Beiträge von Helene

    Moin Hase,

    Moin Leute, bitte klärt mich mal auf, was ein Dipol Lautsprecher macht, bzw. kann.


    1000 Dank

    ein Magnetostat oder Elektrostat kann unter bestimmten Voraussetzungen nahezu alles, außer Kaffee kochen.


    Richtige Voraussetzung heisst, der Lautsprecher sollte über genügend Fläche verfügen und der Raum hinter sowie zwischen den Lautsprechern sollte frei von Mobiliar sein.


    Dann kann ein Dipol (Magnetostaten, Bändchen, Elektrostaten) eine Intimität beim Musikhören vermitteln, wie es kein anderes Lautsprecherprinzip zustande bringt. :heul:

    Das ganze Geschehen zwischen und hinter den Lautsprechern wirkt absolut authentisch - pure Magie.

    Muss man einfach einmal gehört haben.


    Allerdings muss man bereit sein, sie stellen zu wollen.

    Große Magnetostaten sind 2m hoch und verfügen über 2 x 10000 cm² Membranfläche, dazu ein 160 cm Hochtonbändchen, in der Summe sind das 2 Zimmertüren, die im Wohnzimmer aufgebaut sind.


    Aber haben sie es erst einmal geschafft, ins Wohnzimmer einzuziehen, ist die weitere Aufstellung unkritisch.


    Durch die zylinderförmige Abstrahlung der LS kann man sogar im Nahbereich (1,6 m) hören, frei von lästigen Raumeinflüssen.


    Der Regen auf "Riders on the storm" von den Doors kommt dann tatsächlich von oben und Jim Morrison steht in Lebensgröße etwa 1m vor dem Hörplatz, kleinere Ensembles werden authentisch dargestellt, das muss man mögen, aber es geht auch anders, beeindruckend ist es auf jeden Fall.


    Ein mehr oder weniger Anwinkeln der LS zum Hörplatz hin verschiebt das Geschehen nach hinten oder holt es heran.


    Einfacher geht es nicht.


    Beste Grüße

    Michael








    Moin,

    Er (Es) spricht (öfters) von sich mit Ludwig (nennt sich selbst Ludwig)

    Pluralis Majestatis…


    Ich finde, Ihr hackt zu sehr herum.

    Gerade die skurrilen Köpfe beleben doch das Forum.


    Beste Grüße

    Michael

    Moin,,

    Das wusste ich gar nicht. Ich habe die Platte gekauft, als sie erschienen ist. Was zurzeit dafür verlangt wird… 🧐


    Beste Grüße

    Michael

    Moin,

    Klar, ist aber eben als Basis noch unterhalb des 120 einzuordnen, das an sich auch nichts anderes als 5er und 7er Reihe, 440 oder 150 von AT sind. Da wird die gleiche Basis mit unterschiedlichen Gehäusen und Nadeln variiert. Große MMs gibt es von AT schon lange nicht mehr.

    mir hat einmal vor vielen, vielen Jahren ein Mitarbeiter aus der Führungsetage von EMT gesagt, der Klang eines Systems wird vom Schliff der Nadel bestimmt, alles andere ist Marketing.


    Beste Grüße

    Michael

    Moin,

    Meine Frau hat auch gerade noch bestätigt, das es jetzt so stimmt, bzw. besser ist als vorher. Sie achtet immer ganz genau darauf, wie ein Klavier klingt. Auf Klavier ist sie sozusagen 'geeicht'. Die Aufnahmen in der LP-Kassette auf dem Bild, die wir uns gerade angehört haben, kennen wir beide gut.


    eingespielt.jpg


    ich lese hier interessiert mit, trotzdem befremdet es mich ein wenig, dass für eine Beurteilung eines Tonabnehmers eine Box mit Platten als Maßstab herhalten muss, über die Du vor kurzem derart harsch geurteilt hast...



    Heute ging es bei uns mal um Beethoven. Die LP's von dieser Kassette finde ich schwach, das Orchester als müde Klangsoße weit hinten, das Klavierspiel emotional nicht mitreißend...


    beethoven.jpg


    Hätte es da nichts Angemesseneres gegeben?


    Beste Grüße (etwas ratlos)

    Michael

    Moin,


    tolles Album :thumbup:, auch wenn MFSL sich nicht mit Ruhm bekleckert hat.

    Wer wie ich den Text in Händen hält und mitsingt 8o, dem fällt auf, dass dem Titelsong die zweite Strophe abhanden gekommen ist.

    Was ist geschehen?

    Mit 5:50 Min. war das Lied für eine Singleauskopplung zu lang, also hat Mr. Brown "Pretender" auf 5:00 Min. gekürzt, indem er den Song erneut aufgenommen und kurzerhand die zweite Strophe weggelassen hat.

    Warum MFSL nicht auf das Masterband des Albums zurückgegriffen, sondern das Band der Single für den Titelsong bevorzugt hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

    Auf dem Label jedenfalls steht zwar mit 5:50 Min. die korrekte Zeit, aber...naja, ich weiß nach all den Jahren noch immer nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll...


    DSC_0001.jpeg


    Beste Grüße

    Michael

    Moin

    warum verschenkst Du die Sachen nicht.

    Gerade der Impuls, Tabula Rasa machen zu müssen, sollte nicht leichtfertig unterdrückt werden…


    Beste Grüße

    Michael

    Moin,


    die beiden Platten höre ich in der Regel immer im Paket.


    Kurze Einleitung:


    Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform - ein Haiku ist ein Dreizeiler mit jeweils 5,7,5 Silben.

    Ziel ist, den emotionalen Gehalt eines Augenblicks festzuhalten.

    Gelingt dies, so ruft das Haiku beim Lesen ein Deja-vú hervor.


    Es geht hierbei also nicht darum, eine Geschichte zu erzählen, sondern das Wesentliche eines Augenblicks festzuhalten.


    In der Fotografie würde man wohl von einem (gelungenen) Schnappschuss sprechen.


    Don Ellis nimmt sich 10 Haikus bedeutender Dichter vor - u.a. von Yosa no Buson, Matsuo Basho, Kobayashi Issa, Kawai Sora, Uejima Onitsura, Hattori Ranetsu - und stellt diesen Musik gegenüber.


    Im Klappentext des Covers ist dazu vermerkt: „Don empfiehlt, daß man sich die Musik anhört während man über die Gedichte meditiert.“

    Der Text sämtlicher Haikus ist abgedruckt.


    Don Ellis - Trumpet

    Milcho Leviev - Keyboards

    Ray Brown - Bass

    John Guerin - Drums

    Tommy Tedesco - Guitar


    DSC_0005.jpeg



    Olivier Messiaen versucht etwas ähnliches.

    Das Werk "Sept Haïkaï" wurde im Anschluss an eine Japanreise 1962 geschrieben, das Wort „Haïkaï“ soll in Anlehnung an den Begriff „Haiku“ darauf hinweisen, dass die Stücke kurz wie das japanische Gedicht sind.


    DSC_0004.jpeg


    Beste Grüße

    Michael