Interessant!
Du hast drei Riemen an zwei Motoren?
Erzähle mal was dazu.
Interessant!
Du hast drei Riemen an zwei Motoren?
Erzähle mal was dazu.
sehen die so aus?
Ich hab die auf dem Bild vor ein paar Jahren (mit sehr viel Hilfe aus dem Forum hier) restauriert und die klingen auf keinen Fall dumpf oder leise.
Wie Rüdiger schon geschrieben hat:
Lautsprecher - Raum-Interaktion checken.
Gegebenenfalls über Raumkorrektur nachdenken.
Oder eben Lautsprecher wählen die weniger in dem Raum anstellen und sich damit abfinden.
Übrigens doch das Ding steht bei mir zu Hause 😉
Das ist aber normalerweise geschlossen, oder?
Ich hatte (bzw. habe) hier:
- Lyngdorf TDAI2200
- Symphonic Line RG10 MK4 Referenz
- Nuprime STA9
- Hypex NC 400 (Monos)
Das heisst jetzt aber nicht, dass die alle schlechter sind als der Apollon.
Nur anders.
In meinem jetzigen Setup hat er gewonnen.
Hast du den mit einem anderen Verstärker vergleichen können?
Wie bist du darauf gekommen, den zu probieren/kaufen?
Ja habe ich. Ich habe in den letzten Wochen hier mehrere Verstärker verglichen.
(Nein, nicht im Blindtest)
Auf den Verstärker bin ich hierdurch gekommen:
Ich habe den hier:
Der ist unfassbar gut für das Geld.
Ich kenne diese Dynamik ganz genau und fühle mit Dir.
Ich habe gerade etwas Ähnliches hinter mir.
Der Begriff Whataboutism ist eine der wenigen Dinge die überflüssiger sind als eine Magen-Darm-Grippe. Genauso wie die Gruppe aus der dieser Begriff entstand.
auch wenn das nun wirklich offtopic ist, würde mich hier mal interessieren welche "Gruppe" Du hier meinst?
Balazs Der Mitteilungs-Offtopic-drang gewisser User ist schon wirklich unglaublich, jemand nannte das letztens Verbaldiarrhö. Ich finde den Begriff inzwischen SEHR passend.
@all
Der exakte Fachterminus ist Logorrhoe. Passt aber hier nicht, da hier ja geschrieben wird und nicht geredet.
Quelle https://www.hifisentralen.no
Mal so als Diskussionsbeitrag . Ich kann sie nach 25 Jahren immer noch anschauen, auch wenn es bestimmt nicht jedem so geht...
Ich finde die optisch super! Wirklich schick!
Ich könnte nur niemals was von Herrn Hansen kaufen!
Da ich schon vor fünf Jahren keine Antwort bekommen habe, wird das wohl eher nichts
Dürfen wir erfahren, wer sicher und zuverlässig Accuphase repariert?
Wie schon geschrieben: Pierre Wittig aus der Hifi-Zeile in Worpswede. Nicht gerade billig aber sehr gute Arbeit. Er verfügt auch über Ersatzteile die sonst niemand mehr hat.
Man sollte bei allem Gemecker um die Preise nicht vergessen das es nur wenige Hersteller gibt die
- hohe Fertigungspräzision (und liebe zum Detail)
- excellente Messwerte
ich bin ja selber Accuphase-Fan, aber das mit den Messwerten muss man leider etwas anzweifeln:
Dann schau mal nach Österreich
ich habe eine schöne Funk Monitor MTX abzugeben
zimbo hat das super gelöst, kann man hier nachlesen.
https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=13206&start=30
Interessant was der da in dem Thread über seine Trinnov Amethyst, und seine Haltung dazu, schreibt.
Kann ich gut nachvollziehen.
Alles anzeigenDie Einarbeitung dauert wenige Stunden. Bei mir hat es länger gedauert die Software ans rennen zu bekommen. Danach ist eigentlich alles selbsterklärend. Innerhalb von 2-3 Stunden sollte man ein paar brauchbare Ergebnisse haben.
Die Vorbehalte gegen die 48 kHz Samplingfrequenz kann ich nicht (mehr) nachvollziehen. Aber jedem das seine.
