Beiträge von McRiem

    Hallo.


    Im Juni war ich zufällig auf einen netten 2nd Hand Laden in der Brückstrasse in Emden gestoßen. Ich kann mich zwar nicht an den Namen erinnern, aber laut www könnte es jener gewesen sein:
    96 Records
    Brückstr. 27
    26725 Emden


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo Thomas.


    Ich habe gerade mal am Excel MC100E - dem engsten Verwandten eines Benz MC20 - nachgemessen: das braucht auch schon 15,5mm. Mit einer etwas dünneren Matte könnte ich mir das aber durchaus noch als Lösung vorstellen.


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo.


    Bei der Motorsteuerung des Linn Axis war das wohl auch so, daß nach der Anlaufphase - wo zugunsten eines schnellen und sicheren Anlaufs - auf Drehmoment Wert gelegt wurde - die Motorspannung runtergeregelt wurde, um Störungen durch den Motor zu minimieren.


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo Dirk.


    Fettes Drehmoment braucht man eigentlich nur zum Anlauf, sonst stört das eher, weil mehr Schütteleien auf den Teller übertragen werden. Betreib das Ding doch mal an geringerer Wechselspannung. Habt Ihr vielleicht einen Stelltrafo in der Werkstatt ?
    Nottingham Analogue betreiben ihre Motoren auch mit Minimalspannung. Die sind dann so schlapp, dass die von alleine den Teller nicht zum Laufen bringen. Dort hängt der Motor ständig - ohne Ein/Aus Schalter - am Trafo, und gestartet/gestoppt wird per Hand des Anwenders.


    Gruss,
    Dieter.

    An der selben Platine (da die Thorens-Nummern offensichtlich auch die gleichen sind) dreht der 16polige Motor halt um 50% schneller als der 24polige Motor (der dafuer auch einen doppelt so grossen Pulley bekommen hat)


    [Klugschiss]
    Die Verhältnisse bei Drehzahl und Pulleydurchmesser werden eher 2:3 sein, so wie das Verhältnis der Pol-Anzahlen.


    U/min = Anzahl_Hertz * 60 / Pol-Paar-Zahl , also bei 50Hz dann entweder 3000/8 oder 3000/12 .[/Klugschiss] :)


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo Thomas.


    Ich glaube, die Rega MM Systeme bauen eher flach. Das Bias-2 kostet nominal 100€.


    Hast Du mal ausgemessen, wieviel Platz zwischen Montagefläche und Nadelspitze in der Höhe sein darf/sollte ?


    Gruss,
    Dieter.

    Doch schon komisch, das Original Netzteil hat 15/16V bei ca. 350 mA.


    Als Nennwert oder tatsächlich bei dieser Last gemessen ?


    AC Netzteile sind ja (offensichtlich) ungeregelt, und die Klemmenspannung stellt sich durch den tatsächlichen Laststrom ein. Da Netzteile in der Regel tüchtig überdimensioniert sind, stellt sich beim Betrieb an mittlerem Laststrom eine Klemmenspannung ein, die zwischen Leerlaufspannung und der Spannung unter nominaler Volllast liegt.


    Bei den TDs mit Oszillatorplatine kann man auch mit DC rein. Bei ungeregelten DC Netzteilen gilt obiges auch.


    Gruss,
    Dieter.

    Moin.
    Ich empfand die Kästen in Krefeld auch als zu dünn klingend. :D
    Mit den aber-sowas-von-allerfreundlichsten Grüßen,
    Dieter.
    (Ketzer i.D.)

    Hallo André.



    Nach meinem Verständnis - und ich mag nicht Alles verstehen - ist die Achsspitze mit der Kugel wie folgt aufgebaut. (Skizze nicht massstabsgerecht)
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/37003/



    Die Lagerkugel ruht in einer kegelförmigen Vertiefung, und wird durch einen Blechring gesichert. Der Blechring ist durch Umbördeln der dünnen Achsen-Aussenkante festgeklemmt.
    Solange der Lagerspiegel plan ist, wird die Kontaktfläche zwischen Kugel und Spiegel punktförmig oder in geringem Maße kreisförmig sein. Dem gegenüber ist der Kreis, den die Kontaktfläche zwischen Kugel und Kegel bildet im Durchmesser deutlich größer.
    Meines Erachtens braucht es erheblichen Verschleiss am Lagerspiegel (oder "Setzen" / Eindrücken des Kunststoff-Films auf dem Spiegel), bis das Mit-Dreh-Moment am Spiegel die Größenordnung des Bremsmoments im Kegel erreichte. Erst dann sollte sich die Kugel drehen können.



