Beiträge von miravox

    Im Grunde ist das ja auch eine blödsinnige Konstruktion gewesen. Lieber kann man das Signal symmetrieren und es dann mit einem ganz normalem Kabel störungsfrei über weite Entfernungen leiten. Genau so, wie es auch in professionellen Musikstudios oder über hunderte von Metern bei Livekonzerten erfolgt.

    In einer Kiste eine Hochfrequenz dazu zu mischen, nur um diese dann wieder zu entfernen, da kann das Signal nur schlechter werden.

    Und dann noch mit einem Haufen Steckernetzteile betrieben...

    Der einzige Vorteil ist, dass man die LWL als dünne Stränge in einer Wohnung vielleicht besser unauffällig verlegen kann, dafür haben sie weite Biegeradien.

    Irgend so ein 10 Euro-USB-Dings dürfte aber nicht gehobenen Ansprüchen genügen. Erstens wird es vermutlich nur bis 48kHz gehen und zweitens könnte man sich Gedanken über den Jitter machen. Da sollte man schon wenigstens zu RME greifen.

    Guten Abend!
    Meiner Meinung nach liegt da aber ein falsches Verständnis über den Zweck einer solchen USB-Buchse vor.
    Wenn das Gerät USB hätte, so würde es eben an einem Computer angeschlossen als Ausgang zu verwenden sein.

    Aber man würde doch keine Festplatte daran anschließen können, um Musik abzuspielen.

    Das wäre ein Hostmodus. Wenn man so etwas will, dann geht es ja eher in Richtung Streaminggerät.
    Viele Grüße, Henning

    Ich glaube kaum, dass ein Richter oder Gutachter beurteilen kann, ob die Lagergeräusche tolerierbar sind. Daher sollte man eine Einigung anstreben. Der Händler sollte schon das Gerät gegen ein gleichwertiges tauschen können.

    Ja, das stimmt. Zu einem Prozess sollte es am Besten nicht kommen, kostet in jedem Fall Nerven. Vielleicht beschleunigt man aber den Willen zu einer Einigung durch einen kleinen Warnschuss vor den Bug.

    Das gilt auch für Schellacks. Hatte kürzlich jemanden da der ganz überrascht war wie gut Schellacks klingen können ( vorausgesetzt der Zustand ist gut).

    Gilt für die meisten Nachkriegsaufnahmen auf Polydor, Brunswick und Capitol. Bei diesen Labels hab ich fast nur gute Aufnahmen.

    Das würde ich gerne noch einmal aufgreifen und bestätigen.

    Vor zwei Jahren war ich mal bei einem ehemaligen NDR-Redakteur, der mir auf einem EMT948 und einem Klein&Hummel-O98 einige Schellacks vorspielte. Der Klang war wirklich bemerkenswert lebendig, keine Spur von Muffigkeit. Davon war ich auch beeindruckt.

    Geh zu einem Anwalt, investiere etwa 250 Euro und lass den das machen. Alternativ lies die entsprechenden Passagen im BGB, das Thema Rechte des Käufers, Nachbesserung, etc. sind gut geregelt dort. Insbesondere ist es sehr wichtig, dass Du nachweislich den Händler schriftlich zur Nachbesserung aufgefordert hast, inklusive realistischer Fristsetzung.
    In den Keller stellen und beleidigt sein wird nicht helfen. Und es scheint mir Eile geboten, wenn der Händler schon über miese Umsätze jammert.

    Ehrlich gesagt habe ich nur die ersten beiden und die letzte Seite gelesen, aber wenn überhaupt würde ich mir über hochfrequente Einstreuungen ins Stromnetz Sorgen machen, nicht darüber, ob die Spannung über eine Woche sich leicht verändert.
    Aber insgesamt mache ich mir über die Stromversorgung gar keine Gedanken.

    Guten Tag!

    Sicherlich kommt es auch auf die Lagerung an. Ich habe vor einiger Zeit eine Kiste voll Schlagerkassetten aus den späten 70ers bis Ende der 80er geschenkt bekommen und da meine ich schon eine Regelmäßigkeit zu erkennen: je älter, desto weniger Höhen.

    Viele Grüße, Henning

    Vielen Dank schon einmal an Euch beide!

    Den Punkt mit der Auflagekraft verstehe ich schon nicht vollständig. Mit Hilfe des Ausgleichgewichts kann ich im Grunde auch eine beliebig geringe Auflagekraft einstellen. Oder kommt dann die Nachführung des vergleichsweise schweren Armes nicht hinterher?

    Was die Erfahrung mit dem AT-7V angeht: Ehrlich gesagt höre ich ja auch nur wenige Stunden im Monat, da müsste der Nadelträger doch eine Zeitlang überleben können, oder?

    Guten Tag!


    Ich habe hier zwei schöne Plattenspieler, einen Elac Miraphon 18h und einen Perpetuum Ebner Studio 33, die ja von der Grundkonzeption her wohl recht ähnliche Tonarme aufweisen.


    Zwar haben sich im Laufe der Jahre einige Tonabnehmer hier angesammelt, für die ich mich aber nie auf die Suche nach neuen Nadeln gemacht habe und denen ich aus diesem Grund nicht so recht traue.


    Deshalb und weil ich die beiden Plattenspieler gerne gleichzeitig mit identischen Tonabnehmern hören würde (um mich für einen zu entscheiden), würde ich gerne zwei nagelneue Tonabnehmer mit entsprechenden neuen Nadeln kaufen.


    Bitte gebt mir einen Tipp!


    Am liebsten im Bereich bis 150 Euro pro Stück.


    Danke und viele Grüße aus Hamburg,


    Henning