Wir sind natürlich schon sehr auf Bilder gespannt...
Beiträge von Jogi
-
-
Na Heidewitzka💣
Ich wusste gar nicht, dass diese Blackbox sogar dabei war. Jetzt wird der Amp sogar noch berühmt👍. Die braunen Teile sind tatsächlich Glimmer von Richard Jahre; lass dir die mitgeben, wenn er die rausschmeißt. Kannst du bei Ebay verticken für 20 € das Stück, ich finde die besser als die teuersten Mundorfs. Einziges Problem ist, dass manche sehr alte Chargen Leckströme aufweisen, das sollte bei denen aber nicht der Fall sein.
Schön, dass wir den Prozess mitverfolgen können...
-
Die sehen aus wie Energiesparlampen.
-
Sehr schön, das wird schon werden. Ich würde übrigens versuchen, die braunen Koppelkondensatoren drin zu lassen, die sind nämlich richtig gut. Müssen halt nur ordentlich eingebaut und befestigt sein. Die Siebdrossel ist auch größer als im Serienzustand, würde ich auch drin lassen. Dann wirst du einen ziemlich guten Verstärker kriegen.
-
Ich benutze diese App auch, und habe sowohl mit meinem DP80 als auch einem TTS 8000 konsistent im Quarzlock-Modus 33,48 in der Anzeige. Da kann man schon davon ausgehen, dass das 33,33 sind, und deshalb stelle ich jetzt immer bei allen Plattenspielern die 33,48 ein und dann passt es.
-
Hi Tom,
Selbstverständlich erinnere ich mich an unsere Küchentischlötereien💣
Erschreckend, wie lange das schon her ist...
Mal noch was zum Cayin: leider kann man auf den Fotos Dinge nur erahnen, aber nicht wirklich sehen.
der Verkäufer hat in der Annonce ja auch etwas von einer externen Kondensator Box geschrieben, ich vermute mal wie einige Kollegen weiter oben schon, dass es sich bei der Zusatzplatine um eine Einschaltstrombegrenzung handelt, bei der der große Widerstand eine Hauptfunktion hat. Das sollte jetzt nicht so schwierig zu beheben sein.
Im übrigen bin ich wie Tom der Meinung, dass es schlimmer aussieht als es ist. Da hat jemand andere Koppelkondensatoren eingesetzt, der Rest ist ja ziemlich original, wenn man von der Zusatzplatine absieht. Die Kondensatoren sehen übrigens aus wie Richard Jahre Glimmer, die sind sackteuer wenn man sie überhaupt noch kriegt. Ich glaube mich zu erinnern, dass es damals tatsächlich eine gängige Modifikation war, diese Kondensatoren zusammen mit der großen Drossel einzubauen.
Wenn der Verkäufer etwas erstattet, kann man die Kohle ja in eine Reparatur stecken. Klanglich fand ich den ganz gut aus der Erinnerung heraus.
-
Die Platine war im Original auf jeden Fall nicht drin, abgesehen davon was sie zu bedeuten hat.
Solange die Trafos in Ordnung sind, ist das alles reparabel. Allerdings macht das jemand, der wirklich vom Fach ist nicht umsonst, da werden schon ein paar Arbeitsstunden reingehen.
-
Die angekokelte Platine ist wohl nachgerüstet worden, ist wahrscheinlich eine Einschaltverzögerung.
Zum Glück ist der "Fachmann" kein Chirurg geworden.
-
Abgesehen davon, dass das ein ziemlich verbasteltes Gerät ist, ist der wohl kaputt. Hinter dem großen weißen Zementwiderstand hat es ordentlich gekokelt, vielleicht ist das Relais daneben auch kaputt.
Da sollte jemand mit etwas Ahnung sich dransetzen und mal durchmessen.
Anschalten würde ich den nicht mehr.
-
Hi Matthias,
Also wenn es ein A1 Nachbau ist, dann sollte es auch eine A1 Schaltung sein.