Grüße
Mike
Hallo Mike,
das stimmt. Ich glaube auch dass mann wirklich gute Ergebnisse erzielen kann. Auch ist der Vorbehalt gegen die 48kHz sicher eher psychologischer Natur. Dennoch fand ich die Implementierung von Dirac Live im miniDSP, sehr gewöhnungsbedürftig. Das Erstellen und die Möglichkeit des Abspeicherns und das Hin und Her zwischen Dirac und dem miniDSP UI fand ich nervig. Aber als Werkzeug an sich ist Dirac Live eine tolle Sache!
Moin,
wie an anderer Stelle schon geschrieben, habe ich mich die letzten Wochen ausführlich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Raumkorrektur befasst.
- Ausgangspunkt war folgende Situation:
Meine Hauptanlage steht im Wohnzimmer und wird dort auch vom Rest der Familie benutzt (das wird im Folgenden noch von Bedeutung sein).
Nun haben wir dort im Wohnzimmer einen neuen Fußboden bekommen. Vorher war, recht stümperhaft, Laminat auf altem Teppich verlegt.
Jetzt haben wir einen komplett neuen Bodenaufbau bekommen. Mit neuer, gegossener Ausgleichsschicht etc.
Ich schreibe das alles, weil nach dem Umbau, eine wahnsinnige Raummode eingezogen ist. Ich weiss wohl dass die (aufgrund der Raumgrösse und Maße) schon immer dagewesen sein muss, nur habe ich sie nicht gehört. Irgendwie muß die alte Bodenkonstruktion als Absorber gewirkt haben.
Jedenfalls war Musikhören kein Spaß mehr, da es wummerte und dröhnte.
Zunächst habe ich mich eingelesen und mir dann ein miniDSP mit Dirac Live besorgt und in den Tapeloop meines Symphonic Line eingeschleift.
Dann ging es an´s Messen. Es gab eine Monster-Überhöhung bei 30Hz und dann natürlich auch eine bei 60Hz.
Die Dirac-"Autokorrektur" hat die Moden wirksam behandelt aber irgendwie wirkte die Gesamtdarbietung danach flach.
Ich habe dann angefangen mich selber an das Konfigurieren von Zielkurven zu machen und da bietet Dirac auch unendliche Möglichkeiten. Das ist wirklich super, mann muss nur Lust dazu haben und sich wirklich einarbeiten und viel Zeit aufwenden. Ich hatte diese Lust nicht. Ausserdem hatte ich das Gefühl dass die 48kHz Samplingrate und die recht einfach ausgeführte Hardware dem Klang nicht zuträglich sind.
Dann habe ich mich mit RoomPerfect befasst. Ich habe mir einen Lyngdorf TDAI-3400 nach Hause geholt und mit diesem herumexperimentiert. RoomPerfect hat, auf Anhieb, wirklich gut funktioniert und die Moden sofort perfekt beseitigt. Ich habe mich dann noch etwas eingelesen und, obwohl das von Lyngdorf offiziell nicht kommuniziert wird, festgestellt, dass mann das Ergebnis, durch Gestaltung der Mikro-Positionen beim Messen, etwas beeinflussen kann.
Ich war kurz davor den TDAI3400, der in der Basisvariante immerhin satte 5800.-€ kostet, hierzubehalten. Der Preis war mir aber eigentlich zu hoch. Dann kam mir die Idee, sich mal bei älteren gebrauchten Lyngdorf-Geräten umzusehen. So habe ich mir einen TDAI2200 angeschaut, der mich sofort begeistert hat. Die Qualität und Ausführung ist den neuen Lyngdorf Geräten weit voraus. Ich hab den TDAI2200 mitgenommen und zuhause im Vergleich eindeutig feststellen können, dass die Raumkorrektur der in dem neuen Gerät in nichts nachsteht. Es war also klar , dass es (wenn ich mich für Lyngdorf entscheide) eher ein älteres Gerät wird.
Da mann aber, wenn mann sich für Raumkorrektur interessiert, nicht an den Produkten von Trinnov vorbeikommt, war natürlich mein Interesse auch daran geweckt. Ich hatte die Möglichkeit (über einen Hobbykollegen, den ich durch die Auseinandersetzung mit Lyngdorf-Produkten kennengelernt hatte) einen Trinnov ST2 hier bei mir zuhause auszuprobieren. Eingeschleift habe ich das Gerät zwischen meinen, über jeden Zweifel erhabenen Funk MTX Pre und meine Hypex NC400 Monoblöcke. Das Ergebnis mit dem Trinnov war, nach der automatischen Einmessung, dem Ergebnis der Lyngdorf-Korrektur sehr, sehr ähnlich.
