Beiträge von Crane

    Hallo Jörg,


    das mit STATISCHER und DYNAMISCHER Compliance hatte ich gar nicht bedacht.

    Die unterschiedlichen Angaben sind aber auch irgendwie doof, daß es nicht einheitlich geht


    Kann man diese nicht relativ einfach umrechnen?

    Gibt es eine Formel dazu?


    Klar ist ja, wenn statisch hoch, kann dynamische Compliance nicht niedrig sein, aber wie genau besteht der Zusammenhang?

    Dies umrechnen zu können, wäre natürlich am besten

    das ist ja schön zu lesen.


    Was die Schön Schablone angeht, die habe ich seit den 80er Jahren in Benutzung, habe aber vor ein paar Monaten gelesen, die wäre für SME Arme, insbesondere den SERIE III wohl nicht so optimal.

    Ich will keineswegs BÄRWALD oder LOEFGREN anzweifeln, wozu mir alleine schon die Grundlage fehlt, diese Nachzurechnen.

    Ich habe mir für meinen TP 16 MK IV L und für meinen SME SERIE III in Modified Version jeweils eine eigene Schablone erstellt, die ich anhand der Daten der Tonarme gefertigt habe. Zugegeben gibt es keine besonders großen Unterschiede die beiden Nullpunkte betreffend, auch nicht zur Schön Schablone.

    Es ist wohl am Ende auch nicht wichtig, ob man Stephenson, Bärwald oder Loefgren bevorzugt. Alle drei liegen auf ihre Art wohl richtig, auch wenn es feine Unterschiede in den Nullpunkten gibt.

    Ein Drehtonarm ist immer nur ein Kompromiss.

    Dennoch mag ich die lieber als Tangential Tonarme.

    Also, wenn die Platten mit 1 U/min drehen, braucht man sich um Kavitation sicher keine Gedanken zu machen.

    Die Geschwindigkeit am äußeren Plattenrand ist viel zu gering, als daß sich Dampfbläschen bilden könnten, die am Plattenrand "nagen" würden, wie an einer Schiffschraube.


    Ich halte diese Plattenwaschmaschine für sehr gelungen.

    Ähnliche Modelle kosten im Netz gleich mehrere Hunderter. In Köln baut jemand solche, allerdings stabiler, was Aufbau angeht, Motor selbst weiß ich nicht, der möchte 600 Euro haben. Für alles ohne Ultraschall Gerät 400, was bei Selbstkauf des Ultraschall Gerätes mit etwas über 100 Euro immer noch 500 Euro zusammen ergibt. Mit dem Teil können dann bis 5 LPs gleichzeitig gereinigt werden.


    Ich halte, trotz mangelnder persönlicher Erfahrung, dieses Gerät hier aber für effizienter als so ein Okki Nokki Teil für 500 Euro.

    Hallo


    wäre noch ein Platz frei?

    Ich komme aus Solingen, und der "Flohmarkt" in Langenfeld ist mir ein Begriff.


    Wenn Ihr Euch noch trefft, würde ich gerne dazu stoßen, falls Ihr noch Platz habt.


    Was die Plattenwaschmaschine angeht, ich spiele mit dem Gedanken, eine Ultraschall Platten Waschmaschine anzuschaffen, bzw. zum Teil selbst zu bauen


    Ein 6 Liter Ultraschall Reinigungsgerät mit Heizung kostet bei ebay etwas über 100 Euro.

    Was mir noch fehlt, sind die Ronden mit Dichtring zum Schutz der Labels und die Halterungan bzw Sockel zu Auflage auf das 6L Gerät, wo der Motor befestigt wird und die Welle aufliegt.

    Derzeit habe ich eine 6mm Welle. Ost zwar dünner als die Plattenteller Achse, aber es geht.


    Ich persönlich finde ,mechanische Reinigung nicht so effektiv, weil es kaum möglich ist, diese ym schmale Rillenboden einer LP reinigen zu können.

    Ultraschall dagegen, Flüssigkeit kommt überall hin.