Ich denke, man sollte die Begrifflichkeiten mal klären, Eingangskondensator meint den Kondensator in Serie, und nicht den nach Masse.
In dem Original Schaltplan ist das zweimal 1uF hinter dem 3k3 Widerstand, bei dir offensichtlich 10 uF, siehe Plan:
Der 330pf hat nur minimalen Einfluss und bregrenzt nach oben hin.
-
Na also, geht doch in die gewünschte Richtung. Die Nichicon brauchen tatsächlich eine ganze Weile zum Einspielen, gib denen mal eine Woche.
Es ist mir immer noch nicht klar, welchen Kondensator du am Eingang hast, der ist ja genauso wichtig. Wenn das ein billig Elko ist, würde da eine gute Folie die Auflösung nach vorne bringen.
-
Deine Erfahrung mit der Intenso Powerbank kann ich bestätigen. Ich hatte mal ein paar verschiedene ausprobiert an einem Smsl Dac, und die Intenso war überraschenderweise die beste, mit ziemlichem Abstand. Warum auch immer... Am besten war allerdings ein 5v LT3045 Spannungsregler.
-
Das sieht doch schon richtig gut aus, da werden die Raumeinflüsse grösser sein, was die Kanalungleichheiten betrifft. Das wird dann hoffentlich ein netter Abend-:)
-
Ist doch schön, dass schon dreiviertel der Lösung gefunden ist.
War für mich auch schwer vorstellbar, dass bei einem System ein Kanal im Hochton um 10 dB leiser ist das ist technisch schon schwer zu erklären. Kanalungleichheit natürlich schon viel eher.
Dann erstmal heute Abend schön Probe hören, und erstmal freuen, und dann gegebenenfalls ein bisschen rumprobieren mit dem Azimuth.
-
Das Vorgehen ist ja prinzipiell richtig.
Allerdings hat Stefan ja die Kanalungleichheit direkt am Plattenspieler gemessen.
Somit kann man sich das Testen von Verstärker und Lautsprecher ja sparen.
Es scheint ja somit wirklich am Tonarm oder Tonabnehmer ein Problem zu geben.
Ach so, das hab ich nicht mitbekommen. Hat er die 10 dB Höhenabfall auch am Plattenspieler gemessen? Dann wäre natürlich das EMT der Hauptverdächtige und irgendein System für 50 € würde ja schon reichen, das zu überprüfen, oder ein geliehenes.
-
Ich lese ja hier nur mit, weil es so spannend ist...aber meine 2 Cent wären, systematisch nach dem Ausschlussverfahren vorzugehen.
Als erstes die Kanäle, die aus dem Dreher kommen, im Phonostufeneingang vertauschen; wandert der Fehler mit, wird es am System oder Plattenspieler liegen. Bleibt der Fehler auf dem gleichen Kanal, liegt es nicht am System oder Dreher.
In dem Fall als nächsten Schritt die Phono auf Kanalgleichheit checken, falls da was einzustellen ist, analog oder digital.
Danach die Kanäle von Phono zu Einstufen tauschen, wandert hat der Fehler mit, liegt es an der Phonostufe. Wenn nicht, bleiben nur die Endstufen/Lautsprecher übrig.
Ich glaube, du hast Neumanns, oder? Da kann man ja hinten auch Pegeländerungen zu Raumanpassung einstellen, vielleicht ist da was verrutscht bei einer Box.
Vielleicht gehst du digital anders rein als über den analog Zweig, so dass der Fehler digital nicht auftaucht, analog aber schon.
Das dürfte schnell gehen und kostet nix😊
-
Sorry, aber besitzt du einen FR24 ?
Durch das verschieben des Gewichtes ändert man den Hebelweg und dadurch auch wie sich das Skating verhält.
Habe selber 2 und kann es ein klein wenig beurteilen.
Dieter
Ja, ich habe einen FR24. Hier geht es aber um den FR54.
