In diesem Falle bitte ich allen Foristen, die meine beiden vorangegangenen Beiträge als unangebracht oder gar sexistisch ansehen, höflichst um Entschuldigung!!!
Ich stelle meine Frage hier noch einmal ganz sachlich: Welche konstruktiven Vorteile bietet eine Mehrarmbestückung, die man nicht auch an einem Arm mit diversen TA-Systemen erzielen könnte. Ist die Mehrbestückung also nur ein Spieltrieb wie das zweite Auto oder Motorrad in der Garage oder bietet sie neue Erkenntnisse und Qualitäten in der Klangwiedergabe?
Natürlich ist die Physik unterschiedlicher Tonarmsysteme faszinierend. So stelle ich es mir spannend vor, einen Arm mit Schneid(en)lager gegen einen mit konventioneller, kardanischer Aufhängung antreten zu lassen. Könnte diese Vermutung der Sache nahe kommen?
Moin, für mehrere Tonarme an einem Gerät gibt es mehr Gründe und für mich sind es folgende:
1.) Wiedergabequalität (Validierbarkeit), ich bilde mir nicht ein es herauszuholen, aber es beruhigt.
2.) Zu viele Tonabnehmer, Spieltrieb und es gibt Musik die sich mit dem einen Tonabnehmer einfach nur "fett" anhört.
3.) Kein Platz für neue Plattenspieler; Linn Klon oder Rega sieht einfach mit 2 oder 3 Tonarmbasen bescheuert aus und technisch Fragwürdig. Am Linn würde es wahrscheinlich nicht funktionieren, da es sich ja um einen Subchassis Dreher handelt:-(.
4.) Vielleicht noch nicht am Hammer Klang Zenit angekommen, ein "Suchender".
5.) Mehr zum putzen und eventuell zerstört man unfreiwillig dat eine oder andere System, welches zum zwanghaft schnellen Systemwechsel führen kann.
6.) Freude am MUSIK hören:-).
Bis denne und Euch einen schönen Sonntach!
Gruss
Carsten