    Es gibt sowohl 40kHz als auch Dual Frequenz 40kHz und 28kHz kombiniert was dann in 6 Liter Variante knapp 150 Euro kostet.


    Diese Absaug Reiniger von Okki Nokki finde ich nicht so gut. In dem Gerät, was ich mir vorstelle, können gleichzeitig 5 oder vielleicht sogar bis zu 10 LPs gleichzeitig gereinigt werden.

    Die Flüssigkeit im Anschluss gut filtern, kann sie auch wieder verwendet werden. Spart kosten und schont die Umwelt

    ja, das ist doch mal eine konkrete Stellungnahme.


    Dann werde ich sowohl Geld und Mühe sparen, und mein TD 520 bleibt, wie er ist.

    Negativ aufgefallen ist mir schließlich nichts an dem Dreher.


    Vielen Dank für Deine Einschätzung.

    Das hat mir sehr geholfen

    mein Elac ist an dem TP 16MK IV L des Thorens TD 520 und am TD 126 MK III Electronic mit SME SERIE III habe ich ein Shure Ultra 500. Dies hat den Micro Ridge Schliff, der noch schärfer in seinen Schliff Radien ist.

    So ein Shure Ultra 500 hat aber damals weit mehr als das 3-fache eines ESG 796 HSp gekostet. Für besser halte ich persönlich dieses Shure nicht, eher etwas ähnlich.

    Beides sind hervorragende TAs und heute sehr gefragt.


    Vielleicht sende ich zur Überholung mein Elac mit beiden Nadeleinschüben nach van den Hul, eines mit dem Einser und die andere Nadel mit v.d.Hul II

    Preislich sicher weit unter einem Frog liegend, was ebenfalls mein Interesse geweckt hat, aber 2000 Euro ist nicht gerade wenig


    Gebrauchte TAs sind immer so eine Sache, besonders, wenn man den Verkäufer nicht kennt.

    Selbst unter'm Mikroskop bei 100-facher Vergrößerung kann man den Verschleiß des Diamanten wohl nicht sehen, habe ich gehört.

    das Hsp hat van den Hul I Schliff

    "sp" steht für spezial

    Die Variante "Hxx" wobei "xx" zwei ziffern sind, entweder 24, 30 oder 40, die die Nadelnachgiebigkeit bezeichnen. Diese ESG 796 TAs haben eine van den Hul II Diamanten


    Derzeit habe ich ein H24 Jubilee mit v.d.Hul II

    Hatte aber auch schon ESG 796 HSp 30 Elac Systeme


    Vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist dies wohl einer der besten TA, den man je bekommen könnte.

    Mein H24 hatte Anfang der 90er gerade mal 260 DM gekostet. Dafür gab es bei Weitem nicht anderes mit v.d.Hul

    Der Einführungspreis eines 796 HSp war mit 560 DM ebenfalls schon sehr günstig.

    Für mein H24 habe ich auch noch einen weiteren Nadeleinschub, aber leider ist der Diamant nicht mehr so gut erhalten.

    ach ja


    auch ein s.g. "S-Paket" könnte eine Option sein, einen TD 520 aufzuwerten.


    Vielleicht hat ja jemand diesen 9kg Messingteller und die dazu nötigen verstärkten Blattfedern


    Dann bitte ich um Angebote

    Hallo


    seit den frühen 90ern habe ich einen TD 520, der mit der 10 Zoll Version des TP 16 MK IV L ausgestattet ist.

    Zufrieden bin ich definitiv damit, aber wie wäre ein SME 3012, ein 312 oder vielleicht auch ein anderer 12 Zoll Tonarm daran? Natürlich möchte ich auf die automatische Endabschaltung nicht verzichten.


    Die Frage ist, ob sich der Aufwand lohnt?

    Es sind nicht alleine die Kosten, die bei einem 3012 mit Angeboten von einiges über 1000 Euro recht hoch sind.

    Wie wird dann der Zustand eines schon in die Jahre gekommenden Tonarm sein?