-
Das V15 sollte gut dran laufen, mit einem nicht zu schweren Headshell, würde sagen unter 10g.
Das AS kann man nicht einstellen, da hängt einfach das Gewicht am Faden.
Sollte aber auch mit dem Shure funktionieren.
-
Da ich sehr viele Clones mitbekommen habe und viele Röhrenvor- wie Endstufen selbst entwickelt und gebaut habe, viele alte Schätze zusammen mit genialen Technikern überholt/überarbeitet habe, gerade McIntosh (aber auch Marantz) sehr gut kenne, erlaube ich mir da einfach ein wenig Urteilsvermögen, zumal ich weiss, mit welcher Qualität viele Chinaprodukte hergestellt werden.
Ein sehr gutes Beispiels sind Cinchbuchsen und Stecker (wie auch die zig anderen), die angeblich wie bei Cardas gutes Berylliumkupfer als Basis haben, das dann mit Rhodium beschichtet wurde.
Der Chinabullshit hat irgendeine undefinierbare Messinglegierung als Basismaterial, darauf glänzend das Rhodium. Löten kannst Du diesen Schrott nur mit extrem hohen Temperaturen (die Firma Clear Components verkaufte z.B. diesen Schrott). Bei diesen Temperaturen die Gefahr, dass ich das Innenteil im Teflon vom äusseren löst.
So z.B. auch die angeblichen Welter Lötspitzen von dort.
Bei Welter Kupferkern beschichtet. Aus China irgendeine ähnliche Schrottsch****e wie bei den Buchsen. Die leiten keine Temperatur, brauchen viel länge bis heiss.Solches Zeugs gibts von dort zuhauf.
Dann habe ich mir mal die teureren Tonabnehmer angeschaut.
Da kann einem Angst und Bange werden.Ich habe reine Silberleiter von dort geprüft. Das ist nicht mal Sterling Silber. Manche sind einfach nur versilbert. Von "hochrein" kann da keine Rede sein.
Es gibt in China wirkliche Audiophile, aber die kaufen das Zeugs nicht.Opera ist sicher eine Ausnahme, zwar auch nicht "mein Fall", da bin ich zu verwöhnt, aber das geht völlig o.k.
Wie ich schon erwähnt habe: Wenn man nicht drauf aus ist, mit protzender Optik Eindruck zu schinden, dann findet man mit einer Beard P100 ein Gerät mit den berühmten Partridge Ausgangsübertragern, wenn man da mit genügend Wissen dran geht und sie etwas überarbeitet, hat man eine der Orig. MC275 ebenbürtige Endstufe, die halt anständiges 19" Design ähnlich Krell etc. hat.
Oder auch eine Michaelson + Austin TVA-1. Wurde von Tim de Paravicini entworfen, auch 1001x bessere Übertrager wie solche Clone-Möchtegern-Krieger, da muss man wissen wie man die korrekt überarbeitet, dann hat man sogar McIntosh Chrom-Design (oder Jadis)
Von M&A gabs auch noch den TVA-10, mit KT77 PP, auch Paravicini.
Die werden heute statt der KT77 mit EL34 ausgestattet, was natürlich nicht ideal ist.
Ich hatte das Vergnügen, Tim d.P. kennen zu lernen, als er in England mit einen ersten 509 und einer Vorstufe auf den Markt kam. Später als er seine 211 Eintakt-A Yoshino Endstufen rausbrachte, lieferte er mir die Übertrager dieser mit hochreinstem Kupfer gewickelt, er stattete auch einige Aufnahmestudios weltweit mit Eigen-Kompositionen aus.Mir gefällt lange nicht alles was er herstellte, mit seinen Urgeräten aus den Anfängen könnte ich heute nicht mehr hören, nun ja, er war wie z.B. auch Max Townshend ein Urgestein
Und auch aus dieser Ecke kommt ein weiterer auch mit KT88 PP arbeitsfähiger Verstärker, wenn gut überholt, sehr gut, der MQ3600 von Luxman. Ursprünglich mit 8045G Trioden ausgestattet, die bekommt man heute nicht mehr, lässt er sich sehr gut auf KT88 umrüsten.
