...eeeeendlich gefunden !! Daaaanke.
Posts by audiophilo
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Abschließend musste ich feststellen, dass die 1.3SE in meiner Anlage nicht den Hauch einer Chance gegen die Amphion hatte - bei mir war das "Maß der Dinge" sehr eindeutig die Amphion.
...und für mich gab es einige englische Fabrikate, die ich den ach so tollen
Dänen bevorzugt habe. Und was ich in #34 mit dem "knallen so" erwähnt habe,
scheint ja wohl an den großen Staubschutzkalotten der 75er (Schwingspulen-)
Typen zu liegen. So etwas geht auch invers, das hatte mir einmal Joachim
Gerhard von Audio Physics empfohlen zu untersuchen. Gab mit einem kleinen
TMT hervorragende Ergebnisse.
Ich möchte noch erwähnen, dass ich ein wenig Ärger mit dem Vertrieb bekommen
habe, weil ich über das "Gehäuse" der D 28 gemäkelt hatte. Da hatte ich schon
einen eigenen Überbau aus Birke Multiplex angeordnet. Nicht lange danach
kam der "Esotec"-Hochtöner mit einem ordentlichen Kunststoffteil hinten dran.
Gut, und deswegen ist meine Kritik nur relativ, also nicht so ernst nehmen.
Der Stellenwert obiger dänischer Lautsprecher ist schon ganz weit oben.
Gruß Klaus
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Die Hochton-Kalotten von Dynaudio hatten immer gute Qualität,
deswegen habe ich die gern (Esotec) eingesetzt. Mit Ferrofluid
habe ich keine Einbußen festgestellt, auch messtechnisch nicht
(Neutrik Messplatz).
Über die Tieftöner habe ich allerdings schon mal den Kommentar
gehört, dass die "so knallen".
Beim 15 W 75 (wurde als TMT angeboten) gab es Probleme mit
der Verklebung der Gummisicke zur Membran, ...spröde geworden.
Nicht alles so golden wie es klingt. Au wei, das wird jetzt hageln.
Parallel-Saugkreis zum Hochtöner >>>auch nicht so doll...
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Hi,
mit den kleinen "Bleistiftröhren" gab es einmal (lange her) arge
Probleme mit Mikrofonie, das ich mit einem befreundeten Entwickler
nicht in den Griff bekommen konnte.
Hoffe, dass dieses Problem heutzutage nicht mehr aktuell ist.
Ich möchte trotzdem empfehlen, nicht gleich alles komplett auf diese
Röhren auszurichten, sondern evtl. vorab mal bezüglich Mikrofonie
zu "gucken" (hören...
)
Viel Erfolg und beste Grüße von Klaus
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Hi,
möchte mich da auf keinen Fall aufdrängen, aber nur mal so als
Anreiz: am 12. April 2019 habe ich meine Röhren-RIAA hier reingestellt.
Die macht zwar ca. 4dB bei 20 Hz zu viel, was aber im Bereich unter
50 Hz "unterentwickelten" Lautsprechern entgegenkommt.
Grund dafür ist eine Erweiterung im passiven Filter, um eine sonst
übliche Phasenüberschneidung (Ausgangs- gegen Eingangssignal)
bei meist 50 Hz zu vermeiden.
Positiv kommt dabei eine richtig gute räumliche Darstellung heraus.
Ach ja, und Spaß macht das Teil, möchte ich nicht mehr missen.
Aufwand ist natürlich recht hoch (gibt Bilder dazu).
Beste Grüße
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Bei einem Besuch zwecks k-Messung bei Andreas S. in Berlin
habe ich seine Hörner hören dürfen. Die werden jeweils mit 1 W-Röhre
betrieben. Da fehlte mir weder im Tiefbass noch sonstwo etwas.
Es gibt eben auch hierzulande Leute, die mit entsprechendem Grips
nachhaltige und gute Sachen zustande bringen.
Gut, er ist Dipl.Ing. E-Technik und Akustik, das heißt aber nicht
zwangsläufig, dass da Hervorragendes herauskommt. Seine Anlage
hat mich jedenfalls überzeugt... vorne Vinyl, versteht sich
.
