Beiträge von Bigolli

    Moin Stefan,


    Mein Raum bzw.Wohnzimmer ist recht klein, es ist ein recht altes Haus aus 1900 mit normaler Deckenhöhe .

    Dadurch etwas voller gestellt mit Bücherwänden. Möbel. Teppichboden.


    Als Lautsprecherständer nutze ich Dynaudio Masterstands für die kompakten Boxen und für die größeren " Regallautsprecher " wie die Studio 1a, schwarze quaderförmige kurze Podeste, die leicht abgewinkelt sind und aus den 70' ern stammen.


    Alle Boxen stehen zudem auf Oehlbach shock Absorber, das sind diese runden Gummiplatten mit Noppen.


    Hörprofil eigentlich querbeet, bevorzugt aber Jazz, blues und Klassik.


    Ich lege Wert auf gute Mitten und der Bass sollte nicht präsent im Vordergrund stehen. Ausser die Musikrichtung fordert es.


    Bei meinen von mir komplett restaurierten ( nicht nur Elko Tausch!) Braun Regie Geräten stelle ich beispielsweise die Grundeinstellung auf " Linear " und dabwi belasse ich es auch.


    Gruß


    Oliver

    irgendwie komisch, bei all den neuen und alten Lautsprechern verschiedenster Bauweise und Hersteller , die ich ausprobiert habe, mit Zwei Wege Systemen ( aus UK) fahre ich am besten.

    Ich habe die Studio 1a aka 1/1P.


    Gehört klanglich und auch von der Verarbeitung zu den Boxen, die ich nur ungern wieder verkaufen möchte.


    Und ich habe in den letzten Jahren wirklich einiges an vintage Boxen genutzt.

    Moin Balou


    Die technischen Daten des Cyrus i9 habe ich mir tatsächlich auch bereits angeschaut.


    Durchdachtes Konzept, genug Leistung für meinen Bedarf, ansprechende Optik, überschaubare Abmessungen , sympathische Firma .


    Ich konnte allerdings noch nicht genau auf den Fotos der Platinen ersehen, ob und wieviel z.B. SMD Elkos tatsächlich verbaut sind.


    Wäre ärgerlich wenn nach z.B. 10 Jahren das Gerät nicht oder nur sehr schwierig instand zu setzen ist, weil ein paar SMD Elkos sich nicht ohne weiteres wechseln lassen.


    Ich nutze ansonsten vintage Verstärker / Receiver von z.B. Braun Regie 510/520 oder Sansui B2101/ C 2101. Diese Geräte sind allerdings vollständig restauriert, d.h. nicht nur Elko Wechsel, sondern vieles vieles mehr plus Kontrollmessungen, Einstellen usw , dauert teilweise 30 - 50h .


    Verstärkerklang bei Transistorverstärkern gibt es, sofern vom Hersteller gewünscht und so designt oder der Kunde die Lineareinstellung nicht nutzt.


    Dann noch Stichwort Dämpfungsfaktor und bei Röhren die sogenannten harmonischen Verzerrungen.

    Na, so namenlos nun auch nicht oder ist das eine Metapher? Ansonsten Oliver.


    Nun zur " Stangentheorie" , da sind unsere Vorstellungen doch identisch.


    Zumal die " von der Stange " Marantz Verstärker , die ich noch aus den 90' ern und Anfang/ Mitte 2000'er kenne, auf gut durchdachten Marantz Entwicklungen aus den 70' er/ 80' er basieren.


    Und ja,Preis/ Leistung stimmten bei diesen Verstärkern , über Optik lässt sich streiten.


    Es war eigentlich auf einen Teil der AAA Nutzer gemünzt, die doch eher " exotische Hersteller" oder Verstärkerlösungen nutzen.


    Wie gesagt, die Suche nach einen vernünftigen Verstärker könnte eine eher untergeordnete Rolle spielen, davon gibt es noch immer reichlich am Markt.

    Und irgendwann stellt man auch fest, dass ein gut gemachter Verstärker nicht " klingt" sondern nur verstärkt.


    Alles andere ist Murks oder absichtlich so gesoundet ( meine persönliche Meinung).


    Maximal passt der Lautsprecher nicht zum Dämpfungsfaktor des Verstärker.