    Ich weiß um den Vorteil längerer Dreh-Tonarme, aber sind die knapp 2 Zoll so ausschlaggebend?

    Ein TP 16 MK IV L ist ja kein schlechter Tonarm, wobei einige sagen, der TP 90 L wäre erheblich besser.

    Das kann ich nicht beurteilen, da ich keine Vergleiche gehört habe.


    Besonders zu beachten wäre, daß ich viel mehr Sicherheit beim Umbau hätte, wenn mich jemand vor Ort mit Beratung und auch tatkräftiger Hilfe unterstützen könnte. Gerade, was die Endabschaltung angeht, die ich alleine im Originalzustand nur mit viel Fummelei wieder richtig hin bekommen habe, und das ist gut 15 Jahre her.


    Für tatkräftige Unterstützung wäre ja eine räumliche Nähe wichtig. Niemand möchte dazu wohl 100km zurücklegen, wozu ich absolutes Verständnis habe.


    Erst mal wäre aber die eigene Erfahrung im Umbau eines TD 520 schon eine große Hilfe, wenn sie jemand mit mir teilen würde.


    Dafür schon mal vielen Dank im Voraus

    Ich hatte bisher immer ein Geo-Dreieck dazu verwendet, nur bleibt das nicht alleine hochkant stehen.


    Die Ablesbarkeit der Lego Steine ist wirklich sehr gut, und die bleiben auch alleine stehen.

    Dann muss ich mal bei den Enkeln im Freundeskreis nachsehen und "betteln" ;)

    Hallo,

    Was diese Thorens Lehre angeht, meiner Meinung nach findet sich die in der BDA

    Auf http://www.thorens-info.de findet man zu eigentlich allen Teilen entsprechende Unterlagen und Hilfe.


    Für das Ortofon System sind Nadeln

    OM 10, OM 20, OM 30 mit, ich glaube elliptischem Diamamten und die OM 40 Variante mit eine, Fritz Geyger Schliff Diamanten. Dieser ist schärfer in den Schliff Radien, was noch höhere Genauigkeit bei der Justierung erfordert, sich aber klanglich sehr vorteilhaft äußert.

    Je höher die Nummer bei diesen Nadeln, desto teurer werden Sie auch. Das System selbst ist dabei immer gleich. Es ist ein gutes Einsteiger System, und die Austausch Nadeln leicht zu wechseln.

    Zur Einstellung ist dieser TA jedoch nicht so einfach, wie ein TA mit einer graden Front, wo für Spurfehlwinkel einfach eine Bleistift Mine angebracht werden kann.

    Dies ist bei der Bauform des Ortofon OM nicht so einfach, und dies hat auch keine parallelen Seiten.


    Welche Schablone möchtest Du verwenden?

    Thorens habe ich bisher mit der Schön Schablone Typ 2 justiert, wobei ich aber mittlerweile für jeden Tonarm mir eine spezielle Schablone angefertigt habe.


    Ich persönlich halte es für viel besser, wenn eine Schablone 2 Nullpunkte hat, wobei die Original von Thorens, die ich kenne, nur 1 Nullpunkt hat.

    Die Schön Schablone hat auch 2 Nullpunkte.



    Das alles mag sich komplizierter anhören als es ist.

    Hauptsache, Du machst es in Ruhe und findest die nötige Konzentration, dann klappt das schon.


    Es gibt hier aber sicherlich Hilfe und Unterstützung

    Hallo Michael,

    hart aufgehängt sind die MCs von van den Hul eher nicht.

    Ein DDT II oder ein MC 10 hat einen Compliance-Wert von 28 angegeben.

    Eine TA Masse beim MC10 von etwa 8,2g also incl Schräubchen vielleicht 9 g.



    SME SERIE III hat eine effektive Masse von, ich glaube 5 oder 6 g, also sehr leicht.

    Beim SERIE III mit 5,5g gerechnet und einer TA Masse von 9g ist eine Compliance von 14 bis 30 im absolut grünen Bereich und zwischen 8Hz und 12Hz angegeben.


