eine bis dato für mich neue Qualität im Mitteltonbereich auf... was alles möglich ist... zu differenzieren.


    viele grüße


    Josef

    hallo Horst


    ich würde mit meiner ASR (akku) Minibasis vorbeikommen, um sie mit vorhandenem Phonopre A - B zu vergleichen.


    Natürlich ist es nicht ganz fair, gegen eine angepasste, eingestellte, optimierte Anlage, doch die grundsätzlichen Qualitäten positiv wie negativ wird man ganz sicher analysieren können.


    Mir geht es auch um ... lachend... meine Erdung. Ich habe einige richtig teure Anlagen *) gehört - und finde meine hier stets besser...


    besser insofern, dass ich nicht "nur" Musik höre, sondern mich dabei gefühlt "authentisch" in diesem Raum*) befinde, wo das musikalische Ereignis stattfand.


    Das kann ja im Grunde nicht sein...


    Und natürlich geht es um Musikentdecken und grundsätzlichen Erfahrungsaustausch.


    Natürlich würde ich auch zu einem Gegenbesuch einladen.:)


    viele Grüße


    Josef


    *) für mich sind Anlagen über / ab 60 k€ richtig teuer...


    *) open air, Stadion, Jazzkeller, Kneipe...

    Hallo Voffi


    wie Recht du hast:

    ....Die begreifen einfach nicht, dass es nicht an der "Marke" sondern an den Produkten liegt...

    ... Gehirnwäschen allerorten neutralisieren letzte Reste des Verstands.


    So werden Behauptungen von Herstellern und derer abhängigen Fachpresse als Wahrheiten ins Highend-Sekten-Lexikon übernommen. Von ihren Jüngern werden sie nachgeplappert, die Legenden...

    dann bin ich auch ein Rainer.... lachend....denn ich höre Unterschiede.


    hallo zusammen.


    natürlich bewirkt auch die Höhe der Matte eine Klangveränderung, doch ich höre unterschiedlich hohe Platten von 100 bis 240 grmm mit nur EINER Einstellung.


    was bewirkt eine Matte also wirklich ? .. ist die Gretchenfrage.


    Die originale Matte ist recht schwer und deshalb besser in der Lage, durch ihr Gewicht allein Schwingungen zu beruhigen.


    Auch ist ein höheres Gewicht messtechnisch besser für einen Gleichlauf.


    Schwingungen treten durch Lagerreibung/Rumpel auf, aber auch durch durch das Abtasten der Nadel im normalen Betrieb.


    Weichere Matten aus Filz, Leder oder anderen Mischungen beruhigen diese Schwingungen durch ihre "durch Anliegen bremsende Federwirkung"


    Rein objektiv ist es so, dass die Matte die Beste ist, die das Vinyl im Betrieb am effektivsten von allen Bewegungen beruhigt. Dazu trägt auch ein Plattengewicht bei.


    Ideal muss also eine schwere, dabei gleichzeitig weiche Tellermatte und ein ebensolches Plattengewicht, aufgelegt, funktionieren.


    Greetings


    Jo

    hallo nobby

    war außer landes, deshalb erst jetzt....

    die unterschiede zu benennen wird bei zunehmendem niveau ohnehin schwierig.

    ich mache es seit einiger zeit nur noch am gänsehautfaktor fest, der bei mir auftritt, wenns klingt nahe livehaftig... sprich... lebend.

    das ist natürlich nicht messbar oder für ein vergleichsurteil ausschlaggebend, sondern von meiner phantasie und/oder erinnerung abhängig, wie ich denke, wie eine darbietung bzw. stimmen oder instrumente klingen sollten.

    die neuen ic s bringen mich genau in diese richtung... genau wie der lithium-ionen-akkustrom.

    letzteres ist meiner bescheidenen meinung nach, hier in meinem konzept, ein meilenstein.


    musikalischste grüße

    jo:)

    Also wenn Dein PHONO Konstrukt der „Brettspieler“ t den Löchrn aus Deiner Gallerie ist, dann würde ich persönlich eher die Kreisklasse vorziehen...

    ... er ist ja noch nicht fertig.... lachend...


    doch gerne erkläre ich, was es mit den Löchern auf sich hat.


    Zuerst hing das Subchassis bzw. seine drei Zugfedern an kleinen Flügelmuttern. Wegen der Optik habe ich dann aus vollem Edelstahl

    40 mm durchmessende Zylindermuttern anfertigen lassen und die gegen die Flügelmuttern ausgetauscht. Sah super aus.


    Überrascht war ich, dass er auch besser spielte. Die Wiedergabe war ruhiger.


    doch weshalb ?


    Es konnte nur in der zusätzlichen Stabilität der Sub-Chassis-Aufhängung begründet sein.

    (größere Auflagefläche und mehr Masse)


    Eine Frage stellte sich dann quasi von selbst:


    Was würde passieren, wenn ich die Zylindermuttern in ihren

    Positionen zusätzlich fixieren würde ?


    Ich bin halt neugierig. Habe zeitnah einen Rahmen mit

    Aussparungen angefertigt, mit dem alle drei Zylindermuttern

    jeweils fixiert werden. Darüber hinaus würde sich eine statische Verbindung der drei Aufhängungspunkte ebenfalls positiv auswirken.


    So geschah es auch. Wieder wurde die Wiedergabe klarer und ruhiger.


    Deshalb hat er von oben jetzt Löcher...

    Sehr schön gemachte Laufwerke, aber auch preislich ambitioniert. Wenn’s Garantie dazu gäbe ...


    Grüße von Tom

    hi tom


    garantie für thorens 320ziger ? wie lang soll denn garantiezeit sein -

    ab heutigem kauf ?

    die originalchassis laufen schließlich seit jahrzehnten... falsch zusammen bauen kann man sie nicht... das zusammenbauen geht bei etwas übung auch flott in 30 minuten...


    ölwechsel ist das einzige, worauf man sich verlassen müsste, das er gemacht wurde.


    testen kann man das selbst mittels nachlauftest... ohne riemen mit aufgelegtem außenteller sollte er ab 33,3 rpm noch mindestens 90 sekunden drehen - bis zum stillstand.


    das beste, was ich bisher erreichte waren 230 sekunden.


    grüße von


    jo