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Noch ein Kommentar (auch wenn er nicht unbedingt "up to date" ist):
Wechselrichter arbeiten mit HF, z.B.100...200 kHz, damit der Wirkungsgrad
einigermaßen vernünftig bleibt.
Die Firma FM Elektronik (Berlin, heißt jetzt anders) hat solche Teile für die Industrie
zu recht heftigen Preisen gebaut. Die hohen Preise resultierten aus den wichtigen
Maßnahmen, dass weder rückwärts (ins Netz) noch in das angeschlossene Gerät
HF eindringt. In unserem Fall waren das Stromzähler, deswegen musste der Sinus
natürlich wieder exakt 50 Hz betragen, weil damit geeicht wurde.
Wie die Ausgangsspannung da heute aussieht, weiß ich nicht, es könnte aber
passieren, dass durch das Einhandeln von HF der hochwertige Rogue-amp nicht
mehr so schön "singt". Gut, das bringt nicht weiter.
Ich schicke mal zwei Tipps von guten Technikern per PN, denen ich locker
zutrauen würde, das Bias-Problem in deinem Verstärker zu realisieren.
Leider bin ich momentan mit für mich wichtiger Arbeit beschäftigt, sonst hätte
ich dir gern geholfen.
Freundlichen Gruß von Klaus
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. Hallo, Horst,
..gibt es von der Rogue Audio "Atlas Magnum" einen Schaltplan ?
Manchmal sind es 4-6 Bauelemente, die untergebracht werden müssen,
und schon ist der Bias stabil.
Dafür muss man nicht ein extra Gehäuse beistellen, das verursacht
oft zusätzliche Probleme. Löten könntest du aber ?
Freundlichen Gruß von Klaus
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Die ECC 88 im Tausch gegen E 88 CC hat bei meiner RIAA keinerlei
Abweichung, das ist allerdings im 50 dB- Bereich mit dem Neutrik-Schreiber
(Messplatz) gemessen.
Im Eingang meines Phono-Pre (der pro Kanal mit 2 Doppeltrioden läuft)
hat sich die PCC 88 als etwas rauschärmer dargestellt.
Wie Alex schon geschrieben hat, sollte die aber mit 7 V geheizt werden.
Darüber hatte Micha (MVD, leider nicht mehr hier) einen sehr vernünftigen
Kommentar mit guten Erklärungen geschrieben. Es ging zwar um die 6,3 V
Heizspannung für E-Röhren, mit dem Hinweis, dass die Spannung möglichst
genau eingehalten werden soll.
Besten Gruß, Klaus
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In meinem Beitrag #23 habe ich einen krassen Fehler:
die Spule vor dem Tieftonchassis ist 0,56mH (nicht 5,6mH).
Sonst würde eine starke Senke schon bei ca. 500Hz entstehen.
Die Bandsperre (auch Saugkreis genannt) wirkt einem überhöhten
Frequenzgang (wie ein Buckel) von Hochtönern entgegen. Mit dem
Hochlastwiderstand kann die entgegengesetzte Funktion in ihrer
Stärke bestimmt werden.
Für einen entgegengesetzten Frequenzgang von z.B. 6,5...20kHz
ist dabei rechnerisch die Spule (L) 0,1mH, der Kondensator (C) 2uF.
In #23 steht die Anordnung (vor dem Hochtonchassis).
Gruß von Klaus
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Eingangs steht die Frage:
Box hat 8 Ohm, kann man die reduzieren (Hochtöner 6 Ohm).
Wäre genau der verkehrte Weg !
Schön wäre natürlich, wenn man die Frequenzweiche mal sehen könnte.
Ich lese immer vom Kondensator zum Hochtöner. Wenn es keine Spule
zum Tieftöner gibt, sind die S-Laute vorprogrammiert, weil sie genau in
diesen (Übernahme-) Frequenzbereich fallen.
Der vermutlich beste Weg ist (grob geschätzt) eine 5,6 mH Spule vor den
Tieftöner und ein serieller Saugkreis vor den Hochtöner, der bestünde
aus parallel 1uF, 0,1 mH und 2,2 Ohm 5 W, der Kondensator drinnen
bleibt dann natürlich.
Der Saugkreis begradigt sowohl den Frequenzbereich ab 5 kHz als auch
den Impedanzgang des Hochtöners von 6 auf 8 Ohm.