    Nachzusehen bei vinylengine.com


    Meine ganz persönliche Meinung ist, es geht nichts über van den Hul

    Auch wenn es mittlerweile Schliffe gibt, deren Radien eine schärfere Art vorweisen, wie Ortfon Replicant 100

    oder auch schon, was z.B. ein Shure Ultra 500 hat, diesen Micro Ridge Schliff, dessen Radien minimal schärfer sind als v.d.Hul I

    Sicherlich soll so ein TA genauer justiert werden als ein konischer Diamant, aber Genauigkeit ist nie von Nachteil


    Was das angeht, habe ich mir für meine Dreher jeweils eine an den Arm speziell angepasste Schablone angefertigt.


    Mein Serie III ist die Modified Version mit der größeren Headshell. Zu erkennen an nur 1 Loch zwischen den beiden Löchern der TA Befestifungsschrauben

    Der gesamte Arm wird dadurch 4mm länger. SME schreibt dazu, diese Version ist für 12 Inch LPs besser optimiert, während die Original Version für 7 Inch Singles besser sein soll.


    Ich suche noch ein zweites Tonarmrohr zur einfachen TA- Wechsel-Möglichkeit, aber eben in der Modified Version



    Wer so etwas anzubieten hat,


    BITTE BITTE MELDEN

    Ich habe ja noch Gewährleistung auf dem Gerät, da mir dieser Händler in Zürich 6 Monate einräumte.

    Den Original Karton habe ich auch, so daß ein Versand auch nicht besonders problematisch würde.

    Das Einzige, was mich stört, ich muss dann auf meine C280V eine Zeit verzichten und sie weit außerhalb meines Einflussbereiches wissen, was mir ja doch schwer fällt.

    Ich komme aus Solingen


    Daß P.I.A. mein Schweizer Gerät nicht anrührt, weiß ich.

    Die einzigartige Politik von Accuphase ist mir bekannt, daß nur in dem Land etwas repariert umd gewartet wird, wo das Gerät ursprünglich hin exportiert wurde.

    Daher müsste meine C280V ja evtl wieder nach Zürich. Dort ist eine offizielle Accuphase Service Werkstatt, woher ich mein Gerät ja auch habe.

    Hallo


    das mit den DIP SCHALTERN ist eine sehr gute Lösung, da man direkt einen Wert einstellen oder ablesen kann.

    So ist wenigstens die Impedanz des TA an den Phono Pre perfekt anzupassen.


    Meine Frage nach der Kapazität von TA und Kabeln stellt sich für mich automatisch.


    Leider haben nur sehr wenige Phono Teile dies beides einstellbar, daß man so an viele TAs anpassen kann.

    In den 80ern hatte ich mal die Yamaha Vor- End- Kombi

    C4 und M4 wobei die Vorstufe 3 Phono Eingänge hatte.

    2 für MM und MC der dritte nur für MC

    Die sowohl für Impedanz als auch Kapazität sehr schön einzustellende C4 war so kaum woanders zu finden.

    Schade, daß auch sehr teure Phonostufen kaum eine Anpassungsmöglichkeit haben, und wenn findet man eher Impedanz als Kapazität einstellbar und dann auch nur relativ eingeschränkt.


    Daher finde ich diese Lösung mit den DIP SCHALTERN sehr gelungen.


    Mein Verständnis bzw mein Wissen bezüglich Elektrizität hält sich etwas in Grenzen, aber kann man so etwas auch für die Kapazität unterschiedlicher Tonabnehmer einstellbar bauen?


    Was mich interessiert, wäre eine Skizze, wie das Modell geschaltet sein soll, sowohl Impedanz mit Mäuseklavier, aber falls möglich auch für Kapazität schaltbar. Vielleicht ein einfaches Schaltbild oder ähnliches wäre super.

    Löten kann ich und habe gutes Werkzeug dafür, dann bräuchte ich nicht zu warten, bis ich mir die vorhandenen Stecker hier evtl ausleihen darf, sondern ich würde mir selbst entsprechendes bauen. Ein weiteres Erfolgserlebnis könnte ich damit ebenso verbuchen ;)


    Es wäre toll, wenn dies möglich wäre.


