Beiträge von M_K_F

    Und da ich gerade dabei war, habe ich heute "meinen" "neuen" SME-Tonarm mit der gereinigten Grundplatte an meinen AS montiert.


    Warum die Anführungszeichen?


    Ich habe den Arm und die Basis/ Platte gebraucht gekauft.


    Dabei ist dem Verkäufer und mir erst beim Austauschen der Adressen aufgefallen, dass es sich um einen Arm handelt, den ich ihm mal verkauft habe.


    Es wird also langsam wirklich unübersichtlich...aber dafür weiß ich immerhin, was ich habe :) .


    20240719_183900.jpg


    20240719_183941.jpg


    Anordnung und Aufbau sind noch provisorisch...


    VG


    Marcus

    Mal Bilder dazu:


    1. Vorher


    IMG_0667.jpg


    2. Mittendrin/ Auftrag Mittel


    IMG_0674.jpg


    3. Nachher


    IMG_0675.jpg


    Super Ergebnis, auch wenn bei Draufsicht feine Kratzerchen zurückbleiben


    Das Mittel heisst P21S von Dr. Wack.


    VG


    Marcus

    Mal ein anderes Thema dazwischengeschoben, und ggf. hier auf den mittlerweile 123 Seiten schon einmal erörtert:


    Ich habe u.a. eine weitere Basis (Aluminium poliert) für meine Small Machine erworben, die leider etwas, ich nenne es mal "dunkel verfärbt" ist. Es ist eigentlich nicht schlimm, wenn der Tonarm montiert ist, ist die Stelle verdeckt.


    Gleichwohl hat das bei mir die Frage aufgeworfen, wie man die Basis bzw. den AS in Aluminium poliert am besten reinigt bzw. aufpoliert, womit macht ihr das aktuell?


    2. Frage: Ich habe zu der Grundplatte, die an dem Plattenspieler befestigt wird, noch einen 2. Aufsatz erhalten (aber keine 2. Grundplatte). Ich könnte mir vorstellen, noch eine 2. Grundplatte herstellen zu lassen, und diese an als freie Basis an die Small Machine zu stellen. Habt ihr hier eine Empfehlung, wo man so etwas machen lassen kann (Maschinenbauer?)? Im Prinzip würde mir schon eine Aluminiumplatte genügen, die eine Bohrung zur Verschraubung des Aufsatzes enthält. Unter der Platte würde ich dann höhenverstellbare Füße befestigen (so eine mögliche Idee).


    Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt, ist schon spät bzw. früh, senile Bettflucht...


    VG


    Marcus


    Mir ging es damals so, dass Phono mir einfach zu dünn und zu wenig differenziert klang.


    In meinem Fall hat dann die Dynavector P 75 Phonovorstufe im enhanced modus und im Verbund mit einem DV 20x2 LO dazu geführt, dass vinyltechnisch der berühmte "Vorhang aufging"...die P75 geht auch mit einem Ortofon Quintet Black prima.


    Die P75 MK 3 gibt es gerade gebraucht für 290 € in den Kleinanzeigen.


    Ob der Technics ein MC-System vernünftig fahren kann, kann ich nicht beurteilen.

    Ich biete ja im Forum gleich 2 Vorstufen an, wenn auch oberhalb des Budgets.


    So wie ich das überblicke, erfüllen beide die Kriterien.


    Eine gute Verpackung kann ich zusichern, und für den Forums-Kurs sollte man die auch gut weiterverkaufen können.


    Ansonsten habe ich mit einem Yamaha A 960 nicht so gute Erfahrungen gemacht, weil ich (wohl) ein Trafobrummen trotz Revision hatte (ist ein bekanntes Thema bei dem).


    Lässt aber sicher keinen Rückschluss auf den von Dir gesuchten Yamaha zu...

    Hallo, Sven. Kommt drauf an. Bis zu 1000 Euro? Wer Gebrauchte kauft, braucht einen Freund, der die Fussfallen dieser Geräte kennt und den würdigen Preis sowie Reparatur/Wartungsaufwand einschätzen kann. Wenn Dir so ein Experte fehlt: Lieber Neu kaufen.


    Das sehe ich nur bedingt so.


    Neben einem Forumskauf, bspw. hier und im Dual-Forum, gibt es ja auch Händler, die gebrauchte Geräte aufbereiten und als revidiert verkaufen.


    Ich habe bspw. relativ gute Erfahrungen mit GS-Audio und Phonosaurus, beide im Großraum Düsseldorf angesiedelt, gemacht. "Relativ", weil Details an den Geräten nach dem Kauf noch einmal gerichtet werden mussten - das geschah dann aber auch unkompliziert.


