Beiträge von Matterhorn

    Ich war letztes Jahr da, dieses Jahr habe ich ausgelassen. Es waren ja auch die gleichen Austeller mit den gleichen Produkten wie 2022 vor Ort, deshalb fand ich keinen Grund hinzugehen.

    Mein Highlight vom letzten Jahr waren die Stenheim Lautsprecher.

    700€ ist ein guter Preis. Vieles kann man selber machen, Ersatzteile gibt es und auch Werkstätten die Dir den Motor machen, falls Du dich da nicht rantraust. Viel Vergnügen mit dem schönen Laufwerk.

    Muss ich mir ein Datum merken und nach Sainte-Croix reisen? Gibt's genügend Weisswein, Saucisson Neuchâtelois und Absinthe?

    Diese Gleitbüchsen sind für den Trockenlauf konzipiert. Wie bereits schon erwähnt schadet ihnen ein Tropfen Oel aber nicht. Etwas Nähmaschinenoel erfüllt den Zweck bei weitem. Verzichten würde ich auf den Einsatz von Schmiersprays, diese verharzen zum teil, ausser Ballistol.

    Es gibt einige interessante Inputs, doch was soll ich tun?


    Typ A: Ich baue nun meinen Hörraum entsprechend um, zumindest optimiere ich diesen mit neuen Möbeln, Teppiche, Vorhänge, etc...


    Typ B: Ich kaufe mir neue Geräte, Kabel, Sicherungen, Untersetzer.....


    Typ C: Ich giesse mir einen Gin-Tonic (oder ähnlich wirkendes) ein und lasse alles wie es ist.

    Ich wusste bisher nicht, dass es Entwickler gibt, die ihre Lautsprecher so konstruieren, dass sie ihre besten Klangeigenschaften in akustisch ungünstigen Bedingungen entfalten.

    Welche Lautsprecher möchten denn besonders viel Nachhall, der vom Hörraum kommt? Oder verstehe ich hier etwas Grundsätzliches nicht?

    Ich habe mal eine Artikel über Lautsprecherbau gelesen, in diesem wurde auch auf Länderspezifische Bauweise von Wohnungen und Häusern hingewiesen. So soll zum Beispiel in den USA viel Holz in der Innenausstattung verwendet werden, was zur Folge hat dass dort eher Basslastige Lautsprecher gebaut werden. Moderne Wohnungen, mit viel Glasfronten und Steinböden, verlangen nach ganz anderen Konzepten.

    Ich selber verwende deshalb Aktivlautsprecher mit Rundstrahlcharakteristik. Das sind beidseitig bestückte Klangsäulen. Diese passen vom Klangbild optimal in einen modernen Raum mit eher grossen harten Flächen. Natürlich muss man auch eine Raumdämpfung vornehmen, das gelingt aber sehr gut mit Möbeln, Pflanzen, Teppiche, Vorhänge usw., also ohne grössere bauliche Eingriffe.

    Natürlich ist der separate Hörraum nachwievor das Optimum.

    moin,

    der fehlende akustisch optimierte separate Hörraum ist selbst für High-End Musikgenuss keine conditio sine qua non, es kann auch im Wohnzimmer klanglich vorzüglich tönen, falls die Lautsprecher zum Raum passen (idealerweise auch eingemessen werden können) und eine entsprechende Möblierung vorhanden ist.


    Soundfidele Grüße lori

    Da stimme ich Dir zu, so habe ich es auch gelöst.

    Der Hörraum ist natürlich das Ideal. Der Hörraum ist eigentlich Pflicht wenn jemand HiFi und Highend als sein primäres Hobby bezeichnet und dafür Gerätschaften im Gegenwert eines Mittelklassewagen gekauft hat.

    Für den Highender ist es wahrscheinlich befriedigender Geld für Technik auszugeben anstatt in bauliche Massnahmen. Verstehe ich....der Wunsch Dinge zu besitzen kann gross sein.

    Ich selber hätte natürlich auch gerne einen eigenen Hörraum, habe diesen aber nicht. HiFi ist aber auch nicht mein Hobby, ich will einfach im Wohnzimmer mit den gegebenen Umständen möglichst gut Musik geniessen können. Das, so denke ich, will die Mehrheit hier auch. Deshalb bin ich nicht bereit dauernd Geld in Technik zu pumpen, erst einmal müsste der Hörraum kommen.

    Natürlich bin ich etwas neidisch auf diejenigen die einen solchen optimierten Raum besitzen und viel Herzblut und Geld investiert haben. Andersrum bin ich auch froh wie es jetzt ist, es gibt ja auch noch ein Leben ausserhalb von HiFi und Hörraum.


    Grüsse, Markus

    Bei mir habe ich entschieden das ich alles so lasse wie es ist.

    Gute Wahl, mach ich auch so, vorläufig.....


    Unterschiedlich klingen tun sie ja doch die DAC, wobei klingen tut ja da A beim DAC. Ich habe mir den kleinen Merason mal zum Probehören geholt, ja es klingt schon anders, aber nicht so viel anders als dass ich jetzt dafür CHF 1500.- (Netzteil kostet auch) ausgeben möchte.

    Wenn mir das Ding mal gebraucht über den Weg läuft, vielleicht werde ich doch noch schwach. Aber vorläufig, mache ich auch auf charlyschwarz.