Vogtlandkonservatorium "Clara Wieck"
https://vogtlandkonservatorium…andkonservatoriums-895190
Leider wären das von hier aus drei Stunden mit dem Auto, Thomas.
Geht aber sowieso nicht, an Silvester muss ich Gäste bekochen.
Vogtlandkonservatorium "Clara Wieck"
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Leider wären das von hier aus drei Stunden mit dem Auto, Thomas.
Geht aber sowieso nicht, an Silvester muss ich Gäste bekochen.
Nachtrag: Der Komponist Albert Breier
Albert Breier hat unter anderem eine Klavierfassung des ersten Satzes von Mahlers 9. geschrieben.
Gestern im Dresden:
ZitatAlles anzeigenMAHLER 3
Selten besteht ein Sinfoniekonzert nur aus einem Programmpunkt. Gustav Mahlers Dritte ist jedoch so umfangreich, dass sie glatt einen ganzen Abend allein füllt. Nicht nur, was ihre Länge betrifft. Sie enthält auch quasi alles, was die spätromantische Musik bereithält: einen gewaltigen Aufwand an Instrumenten mit dem entsprechenden großen Klang ebenso wie leise, intime Passagen, das Monumentale ebenso wie das Bescheidene und Flüchtige. Dazu noch die menschliche Stimme - als Solostimme und als Chor, sogar einen Kinderchor verlangt Mahler. Er wusste wohl selbst, was für ein Ausnahmewerk er da geschaffen hatte, denn er meinte: "Meine Symphonie wird etwas sein, was die Welt noch nicht gehört hat! Die ganze Natur bekommt darin eine Stimme und erzählt so tief Geheimes, das man vielleicht im Traume ahnt!"
Gustav Mahler
Sinfonie Nr.3 d-moll in sechs Sätzen für großes Orchester, Alt-Solo, Knabenchor und Frauenchor
Sir Donald Runnicles | Dirigent
Annika Schlicht | Mezzosopran
MDR Rundfunkchor
Julia Selina Blank | Einstudierung MDR-Rundfunkchor
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Dresdner Philharmonie
War mal wieder grandios! Ein Glücksmoment, den bedrückenden Zeitläuften abgetrotzt.
Sir Donald Runnicle hat uns als Dirigent wesentlich besser gefallen als Kent Nagano letzthin bei der 9.
Überhaupt das Dresdener Sinfonieorchester - es glänzte mal wieder, kein Vergleich zur altbackenen Dresdener Staatskapelle von der Semperoper. Madame verdrückte einige Tränchen. Am Abend hatte ich noch die Gelegenheit, mit dem Komponisten Albert Breier zu sprechen, der ein absoluter Mahler Kenner ist und die Einführung gab.
Albert Breier liegt mit seinem künstlerischen Werk und seinen Hintergründen genau auf meiner Wellenlänge. Ich durfte ihm ein Kompliment machen, wir haben uns miteinander bekannt gemacht, uns kurz ausgetauscht und einen Konzert-Besuch in Berlin mit ihm verabredet, im nächsten Frühjahr.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/161119/
Der ganze Highend-Markt funktioniert über Sichtästhetik.
Moin,
anders gesagt: Show, Glitzer und Prunk. Das ist offensichtlich.
Den Begriff 'Design', kann man aber auch anders auslegen, eher ganzheitlich im Sinne von 'Konstruktion'. Selber hatte ich schon immer ein Faible für gutes Design, nicht aber für Blender.
Stefan,
danke, jetzt kann ich mir schon ein besseres Bild übe Deine Hintergründe machen.
Und einen Japaner (http://soundgate.net/product/MTIxMA...highend),
Sehr interessantes Gerät! Kannte ich noch nicht. Mal was anderes, auch vom Aussehen her sehr gut in die Retro-Audio-Abteilung passend. Mir gefallen schon mal allein die Plaketten mit den jap. Schriftzeichen sehr gut. Bin Japan Fan.
BTW: Hatte auch mal eine Phono mit C3g. Vom Schick Arm hatte ich einen der ersten. Hat mir meine Frau damals geschenkt, nachdem sie den Prototyp von Thomas auf einem European Triode Festival gesehen hatte. Ist aber alles inzwischen von mir wieder abgefallen. Beschäftige mich heute kaum noch mit Retro-Audio und alten Schallplatten.
Stefan,
mir ist nicht ganz klar, was dich zum Einsatz der Cellule bewogen hat. Bist Du dem Klang der Vergangenheit auf der Spur?
Dann wäre m.E. ein historisch passender (französischer) Preamp umso wichtiger - oder eine Nachbildung von dem.
Solche klang-historischen Exkursionen habe ich, auf meine Art, auch schon unternommen.
Ich bevorzuge aus dem Grund aktuelle Produktionen. Bei den gängigen Typen von Röhren gibt es da auch noch eine gute Auswahl auf die man zurückgreifen kann um Test zu machen.
Ja, Cay-Uwe,
hatte ich ja auch schon mal so geschrieben. Ich halte es genauso, setze im Normalfall prinzipiell auf moderne Bauteile in guter Industriequalität. Habe ich auch im Job so gemacht.
Bei Jac hatte ich schon mal 211er Tuben aus chinesischer Produktion gekauft, direkt de la main à la main, bei einem Treffen.
Hartmut, alles gut!
Mir gefallen die Lenco's am besten als Originalgeräte. Ich hatte ja mal das unglaubliche Glück vor einigen Jahren einen originalverpackten NOS L78 SE zu ergattern. War damals ein Tipp von Joachim Bung gewesen, der Autor von 'Swiss Precision'.
