Habe ich auch mal gemacht - nicht bei Innenhüllen sondern bei den Außenhüllen. Habt wunderbar geklappt und ich habe meine Hüllen dann für mich gefunden und natürlich auch dort bestellt.
Grüße
Dietmar
Habe ich auch mal gemacht - nicht bei Innenhüllen sondern bei den Außenhüllen. Habt wunderbar geklappt und ich habe meine Hüllen dann für mich gefunden und natürlich auch dort bestellt.
Grüße
Dietmar
Wer schon mal ein Masterband auf einem vernünftigen Tonband gehört hat,
weiss, dass diese Qualität nicht von einem Plattenspieler erreicht wird.
Wenn man sich dieses Erlebnis in seiner eigenen Kette gönnt, kann man abschätzen, wie gut der Klang des eigenen Set Ups ist.
Der Klang dieser analogen Signalquelle ist für mich die eigentliche "Referenz"
Das sehe ich auch so. Habe mir auch mal Bänder aus der Ultra-Tape Serie (RCA-Living Stereo) - von Acoustic Sounds geleistet und mit ihren LP Veröffentlichungen (33 bzw. 45rpm) verglichen. Schon interessant.....
Grüße
Dietmar
Ich sehe die Bezeichnung "Reference" zuerst einmal auch eher als ein firmeninternes Ranking. Als ein Cost no object des Entwicklers/der Entwickler. Hört sich halt auch gut an: Referenz. Hier zeigen sich dann die Präferenzen des Entwicklers und seiner Sichtweise wie das System die Musik aus den Rillen holt. Da hilft leider nur eines - soweit es geht - in seinem persönlichen SetUp durch hören seine Referenz zufinden. Dabei gilt immer: Was bei dem einen SetUp passt und einen Schritt nach vorne gibt, kann bei einem anderen SetUp definitiv nicht passen. Dies gilt zu akzeptieren.
Grüße
Dietmar
Bei manchen Platten ist es jedoch egal und bei anderen wechsele ich gerne zum warmen System mit grobem Pinselstrich, gerade weil man damit die ganzen Probleme der Quelle nicht vor die Musik schiebt.
Bin ich voll und ganz bei dir!
Grüße
Dietmar
Ich verstehe nicht warum jemand sich ganz persönlich abgewertet fühlt. Ich habe mich weder auf irgendein Equipment bezogen und schon gleich gar nicht auf irgendjemand persönlich bezogen. Jeder darf bei diesem Hobby glücklich werden wie er es mag.
Allerdings mag ich mir von niemanden erzählen lassen dass man mit Tonabnehmern zu deutlich fünfstelligen Beträgen (noch) mehr aus der Rille herausholt. Wie oben schon treffend gesagt: Die Schallplattenproduktion und -wiedergabe ist eine einfache mittlerweile uralte Technologie und keine Raketentechnik.
Der Begriff Oligarchen-Hifi störte mich, da ich weder ein Anhänger jener bin noch selbst einer bin. Um mal Wikipedia zu zitieren:
Als Oligarch (von Oligarchie „Herrschaft von Wenigen“) werden zum einen Anhänger der Oligarchie, zum anderen jene bezeichnet, die mit wenigen anderen eine Herrschaft ausüben, im Speziellen auch Großunternehmer, die durch Korruption auch politische Macht über ein Land oder eine Region erlangt haben. Im 21. Jahrhundert wird der Begriff hauptsächlich für eine Machtelite in postsowjetischen Staaten verwendet, die sich nach dem Zerfall der Sowjetunion am Staatsvermögen bereichert hat.
Aber vielleicht muß ich auch nicht über jedes Stöckchen springen. Lassen wir es dabei.
Grüße
Dietmar
Nun werde ich mir keine Platten mit Soundgeräuschen, kein Stimela, kein Belafonte, keine Tänzerin... auflegen - sondern mich meinen geliebten ECM Platten widmen.
