Beiträge von record-maniac

    Wegen dem o.g. Umstand habe ich von der Box erstmal Abstand genommen, obwohl ich ja eigentlich alles von DS und MK haben muss. GRINS.

    Aber in welcher Box sind die GZ-Media-Pressings drin und in welcher eben die Pallas-Pressings ?? Das wär dann ja so eine Art Pressings-Lotterie.^^

    Auf die MOFI-Ausgaben bin ich ja auch schon gespannt. Also ich habe aktuell nochmals auf die HHV-Seite geblickt und dort wird nun als Termin der 29.11.2019 genannt. Woll´n wir´s mal hoffen.8)

    Hi Volkmar, danke für Deinen Hinweis. Ich ware noch ein bissel. OK, man kennt es auch vom Record-Store-Day. Ein paar Tage später sieht man die RSD-Platten dann auch in der E-Bucht, ebenfalls überteuert oder zum Steigern, aber das Steigern ist dann auch, klarer Fall, "Mache".

    Brothers in arms war ja, glaube ich um 2014-15 als MFSL 2-LP-Set mit 45 rpm erschienen. Die hab ich damals recht zügig erhalten und da wurde kein so grosser Bohei von gemacht.Hmm.

    An daimler_freak.

    Dein Gedanke ist ja nicht verkehrt, denn ich habe mir auch schon LPs cutten lassen, alle immer als Einzelanfertigungen, damit ist es auch legal.

    Bei mir waren es allerdings keine per se schon erhältliche Studioaufnahmen, sondern sehr gut klingende Soundboard-Recordings diverser Dire Straits und Mark Knopfler-Konzerte. Diese Aufnahmen habe ich auch nur als Audiodateien auf dem Rechner bzw. als CD-Rs vorliegen, welche eben für die LP-Herstellung als Quell-Dateien dienten. Über eine Fachzeitschrift bin ich an den Platten-Hersteller gekommen und er hat bereits mehrmals für mich Live-Shows als LP-Sets gecuttet. Wegen der rechtlichen Lage, DARF er auch keine Matritze anfertigen, aber als Einzelanfertigung einen Direktschnitt machen. Ein 2 Stunden Konzert konnte er mir dann auf 4 Vinyls bringen. Für so manche Live-Dokumente lohnt sich das meiner Meinung nach.

    Was o.g. beschrieben wurde ist dann ein falsch zentriertes Label. Manchmal fehlen die Label auch ganz, oder es gab sogar Label-Vertauschungen, also Label B-Seite auf Platten-A-Seite und umgekehrt. Ist eine nette Variante.

    Dann gibt es ja auch die Matrizen-Fehldrucke, wo eben verschiedene Bands auf A- und B-Seite zu hören sind, siehe obiges The Cure-Beispiel.

    Je nachdem, wie viele oder wenige fehlgepresste Exemplare die Maschine verlassen, also ab wann der Fehler bemerkt wird, schwankt dann die Auflage der verpressten Exemplare. Irgendwelche Sammlerpreise für solche Pressungen, sind wohl nur zu erreichen, wenn ganz wenige Exemplare überleben und ob der Künstler, oder die Band, sehr nachgefragt wird.

    Hmm, bei mir sind es auch einige tausend LPs, hauptsächlich LPs, dann ein paar Maxis, auch Singles und Schellack-Platten ab 1899 (achtung nicht audiophil, aber musikhistorisch spannend).

    Mein Focus liegt auf folgenden Genres: Beat, Rock, Rock-n-Roll, auch Modern-Jazz, Soul und Blues, Achziger Jahre Bands, Progressive-Rock, Psychedelic-Rock, auch neuere Bands.

    Aufgeteilt in Erstauflagen, aber auch gute Neuauflagen, Second-Press.

    Auserkorene Lieblingsband, also die erste echte musikalische Erfahrung mit 11 Jahren im Jahre 1985: DIRE STRAITS.8)

    Von denen suche ich alles mögliche. Reguläre Alben, Maxis, Singles, Promotion-Material, Record-Store-Werbung, Plakate, Pappschilder, Promo-Pressungen, Radioshows auf Vinyl und CD, DJ-special-pressings, Testpressings aus den LP-Fabriken und EXOTEN, also Dire Straits-Mark Knopfler-Vinyls aus folgenden Ländern: Südafrika, Zimbabwe, Kenia, Pakistan (wenn überhaupt dort erschienen), Türkei, Indien, Taiwan, Singapur/Malaysia, Japan (sehr gerne), Australasia, Rumänien, Ungarn, Canada, USA, Brazil, Argentinien, Israel, Philippinen, Uruguay, Paraguay, Chile, Peru, Panama, Costa-Rica, Mexico, Bolivien, Ecuador usw.

    Also bei mir waren es drei Konzerte von Mark Knopfler, von seiner aktuellen Down the road wherever-Tour. (Oberhausen, Hannover, Köln) Na ja, als Dire Straits-Fan, 35-Jahre Fantreue, war das auch Pflichtprogramm.:)

    Er ist zwar auch nicht jünger geworden, der gute Mark, aber m.E. hat er es immer noch drauf, seinen vielen Gitarren schöne und filigrane Sounds zu entlocken. Interessant waren so einige Arrangements bei den Konzerten. Einiges ging in Richtung Jazz, dann etwas karibisches Flair (beim Song Postcards from Paraquay), oder ne dufte Folksession mit virtuosen Bandmembers (beim Song Done with Bonaparte). Einige Dire Straits-Songs kamen auch zu Gehör, sogar Money for nothing, nach langer Zeit mal wieder. Netter Nebeneffekt, an allen Shows konnte ich ihn nachmittags treffen und er signierte mir und ein paar anderen loyal fans Plattencover, CD-Cover, oder diverse Bilder und sogar Gitarren.8)