    Ich möchte aber der Vollständigkeit halber dazu sagen, dass es im Forum wohl auch andere Erfahrungen gibt (auf die ich, nachdem ich GS Audio mal empfohlen hatte, dezent hingewiesen wurde).


    Und wenn ich einen Thorens bei Kleinanzeigen für, sagen wir um die 100 €, von privat kaufe, und den zur Revision bei der Hifi-Werkstatt meines Vertrauens gebe, sollte ich mit (weit) unter 500 € ebenfalls einen Top-Plattenspieler bekommen.


    VG


    Marcus

    Wahrscheinlich werden die Fragen wieder einen längeren Beitrag ergeben.


    Ich rate Wiedereinsteigern mittlerweile zunächst dazu, eine optische Entscheidung zu treffen.


    Warum?


    1. ist die Optik zunächst einfacher zu bewerten, als die Technik. Jedenfalls bei mir war es so, dass ich über kurz oder lang keine Geräte behalten habe, die mir optisch nicht gefallen haben.


    2. kommt man sowohl mit Rega/ Pro-Ject und Dual / Thorens ziemlich weit, wenn man in ein entsprechendes Tonabnehmersystem investiert. So hat der Standard-Rega-Tonarm bei mir problemlos ein Ortofon Black MM gefahren, und der Dual eines 1219 ein Dynavector 10x5 HO. Ob das alles best matches waren, insbesondere am Maßstab des AAA-Forums, sei mal dahingestellt, aber ich konnte damit schon sehr gut Musik hören.


    In einem zweiten Schritt würde ich dann ein Budget festlegen und mich dann hier beraten lassen, welches System empfehlenswert ist. Oft werden ja auch hier im Forum tolle Geräte angeboten, die einen Einstieg finanzierbarer machen.


    Heisst jetzt: wenn Dir Vintage optisch besser gefällt, verfolge den Weg. Versuche, Dich für ein revidiertes Gerät zu entscheiden, und hol Dir dann den Rat für ein System ein.


    VG, viel Spaß


    Marcus

    Ich habe mich jetzt mal durch den Thread von Beginn an gescrolled.


    Keine weiteren Statements/ Vermutungen von meiner Seite, ist schon alles gesagt.


    Ich kann nur anbieten, bei BRAINAC69 (gibt es eigentlich auch einen Namen? Habe ich ggf. überlesen...) aufzulaufen, wenn TORN kommt - dann stehen 2 Ohren mehr zur Verfügung.


    Equipment kann ich zur Not auch mitbringen, Verstärker hätte ich auch da, aber nur mit Klangreglung.


    Ohne Equipment fahre ich bei gutem Wetter mit dem Rädchen, falls denn gewünscht und zeitlich passend (Urlaub)...


    VG


    Marcus

    Ein komplettes Setup biete ich ja hier im Anzeigenteil an:


    Vor-/Endstufen von Denon, integrierter Phonoverstärker MM/MC

    Plattenspieler Audio Linear mit SME-Tonarm

    Dazu könnte ich noch Cambridge Aeromax 6 Lautsprecher dazu geben.


    Beim Plattenspieler hätte ich noch Alternativen hier bzw. auch eine Braun-Atelier-Anlage, die wegen des begrenzten Platzes vielleicht generell eine Idee wäre.


    Einen AV-Receiver würde ich Dir so dazu geben.


    Zu klären bliebe die Passfähigkeit für Deinen Raum (kann man das nicht hinter der Couch, 1,6m Platz stellen, und Du holst Dir noch einen zusätzlichen Stuhl/Sessel/ etc. fürs Musikhören? Optimal ist das aber sicher nicht...), und ob ich Deine Anforderungen an Seriosität erfülle ;) .


    Im Ernst: es werden sicherlich noch gute Vorschläge kommen, eine Bluetooth-Lösung hört sich m. E. gut an, lass das alles auf Dich wirken, hast jetzt immerhin mal Gebrauchtoptionen.


    Wenn Du magst, schaue ich gerne mal bei Kleinanzeigen in Deiner Umgebung, ob da was dabei ist, und kontaktiere auch gerne den Verkäufer mit de- äh instruktiven Fragen.


    Viel Erfolg und Spaß bei der Auswahl.


    Marcus

    Ich hab das XV-15/625E in Betrieb und find das ganz gut.

    Ich habe es an einem Thorens probeweise angeschlossen und finde es im Vergleich zu meinen anderen System etwas dunkler und weniger auflösend, aber das kann ja auch ganz angenehm sein.