Grüße
Dietmar
da du ja ein Goldfinger dein eigen nennst mal eine Frage, Retipping ist bei Clearaudio MCs ja nicht möglich, Austauschpreis war vor 20 Jahren mal 65% vom Neupreis bei einem "normalen" MC damals noch Bleigehäuse. Ist das bei einem Goldfinger heute noch ähnlich?
Sorry für die verspäte Antwort. Retipping ist bei Clearaudio nur bei MM-Systemen möglich. Bei den MCs gibt es - so ist auch mein Wissenstand - einen Austauschpreis. Wo sich dieser derzeit befindet, kann ich dir leider nicht sagen - ich habe mein Godlfinger nun schon seit ca. 3 Jahren. Aber man kann diese Austausch- und Retippingliste bei Clearaudio bestimt anfordern. Eventuell werden Sie dich aber auch an den Fachhandel verweisen.
Grüße
Dietmar
Nun ja Arkadin, vielleicht lernen wir uns ja mal in der Realität kennen!
Grüße
Dietmar
Was auf dem Weg vom Masterband (gezwungenermaßen) zur Schallplatte verloren geht bekommt man mit keinem noch so teuren Equipment zurück: Mehr als das was an Signalqualität in der Schallplattenrille geschnitten wurde ist nicht herauszuholen. Und dafür braucht es kein Oligarchen-Hifi.
Da geb ich dir vollkommen recht - deshalb steht bei mir ja auch eine Bandmaschine. Aber zum einen gibt es nicht von jeder mir geliebten Platte eine Masterbandkopie zu kaufen.... insoweit lebe ich gut mit der "Krücke". Aber muß das dann gleich wieder als Oligarchen-Hifi "bezeichnet" werden? Warum immerdiese Abwertungen von Menschen, die keine Oligarchen sind, aber trotzdem Freude an ihren Gerätschaften haben? Von einem Oligarchengehalt bin ich sternenweit entfernt - trotzdem gönne ich mir aus Genuss diese/meine Gerätschaften.
Grüße
Dietmar
Auch Münchner Hifi-Urgesteine oder einige der hier Anwesenden dürften ruhig mal über ihren eigenen Tellerrand hinausblicken und gewisse Vorurteile revidieren. Ich weiß - ist schwer!
Grüße
Dietmar
Hallo Torn,
da will ich dir zustimmen: Habe ein paar Platten, die machen mit dem Goldfinger gar keinen Spaß (z.B. Live DLP von AC/DC sowie Erstpressungen von Ton Steine Scherben), da der "Klang" wohl bei der Aufnahme/Abmischung eine untergeordnete Rolle spielte. Es liegt aber m.M. auch daran, dass sich in den letzten Jahrzehnten auch die Hörgewohnheiten geändert haben - das fängt bei den Endgeräten schon an. Da passte sich dann die Tonträgerindustrie an. Insoweit sind wir vielleicht Dinosaurier?
Aber es gibt auch heutzutage wirklich tolle, klanglich perfekt ausbalancierte, Aufnahmen die wir kaufen können - erfreuen wir uns daran!
Grüße
Dietmar
Hallo Volkmar,
da hast du ein älteres Bild von mir erwischt. Das ist meine aktuelle Anlage:
Und ihr seht, so viel hat sich gar nicht verändert. Es fanden Ergänzungen über die Jahre hinweg statt - wie z.B. der Erwerb der Gruenschvorstufe und natürlich neue Lautsprecher.
ZitatDas ist halt bei vielen Komponenten so, die einen hören riesige, weltbewegende Unterschiede und stellen das Geraffel dann nach drei Monaten auf ebay, weil es kaum noch zu ertragen ist.
Die anderen haben viel zu schlechte Anlagen zum Unterschiede hören und hören stattdessen lieber Musik.