Ja, alles technisch, aber anders kommt man da nicht zu potte.
Gutes Neues !
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Hi, Michael,
gut wäre zu wissen, um welchen Lautsprecher es sich handelt.
Da gibt es manchmal Überhöhungen im Frequenz-Übernahmebereich.
Wenn man den Frequenz- und Impedanzschrieb kennt, kann man
schnell mal einen Tipp geben, wo mit kleinen Mitteln korrigiert
werden kann.
Wenn es nur wenig auffällig ist, sind es unter Umständen auch nur
die Lautsprecher-Kabel (selten, aber gab es...)
Gutes Neues ! Für dieses kleine Problem gibt es bestimmt eine Lösung
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jauuu, Calvin,
Laufwerk würde ich trotzdem versuchen zu entkoppeln.
FloppyDisc-Laufwerk für Beginner, da solltest du ihm helfen,
worauf zu achten ist.
Besten Gruß
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...Kieslaster durch die Bude ?
U-Bahn drüber weg !!
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...Hörsen, warst etwas schneller.
Klar, Silikon geht genauso. Aber trotzdem fixieren.
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....Kleber von den Leisten entfernen (Schleifpapier) und dann mit Ponal (oder -Express)
neu verleimen. Aber nicht zu dick auftragen, möglichst beidseitig.
Dann, wenn die Möglichkeit besteht, mit Schraubzwingen und "Hilfshölzchen"
ca. 20 Minuten anpressen. Die Bauteile aber nicht beschädigen.
Viel Glück (Rogers ansonsten eine gute Wahl).
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Ja, Christoph,
und der Schalter auf deinem Foto ist nun mal nicht zugelassen für 230V AC,
da müsste zumindest der "Knipser" aus Kunststoff sein.
#5 Winfried hat die beste Lösung, und "Hatti" hat auch schon darauf hingewiesen,
dass eine Leitung nach vorn auf die Elektronik einstreuen kann.
Nicht dass ich deine Lötkünste anzweifeln will, aber gut wäre zu wissen, um was für
ein Gerät es geht. Phono MM-Pre hätte z.B. gern ein geschirmtes Kabel nach vorn
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#13 Hallo, Reiner,
"Übernahmespitzen" am Ladekondensator werden "oben und unten" identisch
(symmetrisch) bei gleichen Werten der durchflossenen Diode nach + und der
nach minus. Beim Drehen des Netzsteckers sind es die anderen beiden.
Wenn das differiert, sieht der Transformator den höheren Spike als kurzen
Puls, der ihm die Nulllinie verschiebt. Das mag er nicht.
Es geht hier nur um >sehr wenig<, aber auch die folgende Stabilisierung
profitiert davon.
In meiner Verstärker-Dokumentation Dez. 2018 habe ich die Stromversorgungen
mit veröffentlicht. Mein Bestreben ist es nun mal, ein Niveau einer sehr guten
Batterie zu erreichen. Das hört man letztlich ohne Signal am Lautsprecher bei
aufgedrehtem Lautstärkesteller oder nichts. Das ermöglicht dieses "Hören wie das
Gras wächst" ...unser Spruch unter den >HIFI-Irren<.
Obige Verfahren haben mir sehr bei der Entwicklung meiner Hybrid-Endstufe
geholfen, die bei 120 Wsin an 8 Ohm genau von ruhigen Netzteilen profitiert.
Dafür suche ich noch einen Hersteller, weil ich selbst keine Ambitionen mehr
für irgendwelche Serienproduktionen habe.
Besten Gruß von Klaus
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Wenn jemand genügend Dioden seines gefundenen Typs hat, empfehle ich,
diese in Vierer-Gruppen auf möglichst gleiche Schwellwertspannung zu selektieren,
wenn damit eine Brücke aufgebaut wird. Das reduziert die Übernahme-Spitzen,
und der Transformator verhält sich ruhiger.
Ja, ich habe es gemessen, mit dem Speicher-Oszillograf.
Für das Selektieren haben einfachste Vielfachinstrumente den "Dioden"-Bereich.
Die Temperatur der Dioden selbst sollte konstant sein, die ändert sich sehr schnell
schon beim Anfassen, damit auch der "Durchgangs"-Wert.
Beste Grüße