Beiträge von sören

    Wer simple Zusammenhänge der Allgemeinphysik zu kinetischer Energie und -Übertragung schon nicht nur nicht begreifen kann

    Mir ist nicht aufgefallen, dass Du diese Zusammenhänge (bezogen darauf, wie die Rille vom Tonabnehmer angeregt wird usw.) erklärt hättest. Du hast sie lediglich behauptet und auch auf Nachfrage lediglich Deine Behauptung wiederholt und wiederum nicht erklärt. Deswegen hat Maggi-Fix seine (im Grundsatz ohnehin vollkommen richtige) Anmerkung auch verständlicherweise eingeworfen.


    Dann mach Dir mal bitte die Mühe, den Vorgang Stück für Stück zu erklären, damit auch ich Dummkopf ihn verstehen kann. Danke!

    Es ist ein paar Jahre her, so ungefähr 30, da erwarb ich einen gebrauchten Nait2 von einem Naim-Händler.


    Den habe ich danach in Abständen von sehr vielen Jahren ab und an aufgesucht. Das letzte Mal vor 6 oder 7 Jahren. Er war mit den zu der Zeit aktuellen Naims (also DR) unabhängig vom Modell überhaupt nicht einverstanden. Die klingen scheiße, wie eingeschlafene Füße.


    Will sagen: es gibt durchaus unterschiedliche Meinnungen, welche Naim-Geräte etwas taugen und welche nicht.

    In dem Fall überhaupt nicht. Eine 500er klingt in jeder Anlage besser als eine 135. Habe beide gehabt. Erst mit NAC 52 dann mit 552. Genauso ist eine 552 definitiv besser als eine 52.

    Vielleicht hast Du meine Frage nicht verstanden .... daher nochmal ein Versuch: Was meinst Du konkret mit besser und an welchen Lautsprechern?

    JEDER Verstärker desymetriert am Eingang, das ist ja auch der alleinige Zweck

    einer symetrischen Verbindung da dadurch die Störungen verschwinden. Würde

    einfach durchgehend symetrisch weitergefahren hätte man die Störungen

    am Ausgang tausendfach stärker.

    Hier steht es anders:


    Vollsymmetrische Verstärker grundsätzlich besser? - Leserbrief fairaudio


    "Vollsymmetrie" in einem Verstärker - nicht zu verwechseln übrigens mit "Doppelmono" - bedeutet, dass beide Stereokanäle schaltungstechnisch komplett in doppelter Ausführung, einmal für das nicht gedrehte, einmal für das invertierte Signal, vorliegen. Via XLR eingehende symmetrische Signale werden hinter dem Eingang mithin nicht desymmetriert.

    Bei solchen Fragestellungen entstehen bei mir immer Gegenfragen: wie symmetrisch darf's denn sein?


    Studiomäßig bzw. profimäßig, d.h. symmetrisch rein -> Desymmetrierung -> unsymmetrische Signalverarbeitung -> Symmetrierung -> symmetrisch raus?


    Oder "richtig" symmetrisch: symmetrisch rein -> symmetrische Signalverarbeitung -> symmetrisch raus?


    Im erstgenannten Fall: keine Ahnung.


    Im zweitgenannten Fall: Einstein The Tube oder - etwas neuer - Einstein The Preamp. Diese Röhrenvorstufen sind symmetrisch.


    Aber vor dem Testen erstmal klären, dass elektrisch auch alles zusammenpasst (Ausgangs-/Eingangsimpedanzen).

    ANK kann man auch als Fertiggeräte ordern; wesentlich günstiger als AN UK Geräte - Shakti hatte hier im Forum n paar Threads dazu.


    Übrigens gab es hier vor laaaaanger Zeit auch einen Bericht über den (inzwischen seit langem geschlossenen) Laden von Rodney Fiedler, damals AN UK Händler in FfM. Sa wurde berichtet, wie geil eine AN E mit der 30er Pass-Endstufe klingt .. Nur mal als Anregung für weitere Überlegungen.

    Jürgen Strauss konstruiert und baut bisher passive Lautsprecher für das Studio.

    Sollte er dabei bleiben oder eher nicht.


    Auf seiner Homepage spricht er sich gegen digitale Weichen und gegen Aktivelektronik aus - letzteres im Hinblick auf die mit hoher Qualität verbundene Größe.


    Das wiederum verstehe ich nicht ganz, schließlich könnte ja auch die aktive analoge Frequenzweiche außerhalb des Lautsprechers platziert werden (wie bei Westlake wahlweise möglich) und man verbindet die Vorteile von Aktivierung und hochwertiger Elektronik.


    Möglicherweise sind die Ergebnisse, die er passiv erzielt, bereits gut genug. Seine Preise sind recht hoch, vielleicht würde es aktiv zu sehr ausufern.


    Wenn ich Zeit hätte, würde ich mir die Teile gern mal anhören.