Beiträge von Hank_Rearden

    Wunderbar, Heiko. Habe Dein Projekt sehr gern hier verfolgt. :thumbup:


    Eine Frage habe ich: wie gut läuft der Teller an? Macht der Motor einen gequälten Eindruck? Oder läuft er ganz easy und seidenweich an? Vielleicht magst Du dazu etwas schreiben?


    Besten Dank nochmal fürs Teilen Deiner Baugeschichte! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Man kann das TMD-Lager ja aber auch nachrüsten, wenn man möchte. Ich meine, dass es im Austausch laufen soll zu dann geringeren Kosten?! Bin aber nicht sicher.


    Ansonsten zum Dark Star: ich finde ihn auch spannend. Allerdings lese ich oft von verkratzten Oberflächen, die durch häufiges Polieren entstehen sollen?! So etwas könnte manche stören.

    Heiko, mit höchster Spannung und ganz viel Respekt vor Deinem Projekt lese ich hier mit.

    Deinen Spieler finde ich wunderbar durchdacht, verbunden mit Spaß an der Sache und einer sinnvoll realisierbaren Lösung. :thumbup:


    Bitte höre nicht auf, hier zu berichten. Viele andere wüssten sicher auch gern, wie es weitergeht und was nachher wie funktionieren wird.


    Auch Du könnest vom Weiterschreiben profitieren. Denn andere können sinnvolle Ideen, Lösungsansätze usw. mit Dir teilen, falls Du mal irgendwo Rat brauchst.


    Wenn dann Beiträge mit zu heftigen Ansprüchen oder gar Vorwürfen kommen, dann ignoriere sie einfach. Da kannst Du drüberstehen!


    Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Spaß und Erfolg an Deinem Dreher!

    Vielen Dank, Peter! Die Lösung in dem Video ist genau sowas, was ich mir dachte. Ein umlaufender Ring, der sich drehen kann, löst die Sache gut.

    Und ich denke gerade nach, ob und wie man manche Bohrinsel-Modelle umbauen könnte… :/

    Also: ich hätte gern einen Plattenspieler für zwei Tonarme. Die Träger der Tonarme möchte ich, zumindest weitgehend, rund um den Teller drehen können. Und zwar unkompliziert und natürlich bei gleichbleibender Geometrie. Das alles für 9-12“.


    Und warum? Weil ich es nicht mag, wenn der zweite Arm irgendwo hinten liegt. Das ist einfach nicht schön zu bedienen.


    Ich würde dann gern den Hauptarm von der 3 Uhr Position im Uhrzeigerkreis auf 9 Uhr stellen.

    Den Zweitarm drehe ich dann von hinten auf die 3 Uhr Position.


    Rückwärts natürlich andersherum.


    Dazu habe ich mir schon viele Gedanken gemacht und es ist mechanisch machbar. Hat aber meines Wissens noch niemand realisiert.

    Zum MC One kann ich wenig beitragen, aber oben wurde schon der Frog Gold angesprochen. Klangempfinden zu beschreiben liegt mir nicht, aber mit dem Frog Gold bin ich sehr, sehr glücklich.

    Zunächst hatte ich auch an den MC One gedacht, dann aber (auch dank Tipps aus dem Forum), ein günstiges Angebot aus NL für einen neuen Frog Gold bekommen. Das war dann preislich so attraktiv, dass ich es getan habe.

    Hier nochmal die Links und Infos zum Motorumbau:


    Details zu unterschiedlichen Versionen des Motor-Upgrades:

    https://www.originlive.com/hi-…table-motor-power-supply/


    Preise dazu:

    https://www.originlive.com/sho…motor-linn-thorens-2.html

    Es kommen noch Zollgebühren hinzu.

    Ich habe die Option 2 gewählt für GBP 400 und bin sehr glücklich damit.


