Beiträge von Bananenklaus

    Hallo Berthold,


    Zuerst: KEINE PANIK !


    Deine Werkbank sieht so aus, als hättest du schon mal mit dem Oszilloskop gearbeitet, damit sollte es möglich sein, den Spannngsverlauf an den Motoranschlüssen M1 bis M4 anzuzeigen.


    Also. Masseanschluß an TP2 anschließen, das ist der Minusanschluß am Elko im Netzteil, mit der Messspitze die Punkte M1 bis M4 anfahren.


    Am Oszi Spannungseinstellung 2V/Div oder 5V/Div wählen. Deine Zeitbasis mit 1ms/Div ist zu fein, ich würde mal 50ms/Div oder 20ms/Div ausprobieren. Ob du AC oder DC eingestellt hast, ist egal, es geht nur darum die Schwingung überhaupt zu sehen.


    Viel Erfolg

    Gruß Klaus


    PS. Ich kann die Anleitung gerade nicht selbst ausprobieren, ich bin im Urlaub.

    Garantie kann ich also nicht geben.

    Hallo Dirk,


    im Video ist ein Sonderfall gezeigt !

    Es gibt wohl Tonabnehmer, deren Nadelträger so in das Gehäuse eingebaut sind, daß die Gehäusevorderkante direkt über der G-Linie liegt.

    Ich habe ein Hana SL und ein Rega Ania montiert, bei beiden ist dies nicht der Fall. Das Ania ist mit der Rega-3-Punktmontage, das Hana mittels Schön-Schablone justiert.


    Gruß Klaus

    Hallo Berthold,


    warum willst du mit Haubitzen auf Spatzen schießen ?


    Im zitierten Fall hatte der Fragende ein falsches Netzteil verwendet, 12V AC statt 16V AC. Mit dem korrekten Netzteil hat der TD280 wieder funktioniert.


    Die komplette Schaltung auseinanderzureißen ist Overkill. Meist raucht einer der 8 Transistoren ab, das ist dann eine Pfennigartikelreparatur. Mehr Spannung für mehr Drehmoment wie beim Booster ist beim leichten Teller des TD280 auch nicht notwendig.


    Ich würde erst mal mit einem Oszilloskop nach dem Fehler suchen, bevor ich wild Teile tausche.

    No offence.


    Gruß Klaus

    .. Er hat die Einstellung der Trägermembranen in den Füßen vermurkst und bekam sie nur mit sehr viel Zeitaufwand wieder korrekt hin. In Sachen Narrenfreiheit gibt es also Luft nach oben...

    .. dabei steht doch in der Bedienungsanleitung, man solle auf keinen Fall, niemals, unter keinen Umständen versuchen, den Plattenspieler über die 3 Standfüße in die Waage zu stellen, sondern stattdessen die Unterlage austarieren.

    Oder jedenfalls so ähnlich...


    Gruß Klaus

    Hallo Manuel,


    was soll ich sagen ..

    Mir hat er auch sehr gut gefallen, also habe ich bei einer günstigen Gelegenheit zugegriffen.


    Aber wenn ich etwas über ihn schreiben soll..


    Mein Rega P5 zum Vergleich hat diverse Umbauten über sich ergehen lassen, deswegen hatte ich ihn ja auch gekauft. Klares Patt.

    Gegen einen P9 kommt er nicht an.


    Der Tonarm.

    Die geringe dyn. Masse kann die Auswahl des TA etwas einschränken. Ich habe 3 davon in Betrieb, einen 9-Zoll mit Ortofon Vero am TD309, einen 9-Zoll mit Ortofon Vero mit Shibata-Retip am TD350 und einen 10-Zoll mit einem Excalibur Platin an einem Selbstbau-Masselaufwerk.

    Der TP92 kann in allen Stufen die Unterschiede des TAs aufzeigen.


    Mein einziges Problem ist der Staub. Ich habe keinen Platz für eine große Haube zum Drüberstülpen, also muss die kleine Abdeckung reichen, da staubt der TD309 aber ein.


    Wenn er dir also gefällt und der Preis passt ...


    Gruß Klaus

    Hallo Klaus Martin,


    wenn die Motoren parallel angeschlossen sind, kann es auch reichen, wenn nur ein Motor einen Kondensator hat und die Spannung dann zum zweiten Motor weiterverbunden wird.


    Wenn die Motoren ohne Last sicher anlaufen ist das doch die halbe Miete. Ob deren Kraft beim Einschalten ausreicht für den fetten Teller, ist eine andere Baustelle.

    Ob ein Motor das können muss/soll wird kontrovers diskuttiert.


    Das andere Thema ist die Ansteuerung mit separaten Spannungen.