Wenn ich so was lese, vergeht mir häufig die Lust mich hier diesbezüglich zu äußern. Ich habe z.B. Unterschiede (an meiner Anlage) bei den Clearaudiotonabnehmern (inklusive Goldfinger) raushören können - meine Frau als oberste Hörinstanz ebenfalls. Ob diese riesig und weltbewegend waren und sind - dass muß jeder für sich selbst entscheiden. Und auch hier gäbe es zwei Fraktionen: Eine, die dies bejaht und die andere, die dies verneint. Für mich waren diese Höreindrücke - wohlbemerkt an meiner Anlage - insoweit entscheidend um das Goldfinger zu erwerben.
Nur soviel: Ich höre gerne Musik (Jazz, Klassik, Rock) - und stelle mein "Geraffel" nicht nach drei Monaten auf wieder auf Ebay. Ich fühle mich angekommen und es macht Spaß für mich so zu hören. Sicherlich gibt es was anderes oder wer es sieht auch was besseres. Mag sein! Und zum Thema wohlhabend: Ich habe mir die ganzen Komponenten auch über einen längeren Zeitraum zusammengespart. Ist halt mein Hobby - andere geben ihr Geld für andere Dinge aus. Für mich so ein bisschen wie früher - da habe ich mich als Schüler auch gefreut, dass Geld zusammenzuhaben für die neue Schallplatte - und da mußte ich auch sparen. Und erfreue mich nun daran.
Es ist halt mit der Zeit müssig, sich immer rechtfertigen zu müssen, warum man sich für solche Komponenten - in diesem Fall Tonabnehmer entschieden hat - abgenommen wird es einem seltenst.
Grüße
Dietmar
Barre Phillips (* 27. Oktober 1934 in San Francisco; † 28. Dezember 2024 in Las Cruces) war ein US-amerikanischer Bassist des Creative Jazz und der neuen Improvisationsmusik. Sein Bassspiel war einerseits einer freien Tonalität verpflichtet, gründete aber weiterhin in einer tiefen Melodiosität.
Grüße
Dietmar
Das freut mich. Die Degritter wäscht echt gut. Dann schicke ich euch beiden - Gerd und Bertzhold - morgen früh mal meine Adresse!
Grüße
Dietmar
Es hört sich vielleicht für einige kitschig an, aber mein erstes klassiches Konzert, an welches ich mich noch sehr gut erinnern kann, war in Berlin als Schüler in der Philharmonie Ravels "Bolero". Ich war faziniert von den verschiedenen Instrumenten, die da nach und nach einsetzten und dann ein großes Ganzes wurde. Da kam dann vielleicht noch das Klangerlebnis als solches durch die Philharmonie hinzu - aber ab da hörte ich immer wieder sehr gerne Klassik - obwohl mein Hauptaugenmerk eigentlich eher beim Jazz liegt. aber auch gute Rockmusik begeistert mich.
By the way: Eugen hat dir, Volkmar, schon mal ein paar gute Scheiben zum einsteigen vorgestellt.
Grüße
Dietmar
Hallo Volkmar,
ich nochmal: The Grand Bazaar finde ich absolut top. Fazil Say, ein türkischer Komponist und Musiker. Gibt es leider nicht als LP. Hier kannst du ein bisschen reinhören.
Nach dem anhören dieses Stück hast du das Gefühl, in einem türkischen Basar zu sitzen - ging zumindest mir so.
Grüße
Dietmar
Was immer geht, Volkmar, finde ich sind die "Bilder einer Ausstellung". Die hat sogar Analogue Production im Angebot. Da ist dann auch deine audiophile Seite zufrieden.
Was ich auch mal machen würde: Gehe mal in ein klassisches Konzert - gerne auch mit Stücken einen "Gassenhauers" wie "Die Bilder einer Ausstellung" und lass dich dort mal musikalisch mitnehmen - ist vielleicht dann so ähnlich wie bei einem Rockkonzert!
Grüße und viel Erfolg - Klassik lohnt sich!
Dietmar
Na da gibt es einige PWM die ich deutlich lauter finde!
Grüße
Dietmar
Hallo VVolkmar,
dDie Japanpressungen hätte ich auch gerne alle...
Grüße
Dietmar