    Vielen Dank schon mal im Voraus für die Bemühungen

    Ich werde die Tage mal mit entsprechenden Accuphase Vertretung telefonieren, und sehen, was wie weiter gehen wird. Es Ost ja kein P.I.A. Gerät sondern kommt aus der Schweiz, ist zwar ein direktes Nachbarland aber nicht EU, so sind nicht die üblichen 12 Monate Gewährleistung verpflichtend für Händler.

    Hab das wunderschöne Gerät Ende Mai erworben, und 6 Monate Garantie sind schon ok.


    Auf jeden Fall werde ich vorerst kein Balistol Öl dafür verwenden ;)

    Ich denke auch nicht, daß es der Record Wahlschalter ist, denn dann würde ja auch bei einem der Line Eingänge dieses Phänomen auftreten, es ist aber ausschließlich bei Phono, jedenfalls bisher, und ich hoffe, es weitet sich nicht aus, was katastrophal wäre

    Hallo Michael,


    Das Ortofon kenne ich nicht, aber zu dem so leichten Arm, wie dem SME SERIE III, passt definitiv ein van den Hul Tonabnehmer.

    Die sind, meines Wissens nach, alle sehr weich aufgehängt, haben eine hohe Nadelnachgiebigkeit, umd der Klang eines jeden v.d.Hul ist wohl über jeden Zweifel erhaben

    Ein DDT ist für etwas über 1000 Euro neu erhältlich, ein Frog für etwa 2000.

    Was das von Dir angegebene Ortofon kostet, weiß ich nicht.

    Natürlich kann der finanzielle Aspekt sehr beeinflussen, wofür man sich entscheidet.


    Klanglich gibt es für mich persönlich nicht viele Alternativen zu v.d.Hul

    Leider gibt es die damals so super günstige Alternative von ELAC nicht mehr, denn das ESG 796 H oder auch Hsp waren vom Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar, auch wenn es sich dabei nicht um MC sondern um ein MM Sytem handelt.

    Mein ESG 796 H24 mit v.d.Hul II Diamant wird höchstens zu v.d.Hul eingeschickt, und die einzige Änderung wird dabei ein v.d.Hul I Diamant sein.


    Meiner Meinung nach geht nichts über v.d.Hul Schliff, ob I oder II ist beides super, auch wenn der I etwas schärfer im Schliff ist als der II.

    Hallo an alle, die sich so schön mit meinem Problem beschäftigt haben

    VIELEN DANK DAFÜR


    mittlerweile, so habe ich vor einigen Tagen festgestellt, taucht dieses Phänomen auch an meinem Zweit Dreher auf.

    Meine Vorstufe, eine Accuphase C280V, hatte trotz Umschaltung von AD1 auf AD2 diesen Fehler beibehalten, aber als ich den Record Wahlschalter von OFF über SOURCE auf TAPE1 und wieder zurück auf OFF schaltete, war dieses Phänomen vorübergehend weg.


    ES LIEGT ALSO ZIEMLICH SICHER AN DER VORSTUFE.


    Das wäre schon sehr ärgerlich, weil ich nach sehr langer Suche endlich eine C280V gefunden habe, wofür ich extra 1200km Autofahrt mach Zürich und zurück auf mich genommen habe, um das tolle Teil abzuholen. Außer dem sind die Geräte von Accuphase alles andere als für kleines Geld zu bekommen.


    Das Seltsame ist ja, daß es nur bei Phono auftritt, alles andere höre ich manchmal viele Stunden ohne Probleme.


    Nun denn, die Zeit wird zeigen, wie es damit weiter geht, aber für Eure vielen Lösungsvorschläge bzw Herkunft Diagnose bedanke ich mich herzlich

    Vielen Dank für die vielen Anregungen.


    An der Phonostufe liegt es definitiv nicht, denn mein anderer Dreher zeigt dieses Problem keineswegs. Es ist immer nur der TD 520 mit dem alten Elac ESG 796 H24

    Der Tonarm ist frei in seiner Bewegung, ohne Hakeln oder sonst etwas.

