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LP12 4ever
Irgendwas 'forever' kommt bei mir nicht infrage - dazu bin ich viel zu experimentierfreudig und offen für Neues.
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LP12 4ever
Irgendwas 'forever' kommt bei mir nicht infrage - dazu bin ich viel zu experimentierfreudig und offen für Neues.
Und jetzt kannst Du Dir noch mal anschauen, was hier und in anderen Threads seit Jahren reflexartig geschrieben wird.
Ok, verstehe!
(Ich habe solche Reflexe nicht)
Der LP12 ist völlig unkompliziert. Du stellst Dir einen LP12 Majik hin und er spielt hervorragend Musik.
Warum so unfreundlich? Deinen Kernsatz (im Zitat) stellt ja niemand in Frage, wie mir scheint.
Wer hier ein Checker oder ein Schwätzer ist, kann man in einem Forum nur vermuten. Da kann man sich leicht auch mal irren, weil man die Diskussionsteilnehmer, ihre Kenntnisse und Erfahrungswerte falsch einschätzt.
... das war bei den Lenco (L75, L78...) eine bessere Qualität. Die hatten alle Bohrungen am Teller vom Auswuchten.
Übrigens würde ich die Tellermasse an einem TD 150, 160... nicht unnötig stark erhöhen. Der Motor hat sowieso Schwierigkeiten das Ding schnell auf Touren zu bringen. Den zähen Start bei manchen 160, das rumnudeln der Rutschkupplung und das kurze geeiere - manchmal ein leichtes Schütteln - fand ich nie besonders prickelnd.
Das es dann ein Pro-ject wird wage ich zu bezweifeln.
Stimmt, war auch eher als Alternative gemeint, wenn eine Neuanschaffung ansteht. Ein Plattenspieler der prinzipiell ähnlich gebaut ist, der diesen Vintage touch hat, aber neu gedacht ist im Detail und nicht so teuer.
Es ist bei Plattenspielern wie bei Lautsprechern.
Guter Vergleich: Sind ja auch beides elektromechanische Signalwandler.
Mir ging es um den Begriff 'Musikmaschine' und ich habe ja versucht zu begründen, warum ich finde, dass dieser Begriff eher zu einem Technics passt als zu einem LP12. Performance Vergleiche mal außen vorgelassen
... Danke, scheinbar wurden bei L'audiophile tiefgreifendere Änderungen vorgenommen, das sieht ja eher nach totalumbau aus.
Falls jemand noch weiß, wo die Story in L'Audiophile steht, das wäre hilfreich. Ich habe Zugriff auf alle Ausgaben und könnte das nochmal kritisch nachlesen.
Take it or leave it. Jeder kann machen wie er will. Ohne Versuch ist man wahrscheinlich nicht kluch. Oder so.
Alles immer im Ungefähren und Schwammigen belassen - ist das ein Zeichen von Klugheit?
dass eine silikonmischung besser haften soll als spezielle vergussmasse für elektroverbindungen halte ich für unkorrekt.
spezielle vergussmasse für elektroverbindungen? Sorry, wenn davon weiter oben die Rede gewesen sei sollte habe ich das nicht mitbekommen.
Aber warum nicht einfach einen Dreher kaufen, der bereits einen hervorragenden Gleichlauf mitbringt und einen bedämpften Teller.
Als Bespiele kann ich die Technics Dreher anführen, wo der Teller innen eine schwere Gummibeschichtung hat. Oder bei meinem aktuellen Pro-Ject Dreher sieht es z.B. so aus:
https://www.connect.de/bilder/…ject_classic_teller-d.jpg
Übrigens, Josef, wenn ich mir so Deine Bildergalerie anschaue, vertrittst Du wohl mehr den freigeistigen künstlerischen Tuning-Ansatz.
Hatte ich auch und kam von Joel. Das Ding passte nicht richtig und zerknickte beim einbringen
Danke, kann gut sein, dass es von Joel war. Bei mir passte es gut. Aber wie gesagt - es bringt scheinbar nichts.
... am wichtigsten ist bei älteren Dreher der Pflegezustand. Wenn man sie nicht selbst neu im Laden gekauft hat weiß man im Grunde nicht woran man ist. Bei Gebrauchten habe ich schon krasse Unterschiede gehabt, bei ansonsten äußerlich sehr gut aussehenden Drehen.
