ZitatSehr, sehr geil, ist das ein Equivalent zu dieser?
Ja, dat isses.
ZitatSehr, sehr geil, ist das ein Equivalent zu dieser?
Ja, dat isses.
Hallo Zusammen,
welche sind Eure Alben des Jahres 2018?
Heute vor 25 Jahren....😔
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Duese Darf ich nachfragen was Dich an meinem Post zu einem Dislike provoziert hat?
Bei mir dreht jetzt, in Vorfreude auf das Konzert zu Nikolaus in Hannover, Keimzeit mit der ersten Scheibe "Irrenhaus". Die kling wirklich fantastisch. Ich habe die Hansa-Pressung. Gab es die eigentlich auch noch von Amiga? Ich meine nicht, bin mir aber nicht sicher.
Keimzeit höre ich seit Mitte der 90er. Die Konzerte, die ich besucht habe, kann ich nicht mehr zählen... Eins der besten war noch ein legendäres 5 Stunden-Konzert 1996, tatsächlich bei uns in der alten Mensa.
Dabei habe ich Keimzeit erst gar nicht gemocht. Bei einem Freund, der bei uns studiert hat und aus dem Osten der Republik kommt, liefen die ersten 3 Alben rauf und runter. Es gab eine Zeitlang nix anderes auf die Ohren. Dann war mal irgendwann das Eis gebrochen.
Seit dem ist das eine meiner absoluten Lieblingsbands.
Einmal Hand hoch, ob das hier noch jemand hört
Auf Keimzeit stieß ich als nach der Wende bei DT64 das Kontrollvakuum ausgenutzt wurde und bis zur BRD-Servicesender-Gleichschaltung das beste Musikprogramm, das im deutschen Sprachraum je existiert hat, gemacht wurde.
Das Thema „Thorens vs Rest der Analog-Welt“ ist wohl schon tausendmal durch die Analog-Foren geprügelt worden. Das Strickmuster des Diskurses ist zudem auch immer das gleiche.
Ob sich der TE nun für den Schopper-125er oder den DFA Woodpecker entscheidet ist eigentlich zweitrangig. Ohne den Woodpecker je gehört zu haben bin ich mir hinreichend sicher, dass die Qualität der Hör-/Wohnraumakkustik einen ungleich höheren Einfluss auf die Wiedergabequalität hat als der Unterschied der beiden hier zur Disposition stehenden Laufwerke.
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Ich muss mal eine Lanze für den Thorens TP16 brechen. Dass die Thorenstonarme in High-End-Zirkeln kritisch gesehen werden ist ja nichts neues.
Als TP16-Nutzer gibt es mbMn lediglich zwei Punkte an diesem Tonarm zu kritisieren.
1. Die Montage von unten, die einen Einbau von Tonabnehmern mit Gewinde verhindert.
2. Die stufenweise Auflagekrafteinstellung in 0,25er Schritten.
Ersteres lässt sich durch vorsichtiges Ablösen der Alublende und Entfernen der Montageplatte beheben. Die Lösung von Schopper die Blende durchzubohren halte ich übrigens für nachteilig weil damit der Montageabstand unveränderbar festgelegt wird.
Letzteres erfordert für die genaue Einstellung von Zwischenwerten etwas Fingerspitzengefühl beim verschieben des Tonarmgewichtes. Etwas Abschmierfett vereinfacht dies sehr.
Ich habe am TP16 Tonabnehmer mit Compliance-Werten von 14 - 25 gefahren ohne auch nur ansatzweise klangliche Limitation festgestellt zu haben. Schon mit einem Denon DL160 oder einem Shure V15III mit Jico SAS ist man an dem „mehr Plattenspieler braucht man nicht“ Punkt. Mit einem LO-MC wie dem Denon DL103 M hat man bei adäquater Verstärkung feinstes High-End.
Der Thorens 125 mit TP16 ist mit einem passenden Tonabnehmer ein Plattenspieler für höchste Ansprüche. 😉
Der einzige Makel des TP16 ist die lästige Montage von unten. Allerdings lässt sich das TP60 Headshell leicht auf die Montage von oben umbauen.
Das Angebot von Schopper ist absolut gesehen fair. Allein es geht natürlich sehr viel günstiger.
Allerdings sind die 125er mittlerweile so alt, dass sich die elektronischen Bauteile verabschieden.
Ich hatte mit meinem, vor einigen Jahren für €280.- erworbenen MkII bislang Glück.
Er läuft und läuft und...
Letztes Jahr habe ich ihn in eine Kirschholzzarge, die mich €160.- gekostet hat, verpflanzt.
Mit einem Denon DL103 M ist das m.E. ein Plattenspieler für absolute Goldohren.
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