Beiträge von Erwin_Pupanski

    Ich würde mich freuen, Euern Ratschlag zu bekommen. Folgende Situation:

    Ich war fest davon überzeugt, mit meinen Harbeth C7 ES3 40th und einem Kühne-revidierten Exposure XX das Ende meiner Wünsche erreicht zu haben. Und selbstverständlich gibt es keinen Grund, damit unzufrieden zu sein.

    Nun gibt es die Möglichkeit, einen gebrauchten Supernait 3 zu bekommen. Meine erste Reaktion: brauche ich nicht. Meine zweite Reaktion: Oder ist der vielleicht doch nennenswert besser als mein Exposure? Dritte Reaktion: Aber das Geld!


    Tja, ihr merkt schon, wohin die Reise geht. Meine Frage ist, würde sich ein SN3 tatsächlich merklich klanglich lohnen? Oder sollte ich es mal gut sein lassen?

    Die letzten Tage war Zeit, um mal wieder bewußt Platte zu hören. Ich habe das M95 draufgelassen, in der Annahme, dass es sich um eine elliptische Spitze handelt, Anti-Skating auf weiß gestellt und auch ansonsten alles wieder neu justiert.

    Und es hat mal wieder richtig Spass gemacht! Also, 1229 bleibt. Soviel ist sicher. Manchmal muss man sich einfach mal wieder bewußt machen, dass man da schon ziemlich feines Zeugs hat, statt immer nach was Neuem zu schielen ;)

    Habt vielen Dank für Eure Hinweise.

    Okay, danke für Eutre Geduld. Ich habe mich vor Jahren, als ich den Dreher gekauft habe, damit beschäftigt, dann aber nicht mehr. Deshalb meine Anfängerfragen.

    Was mich irritiert: Der Tonabnehmer heißt zwar M95 ED, aber letztlich ist es doch die Form der Nadel, die zählt. Und da kann man doch sicher auch andere Formen reinstecken, oder nicht? Also, ich meine, die Originalnadel ist es ja sowieso nicht mehr. Kann es nun nicht auch eine andere Form sein.


    Ein DM101M-G habe ich auch noch, hielt aber das M95 immer für das bessere...

    Okay, das ist ja ein sehr einhelliges Votum für den 1229. Habt vielen Dank. Zumal auch für den 1229 spricht, dass ich ihm eine sehr einzigartige, sozusagen singuläre Zarge spendiert habe. Auch das spricht gegen einen leichtfertigen Wechsel. Da hätte schon ein kleiner Quantensprung in Aussicht stehen müssen.


    dann frag ich mal andersherum: was kann man denn tun, um den 1229 noch ein wenig zu pushen?


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    Hallo Leute,

    ich höre seit jahren auf einen schön hergerichteten 1229. Bin nur gelegentlicher Plattenhörer; eher so der Streaming-Typ. Von daher habe ich keine superhohen Anforderungen an den Dreher.


    Nun bietet sich bei mir in der Gegend Gelegenheit, einen technisch einwandfreien Dual 741Q aus guter Hand zu kaufen. Dazu müsste ich so etwa 250,- in die Hand nehmen. Das würde ich auch durchaus tun, wenn ich wüßte, es würde sich klanglich lohnen.

    An dem 741 hängt ein Shure M91, an meinem 1229 ein M95ED.


    Meine Frage ist: Würde sich die Investition qualitativ sprürbar lohnen?


    Rest der Kette: Exposure XX, Harbeth CS7 ES3

    Die Jungen hören das, wofür der Vati das Family-Abo abgeschlossen hat.

    Naja nicht ganz, bei uns ist Vati vom Spotify Familenabo zum Tidal Familienabo umgestiegen, weil ihm gute Qualität wichtig ist. Das gab einen großen Aufschrei bei den Jungs! Die jammern mir jetzt die Ohren voll, ob das denn seien müsse und ob wir nicht wieder zurück weckseln können. Der Größere hat sich nun sogar selbst einen Spotify Studenten Account gekauft.

    Den beiden ist einfach look-and-feel wichtiger; die besseren Musikvorschläge; meine Lieblingssongs, gemeinsam mit Freunden in einer session streamen ... Das waren die Argumente.

    Heute E-Mail von Tidal erhalten:

    Ab dem 10. April 2024 erhältst du jetzt Zugriff auf unsere Musikbibliothek mit verlustfreiem HiRes FLAC- und Dolby Atmos-Sound zum gleichen Preis von 16,99 €/Monat, den du momentan zahlst.
    Wir machen es für alle leichter, die beste Soundqualität zu erleben, indem wir unser HiFi- und unser HiFi Plus-Abo zu einem einzigen Abo namens TIDAL kombinieren.

    Also, ich hatte auch schon diverse Vintage Receiver. Mit KEINEM habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Alle waren optisch ein Hingucker und klanglich haben sie eine Menge Spass gemacht. Dass man UKW eigentlich nicht benötigt, tut letztlich nichts zur Sache. Gehört halt zum Gesamtpaket. Haben deutlich mehr Charme als Verstärker derselben Zeit.

    Jetzt habe ich den Salat!

    Eigentlich war ich mit meinem kanadischen Bryston 100B-SST, hier im Forum gekauft, sehr zufrieden. Aber wie das so ist, schielt man ja immer noch mal weiter. Und nun kam es, wie es kommen musste: ein Exposure X lief mir über den Weg. Zu allem Unglück auch noch frisch aus der Wellness-Kur von Herrn Kühne.

    So war ich quasi gezwungen, den X zu kaufen; habe nun zwei tolle Verstärker und muss mich wohl über kurz oder lang entscheiden.


    Bin gespannt, wie das Rennen ausgeht. Könnten unterschiedlicher nicht sein: der Kanadier, zwar auch schon 20 Jahre auf dem Buckel, ein Spitzenprodukt der Ingenieurskunst, technisch ein Hochgenuß. Der Engländer grobschlächtiger, technisch vermutlich viel simpler und nochmal 20 Jahre älter. Zumindest hat ihm Herr Kühne das einschaltploppen abgewöhnt.


    Und klingen tun beide hervorragend. Harbeth sei dank ;)

    Mal völlig vom Klang abgesehen: Bei Vintage spielt die Ästhetik, die Optik einfach eine wichtige Rolle. Wenn man in den 80ern monatlich die neuesten Hifi-Zeitschriften durchgeblättert hat und der Traum-Cyrus1 damals in uuunerreichter Entfernung war, blieb er doch über die Jahre ein Traum und hat sich im Kopf festgesetzt. Und heute steht man dann eben auf das schrullige Schuhkartondesign. Der emotionale Faktor halt.


    Interessant wird es, wenn dann solche Re-Editionen wie der Nait 50 ins Spiel kommen ;)