Ha... und die wenigsten wissen es:
Tim de Paravicini entwickelte auch die legendären Quad II Monoendstufen mit 2 x KT66 PP.
Richtige Perlen, sogar schon im Original Zustand.
Ha, und da ja Lothar Lange kürzlich erwähnt wurde (seine Vorstufe wie auch sein Zeus + Pan): Der liebte die Quad II, allerdings restaurierte er sie damals zwar gekonnt, aber mit den schrechlichen WIMA MKP10 Koppelkondensatoren, die einer Quad natürlich etwas antun, das man 1001x besser z.B. mit guten Vitamin Q's antut (und da gibt es einiges, was man sonst noch verwenden kann, z.B. tolle Siemens-Halske Papier-Öl C's. Die Quads waren die Konkurenz zu den Harold Leak Monos, die legendären TL12.1 (point one) mit KT66 PP in Triode geschaltet (Williamson Schaltung). Aber die Quads konnten halt trotz ihrer niedrigen Pentoden Leistung die berühmten ELS richtig gut betreiben.
Deren elektrostatische MTH Paneele verwandte Dusan Klimo (der AAA Forengründer) in den nun kaum mehr gekannten Klimo Beltaine (den Namen nahm er später für seine Pseudo Eintakt-300B Endstufen, aber in Jean Hiragas LS Buch findet man ein Foto seiner Streulinsen für 2 x Quad).Es gibt also mehr als einige hochwertigere Alternativen für diese MC275 Clones. Doch wer ein Päarchen der Beards findet und weiss, wie man die umbaut (ich erwähne beispielsweise nur "Kabel statt Leiterbahn" u. gute C's), der holt sich etwas, das es mit der MC275 aufnimmt. Nicht besser. Anders!
Ach, und einen hätte ich glatt vergessen:
Harman Kardon Citation II !!!
Traumhaft gute Übertrager. War mit der 6550A ausgestattet, Harman wehrte sich einwenig gegen Gold Lion KT88 von Genalex MO.Valve.Die Tungsol 6550A wäre der KT88 vorzuziehen.
Danach gab es noch einen Citation V von Harman, auch 6550A.Eine Sparversion des Citation II, keine verkapselten Übertrager mehr,
aber man konnte auch hier den BIAS wie beim IIer über ein Messinstrument einstellen. Steward Hegeman, der Entwickler dahinter, entwickelte auch den legendären sagenhaft guten Citation III Röhrentuner (gabs in Mono wie Stereo) und.... den Lafayette KT550, wieder eine 6560A Stereoendstufe von besonderer Qualität, wird heute ähnlich gehandelt wie die MC275.
Die Lafayette gabs wie auch die Citations als Kit zu sagenhaft günstigen Preisen. Das war in den USA damals Gang und Gebe, H.H. Scott mit Tunern, Vorstufen und Endstufen beispielsweise.Sehr viel Meinung und Behauptung. Wirklich substanziell wäre es, wenn du so einen Clone bei dir zu Hause hättest, durchmessen und dir anhören würdest und dann ein Resümee ziehen.
Es gibt seit längerem ziemlich gute Hersteller aus China, spontan fallen mir Line Magnetic, Cayin und Opera ein.
Hier läuft ein ähnlicher Prozess wie in den 70er Jahren mit Japan, die zuerst westliche Produkte kopiert haben und ausgelacht wurden, und zehn Jahre später alle links und rechts überholt haben in punkto Qualität und Innovation.
-
Aha, die Zeichnung auf dem unteren Bild erklärt die Kraftübertragung recht gut, ist dann auch eine Art Reibrad/Zwischenradantrieb.
Silent as the stars ist natürlich eine Messlatte:-)
Wir werden sehen...