    Bei den meisten meiner LPs wird auch ohne Fehler alles abgespielt.

    Die Einstellungen des TA ändern sich ja nicht einfach von alleine, und da ich vor da 8 bis 10 Wochen beide Plattis kontrolliert habe, mit jeweils den passenden Einstell Schablonen, sowohl für TP 16 MK IV L als bei dem anderen Platti für SME SERIE III und alles absolut in Ordnung war, nicht nur Position des TA, Übergang und Spurfehlwinkel, sowie Azimuth sondern ebenso AS und Auflagekraft immer noch passend waren, so wie eh und je, kann ich eine Fehljustierung des TA und Tonarms ausschließen.


    Zum ersten Mal trat dieses Phänomen auf, als ich eine von den Platten abspielte, die ich gebraucht über eBay Kleinanzeigen kaufte. Beethoven Fildelio. Die LP knisterte sehr stark, dann an 2 Stellen dieses Problem, wo rechts ganz leise war und links extrem laut und irgendwie, als wenn es übersteuert wäre, wie bei einem Tonband, was übersteuert aufgenommen wurde.

    Auf dem anderen Platti knistert die LP nur sehr voll, genau so, wie auf dem ersten.


    Falls etwas mit der Verkabelung nicht ok wäre, würde dann nicht viel öfter dieses Phänomen auftreten und nicht nur bei knisternden LPs?


    Dieser Kauf über eBay Kleinanzeigen beinhaltete 35 Boxen mit Klassik, wovon bisher alle sehr knistern.

    Optisch sehen die Platten mit bloßem Auge sehr gut aus, nur mit starker LED Taschenlampe und einer starken Lupe bei 3- oder bei 5-facher Vergrößerung sieht ,an die vielen kleinsten hellen Partikel in den Rillen des Vinyls.

    Ich denke, ich brauche eine Ultraschall Platten Waschmaschine, um die LPs wieder sauber zu bekommen. Aber das ist ein anderes Thema.


    Die Tonarm- und Cinch- Kabel werde ich aber mit Multimeter auf Durchgang und unterschiedlichen Widerstand prüfen. Mal sehen, ob dabei etwas heraus kommt


    Das Phänomen taucht plötzlich auf, an verschiedenen Positionen des Tonarms, sowohl relativ am Anfang einer LP als auch mittig oder im näheren Endbereich und bei Wiederholung dieser Stelle, ist es weg. Es taucht nur auf, bei sehr stark knisternden LPs, die ich gebraucht gekauft habe, aber lange nicht bei allen, sondern recht selten im Vergleich zu der Anzahl Platten.

    Daß rechts still wird, kann ich eher nachvollziehen, als daß links urplötzlich extrem laut wird, als wenn alle Leistung in einen Kanal gebündelt wäre.


    Ich habe aber auch keine Erfahrung mit über 25 Jahre alten TAs, weiß nicht, wie sich evtl verhärtete Gummis der Nadel Aufhängung verhalten oder wie es sich äußert, bemerkbar macht. Ich weiß ja nicht mal, ob das alte Elac überhaupt mittlerweile verhärtet ist.


    Vielleicht sollte ich das Elac bei van den Hul komplett überholen lassen. Dann ist es definitiv wieder wie neu.

    Einen zweiten Nadeleinschub dafür habe ich auch noch, und wenn ich den ebenfalls mit einsende, hätte ich für viele, viele Jahre wieder frischen van den Hul Klang.

    Vielleicht eine Nadel mit v.d.Hul I und die andere mit v.d.Hul II Diamanten. Beide Varianten waren bei dem ESG 796 Original, die HSp Version mit v.d.Hul I Schliff, die H24, H30 und H40 Variante mit v.d.Hul II Diamant Schliff.


    Wenn ich das Phänomen nicht anderswo bestimmen umd eliminieren kann, bleibt am Ende nur der TA, und dann geht das System zum Meister.