Beiträge von Bananenklaus

    Hallo Alexander,


    .. ab und an taucht mal ein 350er zu einem vernünftigen Preis auf.

    Letztes Jahr war es ein Laufwerk ohne Tonarm, den SME-Arm M2-9 wollte der Besitzer leider behalten. Ein neues Tonarmbrett aus Buche-Multiplex war schnell gebaut, jetzt hat er einen TP92-9 als Tonarm.

    Er ruht souverän wie ein Sumo-Ringer zwischen einem TD309 und einem TD3001 mit Ittok. Und so spielt er auch im Vergleich zu beiden, er hat beide sicher im Griff.

    Ob er an deinen 1601 heranreichen kann ? Ich habe nie einen 1601 gehört.

    Mein einziger Vorbehalt: ich hätte zu gerne einen TP92-10 verbaut, passt aber leider nicht.


    Gruß Klaus

    Hallo Panikus,


    der Synchron-Motor des TD146 wird direkt mit 16V Wechselspannung angesteuert, die Frequenz ist die Netzfrequenz. Damit ist die Geschwindigkeit des Tellers nicht auf der Platine einstellbar, sie wird durch die mechanische Übersetzung zwischen Pulley und Subteller bestimmt.

    Es gibt da einen Thread im Forum von 2018 "thorens TD 146, Motor läuft nicht, ruckt nur", da ist der Schaltplan angehängt.


    Gruß Klaus


    PS. da war jemand schneller.....

    Hallo oDo66,


    ich habe auf meinem P5 das Teil von iceni verbaut.

    Sichtbarer Unterschied: der P5 lief mit dem Originalteil etwas zu schnell, jetzt passt die Geschwindigkeit auf den Punkt.

    Klanglich kann ich leider nicht weiterhelfen, da ich seinerzeit auch den Teller getauscht habe.


    Gruß Klaus

    Hallo Thorsten,


    ...

    Ich werde mir jetzt mal aus meinem Fundus ein normales NT bauen. 18VDC / 1A ist ja nicht die Schwierigkeit :-). Welten werden sich wohl nicht auf tun. Mal schauen bzw. hören was geht ...


    Vielleicht liegt im Keller ja noch ein 18V-Akku von der Akku-Stichsäge oder dem Akku-Rasentrimmer...

    Für einen Test ist ein passendes Kabel schnell gebaut...


    Gruß Klaus

    ....

    Kondensatoren zum Austausch für das Valhalla Board sind bestellt, ich hoffe es liegt an diesen.

    ...

    Hallo Paulacola,


    just my 2 cents..

    auf Verdacht beim Valhalla die Kondensatoren zu tauschen ist bei einer Schaltung, die mit Netzspannung arbeitet, meiner Ansicht nach nicht der geeignete Weg.

    Ich würde das lieber jemanden machen lassen, der sich damit auskennt.


    Gruß Klaus

    Hallo Frank,


    No offence, aber Roland hat doch in Post #1 geschrieben, daß er den Router ausgeschaltet hat und damit die Störungen weg waren.

    Und statt eines funkenden Routers einen funkenden AccessPoint verwenden ? Und dazu eventuell noch CAT6-Kabel von der Fritzbox zum AP durch die ganze Wohnung ? Erschließt sich mir nicht.


    Und wenn ich den ASR-Phono eh nur zum Testen da habe, baue ich doch nicht die Telefonie und den Internetzugang um.

    Da merke ich mir, daß bei mir die ASR Probleme mit dem Router hat, suche mir ein anderes Gerät und teste das Teil vor dem Kauf wieder, um das Problem nicht wieder zu haben.


    Just my 2cts.

    Gruß Klaus

    Hallo Roland,


    wenn jetzt noch die Natalija ein allseitig geschlossenes Metallgehäuse hat und die ASR ein Kunststoffgehäuse, dann ist der Schuldige gefunden.


    Ich weiss jetzt nicht, ob das wirklich Sinn macht, aber ich würde mal einfach ein kleines Physikexperiment machen: aus der Küche einen großen Kochtopf holen und den über die ASR stülpen.

    Wenn dann die Störungen weg sind....


    Schönen Sonntag

    Hallo Roland,


    dein Router hat wahrscheinlich auch noch einen WLAN-Sender/Empfänger für drahtloses Internet am Handy und Notebook eingebaut und damit werden hochfrequente Signale abgestrahlt.

    Das Phonokabel zwischen Plattenspieler und Phonoverstärker wirkt wie eine Antenne und leitet disese Signale in den Phonoverstärker.

    Danach gelangen sie zum Verstärker und somit zu deinen Boxen.

    In der Natalija werden diese Störsignale offensichtlich besser wieder herausgefiltert wie in der ASR.


    Gruß Klaus

    Hallo Chris,


    die einfachste Lösung wäre selbst zu messen.

    Wenn der Tonarm im abgesenkten Zustand bei passend eingestelltem Auflagegewicht schön parallel zur Plattenoberfläche steht, ist bei den meisten Kombinationen die Tonarmhöhe korrekt.

    Wenn also in der Schublade noch ein Geometriedreieck aus der Schulzeit schlummert lässt sich die Parallelität damit recht gut überprüfen.