Den habe ich aber auch wieder weggegeben, weil ich nicht zu viel Ballast mit mir herumschleppen will an Sachen, die ich nicht benutze. Habe sogar im Moment immer noch einen schönen Plattenspieler übrig.
Am 16. 12. Mahler 3
mit Sir Donald Runnicles, Dirigent
Morgen ist es so weit.
Aber oh weh! Arschkalt, Schnee, Glatteisgefahr auf der Autobahn.
Da müssen wir mit dem Zug... eine kleine Weltreise... und das mir, wo ich sooo gerne Zug fahre.
Aber verfallen lassen wollen wir die Karten auch nicht.
Winnie
Ich hatte auch schon das eine oder andere Mal mit den 'Chines:innen' bei Ali gechattet, sie waren immer konstruktiv/problemorientiert unterwegs. Kein Grund zur Klage.
Ansonsten wäre ich gerne Trauzeuge bei PTP/Stax.
Vielleicht darf auch noch die Frage erlaubt sein, inwieweit ein PTP (kenne ich) überhaupt noch als L75 betrachtet werden kann. Ich sehe diesen Umbau eher als eigenständiges Derivat. Und wenn auch noch ein anderer Arm daran kommt...
Ronny,
Sachlicher Versuch: L75 / 1200G - Reibrad / DD.
Übersetzt: Ein moderner DD läuft erheblich ruhiger.
0,06 % WRMS | 0,02 % |
- 60 dB Noise | - 78 dB |
Vielleicht noch dazu, damit hier keine Missverständnisse auftreten:
Keine Abwertung des Lenco von meiner Seite! War selbst viele Jahre aktives Mitglied im Lenco-Heaven Forum und nahm auch an einigen internationalen Treffen von denen teil.
Hallo Jo,
man kann ihn aber zum mithalten bringen.
Naja, ich würde mal sagen 'fast'.
Der Lacher sollte ja eher ein Schmunzeln sein, nicht böse gemeint. Ich kenne ja alle möglichen und unmöglichen L75 und modifizierte Versionen aus dem eigenen Erleben - oder Besitz.
Selbst wenn es durch den Zoll gehen sollte, das Gerät ist für 115V vorgesehen, optional für 230V. Wie bekomme ich dann diese Option?
Also, ich würde die Finger davon lassen. Ist auch zu teuer.
Toni
... sehe ich, auf dieses konkrete Angebot bezogen, auch so.
Das Problem könnte beim deutschen Zoll auftreten. Da das Gerät weder ein CE-Zeichen noch sonstige Hinweise zur Sicherheit hat, könnte es beim Zoll eingezogen werden.
Dann hast Du Geld ausgegeben und nichts dafür bekommen.
Toni
Weiter oben, das war ja ein Link zu eBay. Greift da der eBay Käuferschutz nicht, wenn die Ware nicht beim Besteller ankommt?
Moin
Der L75 ist eine Ikone (!) und zwar genau so wie er ist. Heute an einem 60 jährigen Design rumzumäkeln, ist doch daneben.
Was wir zum Sound von dem abgetanzt haben, im Cave 54* oder was wir an tollen Jazzplatten gehört haben in unserem Stammlokal, dem Pop-Restaurant in Heidelberg - herrlich! Dort spielte auch einer, wenn ich mich recht erinnere.
Mit hoch entwickelten modernen Plattenspielern kann er im Originalzustand technisch nicht mithalten, aber muss er auch nicht. Er kann auf seine Art die gleiche Spielfreude vermitteln.
*Das Cave 54 ist der älteste Studenten Jazz-Club Deutschlands. Dort drehten sich über Jahrzehnte zwei stinknormale L75. Der Club existiert wohl immer noch.
Moin,
https://harpers.org/archive/20…ilia-and-its-discontents/
Bei Harper's Magazine gibt es einen leicht wirren, recht langen Exkurs, in dem in der Einleitung die japanischen Jazz-Kissas gestreift werden, weswegen ich ihn hier verlinke.
Weiterhin werden Audio-Szenegrößen referenziert und der Autor stellt Betrachtungen über “toys for insecure adults” an.
Ob das ein guter Artikel ist, oder vielleicht auch nur unterhaltsam oder gar dekadent - ich mag es nicht bewerten.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Stefan,
kennst Du den Thread über die Cellule Clément im Lenco-Heaven-Forum?
Da gibt es viel zu lesen.
Leider sieht man nicht mehr alle Fotos, weil es schon so lange her ist.
Ich war damals auch dabei und kenne einige der Teilnehmer persönlich sowie manche von den gezeigten Gerätschaften.
Alles anzeigenHallo,
Das geht mir genauso. Ich möchte die Röhren auch sehen.
Bei einer Phonovorstufe mache ich das allerdings nicht. Bei der Verarbeitung der zarten Signale ist mir der der Geräuschabstand wichtiger.
Viele Grüße
Martin
Moin Martin,
Du sprichst in der Tat einen wichtigen Aspekt an.
Auch beim Originalgerät waren die Röhren ja nicht 'nackt', sie steckten in Abschirmhülsen.
Stefan,
nun zu Deiner Idee: Die Platine kann man nur von der Oberseite her bestücken, gemäß dem Aufdruck. Nicht nur die Röhrensockel müssen richtig herum eingesetzt werden, das geht auch mit einigen anderen Bauteilen nicht anders. Betrifft z.B. die Spannungsregler mit Kühlkörper, die Gleichrichter ...
Wenn Du den Kit erstmal ganz normal aufgebaut hast, mit den mitgelieferten Bauteilen und alles funktioniert, kannst Du immer noch über ein Redesign nachdenken. Aber nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen und womöglich verstolpern.
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