    Ich wärme mal den von mir gestarteten Thread wieder auf.


    Da mir der WTB 370 in schwarz immer ein optischer Dorn im Auge an meiner Small Machine war, habe ich lose nach silberfarbenen Tonarmen Ausschau gehalten.


    Die Tonarme waren aber entweder nicht durchverkabelt, passten von der Geometrie oder von den Anschlüssen her nicht.


    Beim Googeln bin ich dann nochmal auf die Silvernote Tonarme gestoßen, und habe mir dann einfach mal 2 bestellt.


    Gestern angekommen, und noch vor Mitternacht Arm 1 montiert:


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    Optisch genau das, was ich gesucht habe.


    Die Montage war etwas frickelig. Leider hat Mark kaum beschrieben, was zu tun ist. Ich denke, ein reiner Anfänger wäre sicher überfordert, da auch das ein oder andere noch nachzuziehen war.


    So war der Tonarm bspw. kaum aus der Halterung zu bekommen, die Halterung musste erst mühsam etwas herunter gedreht werden, damit er überhaupt darüber gehoben werden konnte. Der Vorgang hat dann leider kleinere Scratches auf der Oberfläche hinterlassen - z. T. waren die auch schon bei Lieferung zu sehen. Mark schreibt dazu, dass die Arme immer erst eingespielt sein Haus verlassen.


    Der Arm sieht auf den Bildern vielleicht eher wuchtig aus, tatsächlich ist Vieles an ihm eher grazil bzw. fragil bei der Einstellung.


    Dafür gewinnt man natürlich gegenüber dem Rega-Tonarm was die Einstellmöglichkeiten anbetrifft. Ich hatte schon ohne Ausgleich-Gewicht kein Antiskating-Thema, ich habe es trotzdem montiert.


    Leider war für beide Arme nur ein Anti-Skating-Gewicht und ein Set Montageschrauben dabei, ich habe Mark dazu angeschrieben, mal schaun, ob er reagiert.


    Einen klanglichen Zugewinn meine ich insbesondere in der Laufruhe der Aufnahmen erkennen zu können. Ggf. liegt das aber auch daran, dass man den Tonabnehmer einfach präziser als beim Rega einstellen kann. Ich habe aber auch erst zwei Platten durchgehört...


    Zwischenfazit: m. E. eine tolle Alternative zu den Rega-Tonarmen, ggf. sogar ein Aufstieg in die nächsthöhere Tonarmliga.


    VG


    Marcus

    Ein von Techne Audio retipptes Quintet Black (konischer Nadelträger aus ALU/MG mit einem Ogura Schliff - gebe ich einfach mal so wieder, kenne mich nicht so aus) hat mein DV20x2l ersetzt:


    20240209_160221.jpg


    Ich hatte einst auch ein MM-Black, das war mir etwas zu divenhaft und zu präzise/spitz bei schlechteren Aufnahmen.


    Das Quintet Black S habe ich so gebraucht erstanden, ich kenne es nicht im Original.


    Die "Defizite" des MM-Black hat es jedenfalls nicht mehr, es klingt super. Da, wo das DV (ggf. durch das Alter der Nadel) schon etwas zu zischeln begann, hält das Quintet die Linie, ich bin sehr zufrieden.


    Alaaf!


    Marcus

    Hallo und Alaaf,


    ich finde schon immer, dass ein silbernfarbener Tonarm an meinen Acoustic Solid gehört.


    Technisch habe ich nichts gegen den montierten WTB 370 einzuwenden, aber er ist eben schwarz, wie die meisten für mich finanzierbaren Rega-Arme.


    Wenn bzw. da ich die Rega-Hülse meines AS nutzen muss und möchte, scheiden viele Tonarme, die man kontern könnte aus, weil deren Tonarmschaft zu kurz ist:


    20240203_163645.jpg

    Die andere Fraktion an Tonarmen verfügt nicht über die 3-Punkt-Befestigung.


    So ging es mir mit dem von Tobi angebotenen Origin Silver Live, der einen Großteil meiner Kriterien erfüllt hätte.


    Meine Überlegung ist jetzt, dass man mit einem Rega-Spacer, den man kontert, eine 3. Punkt-Befestigungsmöglichkeit generiert, beispielsweise für den Origin oder einen TR 9.1: Rega Spacer für Rega Tonarm RB 808 | Hifi Phono House (hifi-phono-house.de)


    Ich hoffe, es ist nachvollziehbar, was gemeint ist.


    Meint ihr, dass das geht?


    VG


    Marcus