Beiträge von MrFreeze

    Hallo nochmal,

    Martin, das hört sich nach einem guten Plan an, werde ich so übernehmen.

    Meine Fassungen habe ich auch bei Reinhöfer bestellt, zusammen mit den Übertragern. Die Lieferung dauert aber noch mindestens bis zum 4. Quartal weil die Dame, die die Trafos wickelt, längere Zeit krank ist.

    Hans, Sicherheitsbedenken habe ich da ebenfalls nicht. Mein erster Selbstbau war ein WCF und der hatte 400V MKP im Ausgang. Selbst wenn der Kondensator versagt, muss die Spannung immer noch irgendwie den Körper erreichen können. Die E81L ist ja echt ein Schnäppchen... aber ich hab die c3g schon und die finde ich wegen dem Spanngitter interessant. Außerdem war der Listenpreis früher noch um einiges höher. Ich schätze mal, das wird sich irgendwo in der Qualität widerspiegeln.


    Liebe Grüße,

    Christian

    Hallo,


    jetzt macht alles einen Sinn, danke für die vielen hilfreichen Antworten! Es bietet sich ja wirklich an, einfach das Netzteil zu vergrößern um auf die passende Spannung zu kommen, bei besserer Siebung.


    Das Netzteil hat eine RC-Siebung, ich hänge mal ein Bild davon an. Das wird dann noch mit dem 6,8k-Widerstand und Kondensatoren ergänzt und dann sollte es passen. Die Heizspannung kontrolliere ich auch nochmal genau sobald ich die Schaltung aufgebaut habe.


    Hans, hast du den Verstärker auch mit Übertragern aufgebaut und trotzdem war er zu leise? Im Moment nutze ich einen AKG K712 mit 68 Ohm, aber die nächste Anschaffung soll ebenfalls ein HD650 mit 300 Ohm werden.


    Liebe Grüße,

    Christian

    Hallo nochmal,


    danke für die schnellen Antworten, das hat mir schonmal sehr geholfen.


    Juergen

    Alles klar, also kann ich den Anodenwiderstand weg lassen. Die Ausgänge vom AÜ möchte ich umschaltbar machen, sodass man verschiedene Kopfhörer betreiben kann.


    erhard

    Deine Schaltung habe ich bei meiner Recherche schon gefunden und habe mir überlegt sie nachzubauen, da war ich mir allerdings noch unsicher weil bei dir die Betriebsspannung niedriger ist und einige Bauteile anders dimensioniert sind als bei H. Siemens. Ich bräuchte dafür also noch einen anderen Netztrafo, richtig?


    @volkmar

    Mit der Sicherheit hat es weniger zu tun als mit dem Klang; mein erster Selbstbau war ein recht günstiger OTL-Kopfhörerverstärker und als nächstes möchte ich mal etwas 'klassisches' mit Eisen ausprobieren. Damit lässt sich die Schaltung auch offenbar besser an unterschiedliche Kopfhörerimpedanzen anpassen.



    Ich stehe leider immer noch etwas auf dem Schlauch was diesen Anodenwiderstand angeht.

    Wenn ich die Schaltung nach Siemens mit Übertragern und ohne Anodenwiderstand aufbaue und dadurch die Anodenspannung erhöht ist, werden dann nicht auch Arbeitpunkt und Ruhestrom verschoben und u.U. die Röhre überlastet? Die Übertragerwicklung müsste für Gleichstrom einen vergleichsweise geringen Widerstand darstellen und nicht die 10k Impedanz, mit denen er angegeben ist. Oder sehe ich das falsch?


    Liebe Grüße,

    Christian

    Hallo Analog-Freunde,


    ich bin Christian, 23 Jahre alt, komme aus dem Saarland und bin neu hier im Forum. Zuerst mal ein großes Lob an euch, hier habe ich schon viele Antworten auf meine Fragen gefunden.



    Nun zu meinem Problem. Im Moment baue ich den aus Jogis Röhrenbude bekannten Kopfhörerverstärker mit c3g von Heinrich Siemens nach. (link)

    Dieser ist leider eisenlos aufgebaut, was mir persönlich so nicht zusagt. Daher würde ich statt der Ausgangskondensatoren gerne Übertrager verbauen und habe mir auch schon welche besorgt. (Reinhöfer 53.61U50, 10k+2,5k / 25+50+100 Ohm). Ich weiß nur noch nicht, wie ich die Übertrager richtig in die Schaltung einbringe.


    Genauer: Die Primärseite des Übertragers (10k) kommt in Reihe mit der Anode, soweit klar. Fällt dann der 6,8k-Anodenwiderstand weg und wird praktisch durch die Übertragerwicklung ersetzt oder bleibt der Anodenwiderstand erhalten?

    Im Plan habe ich einen Kanal mal so angepasst wie ich mir das im Moment vorstelle, der andere Kanal ist noch original (s. Anhang). Ist das soweit richtig? Müssen evtl. auch noch Werte von Widerständen und Kondensatoren angepasst werden?


    Ich würde mich sehr über Antworten freuen und bin für jede Hilfestellung dankbar:)


    Liebe Grüße,

    Christian


    c3g.jpg