    Gruss,
    Dieter.

    Die Kugel sitzt in einem Kegelloch, wo die Berührfläche ringförmig oberhalb des Bauches der Kugel angreift. Das hat einen deutlich größeren Hebelarm zum "Mitnehmen" der Kugel als eine wie auch immer geweitete Aufstands- / Kontakt-Fläche am Lagerspiegel.


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo Thomas.


    Verwendest Du die Originlmatte oder zumindest eine Tellermatte originaler Dicke ?


    Kann es vielleicht sein, dass der Teller durch irgendwelche Manipulationen auf der Achse "hochgerutscht" ist ?


    Ich nehme an, daß Du nur die minimale Menge an Scheibchen und anderem Montagebesteck an der Headshell verwendest ?!!


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo.

    Boxen waren winzige Exoten die ich in irgendeiner Gazette schonmal gesehen hatte. Erstaunlicherweise klang das so gar nicht nach Schuhschachtel wie ich erwartet hatte


    Die Schuhschachteln kosten soviel wie ein Kleinwagen (klick)
    Aber es gibt eine Alternative zum Preis eines Mopeds (klick) :D


    Die Spendor Vorführung fand ich nicht so toll. Als ich da war, spielten Minimonitore auf Ständern. Es waren viel zu viel Höhen da, und klang zum Rauslaufen - was ich dann auch tat.


    Die Kette hinter dem Simon Yorke bestand aus Isenberg Phonostufe, Lavardin Vollverstärker, und - glaube ich - französischen Kompaktboxen. Es klang zwar sehr klar und druckvoll, aber für meinen Geschmack zu brilliant (vielleicht das Allaerts MC !?), zudem fehlte Bassvolumen.


    Mir gefiel die Brinkmann Vorführung ganz gut. Es war deutlich lebhafter, als ich es nach Schilderungen von Bekannten oder aus dem www erwartet hätte.
    Auch bei den beiden VPIs konnte man nett hören.
    Bei Thöress / TW Akustik fand ich es zu analytisch, um angenehm zu klingen. Da hätte etwas mehr röhrentypsichen Charme nicht geschadet.


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo.


    Ich lese hier immer wieder was von originalem Nytralon-Lagerspiegel. Mein Mk-II war ladenneu mit Werksölung, und zeigte nach ein paar Jahren - ohne jegliche (!) Modifikation so eine eingelaufene Spitze. Ich habe dann das Lager gereinigt, und großzügig MoS2 Fett (verdünnt mit MoS2 Öladditiv) reingetan - dann war auch das Lagerspiel nicht mehr fühlbar. ;)
    Da die Lagerhülsen eingepresst sind, hielt ich die für lange Zeit auch nicht wechselbar (zumindest DIY).


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo Dietmar.

    dass so ein Verstärker gleich so teuer werden muss.


    Gemäß diesem Hornfreak - und anderen Quellen - sollen die B&O ICE-Power Module zum feinsten zählen, was Schaltverstärker heute bieten. Allerdings gibt es die Module nicht direkt zu kaufen (bloss OEM für Industrie). Und dann wird's meist richtig teuer (z.B. Jeff Rowland).
    Dann stiess ich auf diese US Firma , bei denen kosten 1x200W ICE Power Mono Blöcke 1060$ inkl. Europa-Versand.


    Wenn Du preislich darunter suchst, vielleicht mal "Flying Mole" in Google einwerfen. (z.B.)


    Gruss,
    Dieter.

    Hallo Dietmar.


    Du schreibst von klassischem (!) Transistorverstärker und seinem per NFB ultraniedrigem Innenwiderstand, während Yogi/Jörg vom Tripath - also Schaltverstärker - schrieb (sowie einem Vergleich zur Röhre). Das ist nicht unbedingt dasselbe.


    Das soll jetzt nicht im Widerspruch zu Deinen Vorschlägen stehen. Ok ?


    Es geht hier immer noch um Deine Verwunderung, warum der Tripath einen schlechteren Bass machen sollte als die Röhre...


    Gruss,
    Dieter.