Hallo Klaus Martin,
wenn die Motoren parallel angeschlossen sind, kann es auch reichen, wenn nur ein Motor einen Kondensator hat und die Spannung dann zum zweiten Motor weiterverbunden wird.
Wenn die Motoren ohne Last sicher anlaufen ist das doch die halbe Miete. Ob deren Kraft beim Einschalten ausreicht für den fetten Teller, ist eine andere Baustelle.
Ob ein Motor das können muss/soll wird kontrovers diskuttiert.
Das andere Thema ist die Ansteuerung mit separaten Spannungen.
Grundsätzlich funktioniert der Motor mit dem Kondensator und es reicht ein einfaches Netzteil, das die Versorgungspannung anpasst. Dann muss für den Wechsel von 33 auf 45 aber der Riemen auf der Riemenscheibe umgelegt werden, da der Motor nur auf einer Drehzahl laufen kann.
Erste Stufe ist jetzt, statt der transformierten Netzspannung eine generierte Wechselspannung passender Spannung und Frequenz zu verwenden. Damit lässt sich die Drehzahl bequem von 33 auf 45 wechseln und die Drehzahl fein einstellen.
Das wäre wohl dein Dr.Fuß-Netzteil.
Nächste Stufe: Man generiert 2 separate Wechselspannungen, deren Phasenbeziehung zueinander auch noch einstellbar ist. Damit lässt sich dann der Rundlauf des Motors noch weiter verbessern.
Zu Ende gedacht müßte man dann aber auch jeden der beiden Motoren separat ansteuern, das wird dann aber speziell.
Gruß Klaus
PS. Die Wilking-Teile sehen aber schon recht pompös/pornös aus....