Der zweite Schwachpunkt sind die Steuerungselektroniken (falls man keinen einfachen Netz-Synchronmotor hat). Man muss sich mal überlegen, dass die manchmal schon viele Jahre auf dem Buckel haben, weit jenseits der geplanten Betriebsdauer. Da kann man auch nicht mehr sicher sein, ob der Gleichlauf noch optimal ist.
... dann würde ich eher den Innenteller mit Silikonvergussmasse die mineralischen Füllstoff enthält vergießen. Das gibt eine festere Verbindung zum Metall und dämpft daher besser.
Masserhöhung, die den Gleichlauf hörbar verbessert? Am Innenteller? Das ist physikalisch der falsche Ansatz.
Wenn, dann so weit wie möglich außen. Man kann z.B. ein relativ dickes Stromkabel mit Gummiarmierung innen am Rand einkleben. Das erhöht die Masse an der richtigen Stelle und dämpft auch noch. Hier muss man aber sehr sorgfältig arbeiten, damit keine Unwucht entsteht.
Ich habe früher öfter so'n Zeug gemacht. Heute denke ich, das ist alles Quatsch und lasse es sein.
Ich erinnere mich dunkel, dass ich wohl früher mal irgendwoher eine Scheibe aus MDF bekam, die ich in den Innenteller eines TD 150 (oder war's ein 160?) stramm sitzend einpressen konnte. Hat aber vermeintlich klanglich keine Auswirkungen gehabt. Ich halte das Befüllen für wenig sinnvoll, besonders nicht mit Knetmasse.
Weitaus effektiver fand ich es bei manchen Drehern die Klingelneigung des Tellers mit einem außen am Tellerrand aufgespannten Gummiring zu unterbinden. Durch seine zweiteilige Konstruktion 'klingelt' der Thorens Teller sowieso verhältnismäßig wenig, würde ich sagen.
Der Project Classic ist doch mal was für Um-/Übersteiger vom Linn, .... Gutes entkoppelte Sub und prima Arm hat der Classic, hat aber Ähnlichkeit mit dem Linn.
Der Begriff "Übersteiger" gefällt mir
Für den Pro-Ject The Classic muss man auch keine Apothekenpreise bezahlen, wie bei Linn.
... so ein HiFi-Gerätekabel kann - völlig legalerweise - ungefähr so aussehen:
https://www.buerklin.com/media…8821278/9152744882206.png
Das Kabel entspricht bspw. in etwa dem Originalkabel an meinem 3 Jahre alten Yamaha Verstärker, nur dass dieses Yamaha Kabel etwas dicker war. Meine gesamte Anlage im Musikzimmer ist erdfrei und völlig störungsfrei incl. DAC, Plattenspieler, Media-PC, TV-Screen.
Ich würde niemandem der zufrieden mit einem Linn LP12 oder Axis, oder einem Thorens oder Systemdek usw. hört den Umstieg auf einen Technics empfehlen.
Ja, zufrieden hören, das sollte doch eigentlich das Ziel sein. Ist aber schwer durchzuhalten bei unserem Hobby mit all seinen Versuchungen. Schon bekloppt, was ich in meinem Leben alles gekauft und gebaut habe. In den letzten Jahren wird es aber ruhiger ...
Pardon, mein Frage btr. ProJect wollte ich nur mal so allgemein in den Raum stellen und niemanden direkt ansprechen. Mir ist völlig klar, dass dieses günstige Modell im AAA-Forum kein besonderes Renommee hat. Wahrscheinlich wird er als Newcomer in einer Zeit, wo es sowieso schon von allem zuviel gibt, auch keinen höheren Bekanntheitsgrad mehr erreichen. Die Linn Dreher kennen dagegen wohl viele Ältere ganz gut.
Mit dem DL 103 habe ich bestimmt 20 Jahre zufrieden gehört an Thorens Drehern. Was für den Studiobetrieb gut genug ist...
die SXono besonders hell oder analytisch
...in meinen Ohren zu hell und nicht analytisch sondern künstlich.