    Grundsätzlich funktioniert der Motor mit dem Kondensator und es reicht ein einfaches Netzteil, das die Versorgungspannung anpasst. Dann muss für den Wechsel von 33 auf 45 aber der Riemen auf der Riemenscheibe umgelegt werden, da der Motor nur auf einer Drehzahl laufen kann.


    Erste Stufe ist jetzt, statt der transformierten Netzspannung eine generierte Wechselspannung passender Spannung und Frequenz zu verwenden. Damit lässt sich die Drehzahl bequem von 33 auf 45 wechseln und die Drehzahl fein einstellen.

    Das wäre wohl dein Dr.Fuß-Netzteil.


    Nächste Stufe: Man generiert 2 separate Wechselspannungen, deren Phasenbeziehung zueinander auch noch einstellbar ist. Damit lässt sich dann der Rundlauf des Motors noch weiter verbessern.

    Zu Ende gedacht müßte man dann aber auch jeden der beiden Motoren separat ansteuern, das wird dann aber speziell.


    Gruß Klaus


    PS. Die Wilking-Teile sehen aber schon recht pompös/pornös aus....

    Ah Jetzt Ja ...


    Hallo Klaus Martin,


    wenn du nur einen Ausgang mit 16V Wechselspannung hast, muss per Kondesator die phasenverschobene zweite Spannung erzeugt werden.

    Auf dem Motor ist doch ein Schaltbild aufgezeichnet:

    https://m.bidbuy.co.kr/auctions/ebay/uk/view/163311054669

    Die beiden Zackenlinien mit den Bezeichnungen y ( yellow ), r (red), w (white) und b (blue) sind die Wicklungen des Motors. Also muss zwischen den roten Anschluß und den blauen Anschluß ein Kondensator geschaltet werden.

    Kapazität sollte wohl 8u2 sein, will heißen 8.2 µF.


    Je nachdem an welchen Anschluß rot oder blau du das erste Kabel von Netzteil anschließt, dreht der Motor rechts oder links. Das zweite Kabel vom Netzteil kommt an weiss und gelb gemeinsam.


    Das sollte jetzt aber jemand Korrekturlesen, nicht das ich mich da verrannt habe.


    Gruß Klaus

    Hallo Volkmar,


    Blues darf auch richtig direkt klingen.

    Ich bewahre mir die kostbaren Erinnerungen von ein paar Live-Konzerten und suche oft nach dem Feeling in den Aufnahmen:

    Luther Allison in Güglingen im Voyeur der Grundschule, J.B. Hutto in Weilimdorf, Lousiana Red Solo in Stuttgart kurz nach dem Tod von Muddy Waters, Eddie Clearwater in Güglingen, der Gig wäre fast geplatzt, weil sein Brett kaputt war.


    Die digitale 24/96-Ausgabe von Riding with the King hat ihre Momente, weil an meiner Anlage die Instrumente einen Funken authentischer klingen oder die Abbildung der Aufstellung der Musiker noch ein wenig deutlicher wird.


    Gruß Klaus

    Hallo Peter,


    es sieht nur so aus, als seinen es gleiche Arme, links spielt ein 10-Zoll, rechts ein 12-Zoll, also eher mittelschwer und schwer zum Vergleichen, hier mit MC und HO-MC.

    Der PhonoPre hat geschickterweise 2 Eingänge, MM und MC separat.


    Gruß Klaus

    Hallo,


    ich hätte eine Frage an die Besitzer eines SEE Revolver Rebel.

    Mir ist neulich ein rotes Exemplar mit Jelco-Revolver-Tonarm "zugelaufen".


    Beim Ausprobieren ist mir dann aufgefallen, daß der sehr leichte Kunststoffplattenteller wackelig auf dem Lager sitzt, was meine Laune etwas gedämpft hat. Als dann die Stroboskopscheibe eine lausige Drehzahlkonstanz aufgezeigt hat, war die Laune vollends im Keller. Auch weil der Vorbesitzer eine sündhaft teure Spannungsversorgung an den Motor geklemmt hat, die wohl nichts mehr retten kann.

    Ich verwende eine Stroboskopscheibe für 300Hz, die Markierungen schwanken in einem Rhythmus von 3-4 Sekunden etwa +/- 1cm um den Mittelwert, der langsam im Gegenuhrzeigersinn wegläuft.

    Im Vergleich dazu steht die Markierung an einem Pro-Ject Xperience Basic+ ohne extra Netzteil auf dem Punkt.


    Wie sind eure Erfahrungen mit dem Laufwerk in diesen Punkten ?


    Herzlichen Dank für eure Mühe

    Gruß Klaus

    Hallo Marco,


    ich hatte auch einmal den Gedanken, die Röhren zu wechseln.


    Dann habe ich aus Respekt vor der Expertise des Erbauers den Plan verworfen und höre weiter mit Genuß und Freude meine Platten mit meiner Digna.


    Gruß Klaus