    Hier findet man Upgrades von Avid, auch zum Teller (Metal Platter Upgrade):

    https://www.avidhifi.com/upgrades


    Ihr seht, dass der massive Teller recht teuer ist (GBP 450). Laut Avid ist diese Option extrem zu empfehlen. Ich muss aber zugeben, das klanglich nicht nachvollziehen zu können, da ich gleichzeitig auch andere Modifikationen vorgenommen habe. Aber allein das massige Gefühl ist toll. 😃

    Super, Dieter! Sogar mit dem gleichen Tonabnehmer wie ich. Was für ein Zufall.

    Ja, nach dem Bericht habe ich den Motor-Umbau vorgenommen. Ich finde, er lohnt sich sehr, allein durch die Umschaltbarkeit zwischen 33 und 45 rpm.

    Den massiven Aluteller habe ich direkt bei Avid bestellt. Aber es hat Monate gedauert. Die Zollabwicklungen und überhaupt der ganze Versand verliefen schwierig. Die Jungs bei Avid sind aber sehr kundenorientiert unterwegs und haben nie aufgegeben bis ich die Teile hatte.

    Heute war ich fleißig. Socken habe ich zwar noch nicht an (😂), aber die Birke-Multiplex Platte ist provisorisch, aber waagerecht aufgestellt.


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    Und nun? Keine Gleichlaufschwankungen mehr.


    Es folgen diese Schritte:

    - Wieder originale Avid-Füße untersetzen.

    - Vertiefungen in die Platte fräsen für drei Avid-Füße und die Motordose. Dann kann niemand mehr unbeabsichtigt etwas verschieben.

    - Farbbehandlung der Multiplex-Platte

    - Richtige Befestigung der Platte

    - Geschwindigkeiten sauber einstellen

    - Freuen und Musik hören


    Meine Meinung zum serienmäßigen Avid ohne Motor-Modifikationen: nicht sinnvoll nutzbar. Bei jeder Drehzahländerung (33/45) muss man fummelig neu justieren.


    Weitere Erfahrung: man muss ein Gefühl für die richtige Spannung des Riemens entwickeln. Eine zu starke Spannung führt zu Gleichlaufschwankungen.

    Hallo benne,


    hier ich! Ich mag meinen Ingenium gern. Er ist gleichzeitig eine Bastel- und Experimentierplattform für mich. So ist mein derzeitiger Stand:


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    - Upgrade auf massiven Aluteller

    - selbst gedrehte Füße mit Einstellmöglichkeit, da bei mir alles auf einer massiven Brüstung mit Sandsteinplatte (uneben) steht

    - Umbau Motor auf DC mit externer Steuerung (Umbausatz von Origin Live)

    - Tonarm Rega RB 700 (hier aus dem Forum, super!), Verkabelung selbst umgebaut auf vollsymmetischen Anschluss

    - van den Hul Frog Gold


    Das ist so schon sehr gut, aber ich habe Gleichlaufschwankungen. Sehr wahrscheinlich liegt es daran, dass meine Motordose so doof steht. Ich traue mich kaum, das hier zu zeigen. Schlagt mich gern! 😆


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    Man sieht, wie brenzlig knapp die Motordose vor einem Absturz in den Keller steht. Außerdem ist es mir schwer möglich, sie 100% senkrecht zu stellen. Mit der Ausrichtung habe ich stets Probleme und ich muss an der Steuerung ständig nachregulieren. Das nervt! Aber ich hatte bisher keine bessere Idee, weil der Dreher unbedingt auf dieser Brüstung stehen soll.


    Aber nun weiß ich, wie ich es angehe: ich werde mir eine Baseplate bauen, die ich perfekt auf meiner Brüstung ausrichte. In diese Baseplate fräse ich kleine Vertiefungen ein für die drei originalen Avid-Füße und für die Motordose (evtl. exzentrisch verstellbar). Dann müsste alles perfekt stehen, ist vor Absturz gesichert und kann nicht verrücken.


    Weitere Projektideen: Umbau/Neubau einer einstellbaren TA-Halterung, z. B. für einen 12“-Tonarm.


    Und jetzt bin ich gespannt auf Deinen Ingenium oder andere aus dem Forum.

    Habe das neue System montiert, zunächst ohne etwas zu schleifen.