Nun gibt es beim Trinnov, entgegen der Lyngdorf-Variante, noch unendliche Möglichkeiten in das Ergebnis einzusteigen und sich wirklich auf die Suche nach dem, für einen selbst, perfekten Ergebnis zu machen. Auch wenn ich vorher geschrieben hatte, dass ich dazu eigentlich keine Lust habe, macht es einem der Trinnov einfach, durch eine gute, intuitive Bedieneroberfläche. Trinnov bietet im Grunde also eine Kombination aus RoomPerfect und Dirac Live. Der Trinnov kostet allerdings fast 8000.-€, Selbst gebraucht bekommt mann selten welche unter 3500.-€. Ausserdem wird die Handhabung der Musikanlage dadurch nicht gerade einfacher. Hier kommen wir wieder zu oben erwähntem Punkt (Familie benutzt die Anlage mit). Jedesmal zum Musikhören den Computer hochfahren (ca. 1 Minute warten) bekomme ich bei meiner Frau nicht durch, zumal auch ich das nicht besonders ansprechend finde.
Eine deutlich einfachere Handhabung im Trinnov-Portfoliogibt es nur durch Erwerb der Amethyst-Vorstufe. Die bietet den Bedienkomfort eines tollen Hifi-Gerätes, im Verbund mit der Raumkorrektur. Die Amethyst kostet allerdings, mit Messmikrofon, schlappe 11.000.-€!!
Die Frage, ob ich bereit wäre für den Trinnov-Mehrwert soviel Kohle zu bezahlen konnte ich, für mich, schnell beantworten.
Das Pendel zeigte, bei mir, also deutlich in Richtung RoomPerfect, als mir plötzlich noch ältere Beiträge zum audiodata AudiovolverII "über den Weg liefen".
Ich habe mich also noch mit diesem Konzept befasst, welches extrem gut beleumundet ist, welches mann allerdings, konzeptbedingt, nicht mal eben so ausleihen kann. Mann erwirbt nämlich die Hardware, die es refurbished noch vom Hersteller gibt und dann wird eine Messung durchgeführt, die anschließend vom Fachmann ausgewertet und bearbeitet wird. Das Ergebnis soll, weil es absolut maßgeschneidert ist, wirklich überragend sein. Für ein perfektes Ergebnis soll es erforderlich sein, dass ein Mitarbeiter von audiodata die Messung ausführt. Das ist mit erheblichen Kosten verbunden. In meinem Fall wären das fast 2000.-€ nur für das Messen und Erstellen der Zieldatei gewesen. Mit Hardware, wäre ich also in der Region einer Trinnov ST2 gelandet. Allerdings nur für eine Korrekturdatei, die bei Wechsel des Raumes, oder der Lautsprecher
nutzlos wäre. Obwohl ich den Audiovolver sehr interessant finde und großes Vertrauen in die Kompetenz der Personen die dahinterstehen aufbringe, kommt das für mich nicht in Frage.
Es bleibt also bei Lyngdorf. Nur eigentlich wollte ich ja in Zukunft noch weiter etwas mit verschiedenen Verstärker-Konzepten experimentieren und etwas "Amp-rolling" betreiben.
Daher habe ich mir das, was ich aus der Lyngdorf-Welt benötige, nun in Form eines Vorverstärkers besorgt. Hier spielt jetzt, zunächst einmal an den Hypex NC400 Monos, eine BDA-1 Vorstufe, die auch gleichzeitig DAC und Raumkorrektur-Prozessor ist. Ich bin sehr zufrieden. Die Moden sind komplett weg. Das Gesamtergebnis hat in keiner Weise gelitten. Einige Details (Räumlichkeit, Ortungsschärfe, Mittendarstellung) haben sogar noch zugenommen. Die Anmutung und Materialqualität der alten Lyngdorf-Geräte ist ein Traum. Die Anwendung von RoomPerfect ist wirklich kinderleicht.