Ich mache mit geistlichen weiter. Und zwar mit Rossinis Vertonung der Verse von Stabat Mater in der Einspielung von Ricardo Muti in Florenz. Der Penguin Guide findet Orchester und Solisten „not polished“ und hätte sich eine Einspielung mit dem Philharmonia oder den Wienern gewünscht. Mir gleich mir gefällt die Wucht und Dramatik die Muti mit den Kräften aus Florenz abgeliefert hat sehr gut.
Beiträge von Deep Groove
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Um quasi Buse für das, warum auch immer, unangemessene Abspielen des Parsifal am Karfreitag zu tun habe ich gleich heute Morgen die Matthäus-Passion aufgelegt. 😌
Und zwar Klemps Einspielung von 1959/60 aus der Kingsway Hall im fantastischen Mono-Umschnitt. Was er an Solisten dort versammelt hat ist schlicht unglaublich.
Klemps Herangehensweise an den Notentext ist sicherlich diskutabel. Es ist seine ganz eigene Sicht auf das Werk mit sehr breiten Tempi mit denen er sich vor der Größe des Werkes verneigt.
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Vor längerer Zeit gekauft und jetzt auf dem Dreher:
Johann Sebastian Bach- Matthäus Passion BWV 244
https://www.discogs.com/de/release/7092097-Johann-Sebastian-Bach-Matthäus-Passion-BWV-244
Hier passt alles. Interpretation, Klang, Aufmachung der Box und das umfassende Begleitheft unterstreichen in meinen Augen den Wert dieser Einspielung.
Dieses Album gibt es übrigens z. Zt. bei JPC zum massiv reduzierten Preis. Auch die sehr gute Harnancourt gibt es aktuell als Sonderangebot.
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Noch ein Werk, das nur Ostern den Weg auf den Plattenteller findet..
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Wie jedes Jahr steht Karfreitag der Parsifal auf dem Programm. Bei über 4h Spielzeit allerdings in drei Etappen und gerade läuft die letzte Seite von HvKs Großtat von 1979…
Die Matthäus Passion kommt am Sonntag auf den Plattenteller…
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Zitat
Vibraphonist Joel Ross legt mit seinem vierten Blue Note-Album eine Sammlung von Blues und Balladen vor, präsentiert von einer der kreativsten modernen Jazzgruppen unserer Zeit. Kommunikation ist hier ein Schlüsselelement, sowohl die zwischen den Musikern und dem Zuhörer als auch die tiefgründige und intuitive musikalische Konversation innerhalb der Band mit Immanuel Wilkins (Saxofon), Jeremy Corren (Klavier), Kanoa Mendenhall (Bass), Jeremy Dutton (Schlagzeug) und Special Guest Gabrielle Garo (Flöte). Die zehn Tracks umfassen sieben neue Ross-Originale sowie Stücke von John Coltrane („Equinox“ & „Central Park West“) und Thelonious Monk („Evidence“). (Quelle: JazzEcho)
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Zitat
Mit "Compassion" erschaffen Vijay Iyer und sein Trio in Zeiten globaler politischer Zerrissenheit ein Album, das gleichzeitig musikalischen Halt gibt als auch einen Appell zum Handeln aussendet. (NDR)
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„Stellungnahme“? Ok, gerne. Aber nenn‘ mich bitte nie mehr „Mario“…☝️😁
Auf BR Klassik gibt es übrigens zu dem Album etwas zu lesen:
ALBUM DER WOCHE – KEITH JARRETT SPIELT C. P. E. BACH DIE WÜRTTEMBERGISCHEN SONATEN
Die Aufnahme ist tatsächlich von 1994 wurde aber erst 2023 veröffentlicht.
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Ich streame das Album gerade. Bislang konnte ich weder Jarrett‘schen Singsang noch produktionstechnische Mängel - wie auch schon bei den erwähnten Beethoven Klaviersonaten von Igor Levit - vernehmen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Der leichte Hall gibt der Produktion eine realistische Raumdarstellung. Rechte und linke Hand sind klar getrennt und sehr gut nachverfolgbar.
In meinen Ohren ist diese ECM-Produktion des eingespielten Programms auf einem modernen Flügel künstlerisch und produktionstechnisch ein schlüssiges Gesamtkonzept. Es ist wie so oft: Die Wahrnehmungen sind so individuell wie die Anlagen die das Programm wiedergeben.