    Mein Hauptaugenmerk liegt eindeutig bei der Lautsprecherauswahl.


    Um zu Marantz zurück zu kommen: mir haben sie optisch eher nicht zugesagt, dass Auge hört ja leider mit.


    Performance usw. war/ ist selbst bei den preisgünstigen Modellen nie ein Problem.


    Daher Kaufempfehlung, wer es eher " von der Stange " mag, was nicht abwertend gemeint ist.

    Die " Reparatur " als erstes und wahrscheinlich auch letztes Projekt selbst durchzuführen, kann bei vorheriger Auseinandersetzung mit den umfangreichen Gebiet Elektronik durchaus funktionieren, kann aber gründlich in die Hose gehen.


    Bei mir dauert der Lernprozess nun 2 Jahre und diverse Geräte später immer noch an.


    Per Ferndiagnose wurden Lötstellen genannt, die Siebelkos hindern Gleichrichter können es natürlich auch sein.


    Und wenn man in der Vorverstärkersektion auch gleich die kleinen Elkos im Signalweg gegen neue tauscht, könnte dies unter Umständen zu einem besseren Klang führen ( ausgetrocknete Elkos) muss aber nicht und wenn man..........


    Das ist mein Problem, wenn ich mit so einen Gerät starte, will ich es in neuwertigen Zustand versetzen, Trimpotis ausbauen und reinigen, alte Elkos, Tantal raus, evtl. Transistoren raus, neue rauschärmere rein, Einstellungen prüfen und abgleichen und und....


    Da gehen bei den Braun Geräten gerne 30- 50h drauf....

    hey, nun aber..... sicher lassen sich mit verbesserter, verfeinerter Messtechnik und Software noch , wenn auch keine bahnbrechenden, Optimierungen erzielen.


    Laut irgendeinen Test im englischsprachigen Raum wurden Frequenzmessungen der alten 30.1 mit Frequenzmessungen der " neuen" 30.2 nebeneinander gestellt.

    Die " neue" hat einen linearen Verlauf.


    Genauso kann man natürlich auch leicht den Frequenzbereich in die eine oder andere gewünschte Richtung verbiegen.

    Nein, wegen Single alleine nicht aber wegen den arschteuren, unsinnigen WBT Klemmen angeblich....


    DAS muss natürlich bezahlt werden😏🤣


    Das einzige sinnvolle an den 30.2 40th waren die überarbeiteten sprich mit neuen Computerprogramm optimierten Frequenzweichen und das tolle Eukalyptus Furnier.


    Der Rest war bling bling für die asiatische Kundschaft.


    Glücklicherweise sind die 30.2 trotz anniversary Edition immer noch tolle Lautsprecher. 👍

    Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Integration der WBT Terminal bei den 40th Boxen nicht so einfach " nur tauschen gegen Standard " war, wie wir uns das so vorstellen würden.


    Er musste dafür das Layout der Frequenzweiche ändern ....🤣🤣

    Die Frauen werden natürlich streng nach den Kriterien Toleranz und Leidensfähigkeit gegenüber meinen Hobby ausgewählt :P:)


    Spaß beiseite, aufgrund meines Hobby sind die Beziehungen noch nie gescheitert, da gab es leider andere Faktoren.

    zu den Punkt :" billige Verstärker reichen " und " " bling bling von anniversary Reihe bringt keinen besseren Klang" beides Aussagen von Alan Shaw.


    Mein Kumpel, Dipl.Ing für Nachrichtengeräteelektronik, ex Konstrukteur an der Akademie der Wissenschaft / DDR sagt im Grunde exakt das Gleiche und versucht es mir auch zu belegen.


    Er hält zum Beispiel die Quad Verstärker ( den 606 haben wir uns genauer angeschaut) für völlig überbewertet, und dessen Konzept ( 606) eher klangliche Nachteile hat, ohne die Meinung dazu der Audiophilen oder Foren zu kennen .


    Die guten alten Braun Regie 510/520 wiederum finden seine Zustimmung, bis auf ein paar kleinere Entwicklubgsfehler hier und da... nichts wildes..

    Völlig ausreichende Verstärkersektion auch in 2021, sofern ausreichend restauriert ( Transistoren. Elkos, Tantal, Potis, Abstimmung usw.).


    Sorry für etwas off topic....