Beiträge von schnupperabo
-
-
-
-
Danke für das größere Foto Dirk.
Die Zeigerstellung widerspricht m.E. einer alten visuellen Designregel, die ich z.B. aus (analogen) Flugzeug Cockpits gut kenne. Wenn alles in Ordnung ist soll der Zeigerstand von kritischen Instrumenten immer möglichst mittig stehen, so dass Abweichungen sofort ins Auge fallen.
So versuche ich es auch bei Röhrenamps hinzubekommen - wenn ich mir das Instrument passend aussuchen kann.
-
... Moin Cay-Uwe,
ja ohne Überarbeitung der Eingangsstufe ist nicht viel zu holen - da sehe ich genauso. Die SRPP-Geschichte finde ich an der Stelle ungünstig. Keine Ahnung was sich der Chinaman dabei gedacht hat
Eine klassische 6SN7 Kaskade in Loftin-White-Schaltung wäre praktisch kein Mehraufwand gewesen. Die Verstärkung derselben kann man auch etwas reduzieren wenn man - anders als in dem SUN-Amp - in der ersten Stufe den Bypass-Elko weglässt. So hatte ich es mal bei meiner früheren 300B gelöst.
-
Moin!
Evtl. könnte man den Verstärker von Dirk mal auf eine klassische 2A3 Schaltung umstricken.
Z.B. die von SUN Audio. Die hat 150mV Eingangsempfindlichkeit. Das ist aber wiederum fast schon zuviel für heutige Verhältnisse.
Was stecken eigentlich für Vorröhren drin? Angabe fehlt im Schaltplan. Sind es 6SN7?
Was mir noch auf dem Foto von Dirk aufgefallen ist. Auf den Fotos seht auf den Zeigerinstrumenten 'mA'. Die Zeiger stehen aber in Betrieb ganz weit links. Ist der Anzeigebereich so ungünstig gewählt, oder was könnte das bedeuten?
-
Hi Sascha,
bei dem Anblick fallen mir meine alten Jugendsünden ein. So eine ähnliche Pult-Anlage von Toshiba war meine zweite Anlage, die ich mir mal gekauft hatte. Vorher hatte ich einen Lenco-Plastikbomber mit kleinem Teller und auch einen Telefunken 'Mister Hit' und Lautsprecher von Universum (Quelle Handelsmarke). Danach habe ich mich dann fröhlich hochgearbeitet in der HiFi-Anlagen Hierarchie.
Die Plattenspieler hatten alle noch Kristalltonabnehmer.
-
-
-
-
Hi Dirk,
wenn die Anzeigeinstrumente mA-Meter sind, finde ich das schon mal besser als so VU-Zappler, die man an solchen Amps auch oft hat.
Knapp dimensioniert ist auch nicht immer verkehrt. Ist halt die Frage, ob Du Optimierungen vornehmen willst. Hier im Forum gibt es einige, die mit Erfolg solche Amps aus China zu richtig guten Amps umgebaut haben. Auch Friedrich Hunold hat ja schon mehrere solche Projekte beschrieben.
-
Hi Jürgen,
bin mir nicht sicher. Ich habe auch schon tricky Lösungen gesehen, wo so ein kleiner Trimmer als Teil einer Verschaltung mit Festwiderständen tatsächlich als Entbrummer fungiert hat.
Naja, wie Klaus schon richtig bemerkte, ist im Schaltplan davon nichts zu sehen.
Die ganze Kiste scheint knapp auf Kante genäht zu sein - was ja auch eine Kunst ist.
-
Hi Dirk,
dann sind diese Trimmer tatsächlich die Entbrummer - klassische Entbrummer Potis sind meist größer, von daher war ich zunächst irritiert. Die auf Deinem Foto sind aber schon einmal etwas besser, als die auf dem vorher gezeigten Bild.
Damit lässt sich gehörmäßig ein Brumm-Minimum einstellen. Würde ich an Deiner Stelle mal mit rumspielen...
-
Wenn einer von euch ein halbwegs preiswertes und passendes Röhrentestgerät weiß
Helmut,
mir gefällt dieser Röhrentester ganz gut:
https://www.beck-elektroakustik.de/
Kann man sich wohl auch auf spezielle Röhren zuschneidern lassen.
-
-
"Die Stromversorgung besteht aus einem großen Transformator, der 400 V Anodik und alle anderen Spannungen erzeugt: Die Anodik wird durch ein 5Z3-Ventil gerichtet. mit einem LC Filter und dann mit separaten Gangreservekondensatoren für die beiden Kanäle unterteilt, die Stromversorgung der Filamente ist abwechselnd mit dem "Hum" Geräuschminimierungstrimmer auf die Minimalen."
Im Grunde sind Google Translate oder andere autom. Übersetzungs-Apps bereits beim heutigen Entwicklungsstand ein Segen. Haben mir schon viel geholfen im Japanischen oder Chinesischen bei der Kommunikation. Meistens versteht man ja schon ungefähr worum es geht, auch wenn's noch holpert...
-
Jürgen, da haben wir uns scheinbar beide so ähnliche Gedanken gemacht.
Schutzleiteranschluss würde ich als vorhanden annehmen (Kontrolle ist aber wichtig).
Bei allen meinen China-Geräten letzthin war der Schutzleiteranschluss dran, oder bei Kits war der Anschluß lt. Plan vorgesehen.
Der Verstärker ist sicher durch kleine Modifikationen und bessere Teile noch zu steigern. Mich würde auch die Größe der Ausgangstrafos interessieren um zu sehen, ob da nicht auch gespart wurde.
-
Moin!
Ich hatte Dirk schon per PN Rede und Antwort gestanden, habe in dann aber ermuntert die Fragen hier reinzustellen, weil man es da besser in der Breite diskutieren kann.
Er hat zwar keine 300B Röhre (leider, die hätte etwas mehr Leistung gehabt)
Ich sehe nämlich das größte Problem bei den relativ unempfindlichen modernen Boxen von Dirk. Da zählt u.a. jedes Watt. Kein ideales Pairing.
Wie der Grundnoise aussieht wäre auch noch so eine Frage. Der Verstärker sieht auf den ersten Blick ganz OK aus. Die Siebkapazität vielleicht etwas mager und einen Entbrummer-Poti habe ich auch nicht gesehen? Der kleine Trimmer auf dem Foto dient wohl der Justage der Anzeigeinstrumente.
-
Der Gevatter ist mir schon länger auf den Fersen - kann man schön in seiner Chronik sehen.
Im real-life würde ich wahrscheinlich die Straßenseite wechseln...
-
Deutlich besser finde ich den Micro nicht, er ist anders... Alles Geschmackssache...
Das Foto mit seiner dunklen Tönung hat in meinen Augen die Qualitäten eines klassischen Stilllebens.