    Das System ist tatsächlich nicht 100% in Waage. Trotzdem mache ich jetzt Probebetrieb. Ich muss noch viel Justieren, auch mit den Einstellungen am Phono PRE.


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    Aber schon jetzt steht eindeutig fest, dass ich zuhause noch nie so hochwertig Musik gehört habe. Da sind fette, saubere Bässe, Details und eine klare Auflösung und Räumlichkeit, die ich noch nie wahrgenommen habe. Irre gut! :love: Bin schon jetzt äußerst glücklich! Der Kauf hat sich gelohnt. :thumbup:  :thumbup:  :thumbup:

    Jetzt kann ich Vollzug melden wie folgt:

    - Habe die inneren Tonarmkabel angelötet.

    - Den neuen Tonarm Rega RB700 montiert.

    - Zunächst das alte System montiert.


    Alles funktioniert und der Plattenspieler liefert Musik. Ich freue mich sehr, dass ich den Umbau auf die symmetrische Verkabelung geschafft habe. :)


    Jetzt fehlt noch der goldene Frosch, der in den nächsten Tagen eintreffen sollte. Alles ist nun bestens vorbereitet für den Einsatz. :thumbup:

    Hast du das schon gemacht Christian?

    Jetzt habe ich angefangen. Puh, ist das ein Gefummel! 8|  =O


    Bisher fertig: das neue Phonokabel hat an der Vorverstärker-Seite den 5-poligen XLR-Stecker, den ich brauche. Außerdem habe ich am Tonarm die kleine Rega-Verbindungsplatine fertig. Das alte Kabel ist entfernt. Das neue eingefädelt/eingeführt. Die Masse habe ich schon angelötet. Der Rest folgt morgen oder die nächsten Tage.

    So viele Möglichkeiten, aber ich habe mich entschieden und eben bestellt:


    Van den Hul The Frog Gold! :love:


    Ich bin sehr gespannt, wie das alles klingen wird und was ich erleben werde. Ich halte Euch auf dem Laufenden, bitte aber um Geduld, denn ich gehe alles ganz in Ruhe an.


    Danke nochmals für Eure Tipps und Ratschläge. :thumbup: Ohne sie wäre ich niemals auf VdH gekommen.


    Ausschlaggebend war für mich irgendwie, dass ich das Gefühl habe, bei VdH gut aufgehoben zu sein, falls ich mal ein Problem haben sollte und Service oder Reparaturen brauchen sollte.

    Also, nun konnte ich ein bisschen lesen usw. Nochmals besten Dank Euch! Allein durch das Lesen hier habe ich viel gelernt, z. B. über das Tonarmgewicht und auch über andere Anbieter/Systeme, an die ich sonst nie gedacht hätte.


    Ich muss die Kosten irgendwie im Auge behalten (oder länger sparen 8o) und mir ist klar, dass es viele verschiedene Meinungen, Geschmäcker, Richtungen gibt. Letztlich muss ich entscheiden und dann auch ein bisschen Glück haben, ob ich zufrieden bin.


    Aktuell stehen hoch in meiner Gunst:

    - Van den Hul MC One. Teuer, aber irgendwie machbar.

    - Rega Apheta. Auch teuer, aber machbar.

    - Transrotor Cantare oder Merlo oder Merlo Reference: Bezahlbar.

    - Scheu MC SL. Bezahlbar und die Firma Scheu ist mir einfach total sympathisch. Das hat natürlich mit dem Klangergebnis nichts zu tun, aber ich kann mich nicht so ganz davon lösen. Ich muss einen Hersteller auch irgendwie mögen. Doof, was?! :sorry:


    -> Ich werde weiter lesen und dann bald eine Entscheidung treffen. Probehören ist ja nicht so einfach möglich. ?(


    Ein gebrauchtes MC-System möchte ich nicht erwerben. Ich habe zu viel Bedenken, etwas falsch zu machen oder hereinzufallen. Japanische/asiatische Hersteller stehen bei mir in der Liste eher weiter hinten an, solange es heimische Produkte gibt, die auch sehr gut sind. Nichts gegen Asiaten! Aber ich unterstütze gern lokale/europäische Firmen, wenn möglich.