    Bei Tonarmen mit unterschiedlichem Rohrdurchmesser hat man zumindest einen groben Anhaltspunkt, wenn man die obere oder untere Kante zum Peilen anvisiert.


    Gruß Klaus

    Hallo Hansemann,


    eine Vermutung:


    - die Beolab1 hat keine Fernbedienung zur Lautstärkeeinstellung

    - am TAPE-Ausgang des Restek liegt immer der volle Pegel an, der Lautstärkesteller wirkt hier nicht !

    - also bleibt nur der Vorstufenausgang des Loewe Legro als Zuspieler für die Beolab1


    Gruß Klaus


    PS. Die Beolab1 hat keinen XLR-Anschluß, nur "Power Link" oder Cinch

    Hallo Hanner,


    käme schon näher, aber ich denke eher an 35..40mm Edelstahl, exzentrische Bohrung, 2 Versionen für leichte und schwere TA, mattschwarz pulverbeschichtet...


    Gruß


    Hallo Naturalix,


    ich glaube nicht, daß man die Unterschiede zwischen TP90 und TP92 auf die Anbringung des Gegengewichts reduzieren kann. Der Aufbau aus Armrohr und Lagergehäuse unterscheidet sich doch erheblich. Zudem ist der Einfluss des "Dämpfungsreiters" auf dem Armrohr schwer einzuschätzen.


    Gruß

    Also...


    Grau ist alle Theorie

    oder

    Praxis ist, wenn Alles funktioniert und keiner weiss warum.


    Ich habe als KISS-Version ein Rega-Gewicht passender Masse mittels Beilage aus aufgeschäumtem Polyethydingsbums auf das Armrohr praktiziert, so daß es strammt sitzt aber noch bewegt werden kann.

    Zum Testen ein Ortofon MC25FL eingerichtet, den SAC Gamma an den Akku geklemmt und mit dem Kopfhörerverstärker und einem Beyer 1990 verbunden.

    Als Bespiel ein Stück klassischer Musik, Maurice Ravel von einer STEREO-Testplatte, großes Orchester, Geigen, Holzbläser, ganz hinten rechts die Pauken und die Triangel.

    Die Instrument sind in den ruhigen Passagen mit dem Originalgewicht gut auseinanderzuhalten in der räumlichen Anordnung.

    Beim Rega-Gewicht wird die Triangel rechts hinten deutlicher freigestellt.


    Aber bei Vollgas ( Tutti und Forte ? ) bricht die räumliche Darstellung mit dem Originalgewicht zusammen. Die Musik wird regelrecht unangenehm, einfach nur laut. Zuerst dachte ich, es liegt an meinen Ohren, Tinnitus und die Ohren riegeln gegen die Lautstärke ab.

    Aber mit dem Rega-Gewicht bleibt die Triangel rechts hinten selbst dabei noch abgrenzbar, genau so wie die anderen Instrumente. Musik bleibt Musik, wird überhaupt nicht unangenehm.


    Bei anderen Musikstücken bestätigt sich der Vorsprung mit dem Rega-Gewicht, Stimmen mit etwas mehr Details, Gitarren- und Klaviersaiten mit mehr Details beim Anschlag, Bässe mit mehr Kontur.


    Die Unterschiede sind nachvollziehbar und zuzuordnen.

    Warum es so ist ? Keine Ahnung.


    Die große Gegenprobe gegen einen TD350 mit TP92 und Ortofon Vero bringt nur noch wenig Unterschiede, wie gesagt, Tinitus und Holzohren.


    Aber ich bin doch sehr überrascht, wie groß der Effekt beim TD2001 ist.


    Ich würde behaupten, wenn Thorens damals den Arm mit einer ähnlichen Modifikation auf den Markt gebracht hätte, wären nie Diskussionen um die Qualität des TP90 aufgekommen.


    Mein Fazit: Umbau hat sich gelohnt, jetzt das Ganze noch mal in Schön. Das Phonosophie-Gewicht wird es aber nicht, weil mir zu teuer.


    Vielen Dank für die Antworten und die Ermunterung.


    Gruß Klaus

    Hallo Hellas,


    ja, bloss des Tunings wegen. Denn was heißt denn Tuning: Feinabstimmung zur Verbesserung.


    Ich habe mich deßhalb gefragt, ob es verbesserte Versionen des Gegengewichtes gibt, vielleicht ähnlich wie für viele Rega-Tonarme. Oder ob sich schon jemand selbst Gedanken dazu gemacht hat und über Ergebnisse berichten kann.


    Bisher sind 2 Versionen genannt worden, vom Phonosophie-Teil hatte ich schon gehört, die von Naturalix kannte ich noch nicht.


    Es mehren sich aber die Anzeichen, daß die Teile eine Verbesserung gegenüber dem Originalteil sind.


    Ich werde also weiter dran bleiben. Die Beschreibung von Phonosophie erschließt sich mir auch nicht, das sehe ich ähnlich wie ake. Aber ich habe mittlerweile eine Idee, wie ich mit wenig Aufwand zu einer eigenen Einschätzung kommen kann.


    Es bleibt spannend.


    Grüsse Klaus