Bei einem (Regel-)Trenntrafo sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Wie schon mehrfach gesagt: Nur ein Gerät pro Trafo.
Beiträge von Peter Ruhrberg
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Technisch sehe ich da keine Probleme.
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Falls du interessiert bist an Gerd Steinkes Artikel für die AES: "Room-acoustical and technological aspects for classic multichannel sound recordings", den habe ich in der ursprünglichen deutschen Fassung hier hochgeladen:
https://we.tl/t-q6MeTxr2Bo
Zu einem von Gerds Lieblingsthemen, "Delta Stereophonie" (DSS) habe ich jede Menge Material, einschließlich Patente. Eberhard Sengpiel war von der Erstvorführung im Ballast der Republik (aka "Erichs Lampenladen") nicht wirklich zu überzeugen. -
den Artikel von Peter Burkowitz. Spricht mir aus der Seele. Toll!
Und das trotz gewisser Schwächen in der Terminologie hie und da (Intensitätsstereofonie, Geschwindigkeitsempfänger), die aber durchaus zeittypisch waren. Man war halt noch nicht soweit.
Bemerkenswert präzise dagegen ist PKB bei "Diffusität", die heute noch oft fälschlich als "Diffusion" bezeichnet wird. Oder "Lokalisation", anstelle derer nach wie vor viel zu häufig "Ortung" zu lesen ist.
Was fehlt (damals aber auch nicht hinreichend erforscht bzw. akzeptiert war), sind die zahlreichen sog. Äquivalenzaufstellungen, also OSS, Kugelfläche, Kugelvorhang, ORTF, ORF, NOS, EBS und wie sie alle heißen mögen.
Der Decca-Tree passt streng genommen in keine dieser Kategorien und wurde speziell in Deutschland vehement abgelehnt. Er bedarf halt viel (Hör-)Erfahrung und lässt sich nicht mal eben am grünen Tisch berechnen, Gott sei Dank, wie ich oft finde ... -
lang ist's her.
... und immer noch so aktuell wie 1955 ...
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Gegen einen KU 100 'stinken' die nicht an,
Hast du einen?
Natürlich, gerne.
Ich habe Freiluftaufnahmen eines Jazztrios, Vogelgezwitscher, Kirchenglocken, Orgel, Kammermusik, Sprache und ... Stille (ganz im Sinne von Bölls "Dr Murkes gesammeltes Schweigen")
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Passend zum Thema (hoffe ich...)
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Trifft auf OSS natürlich aber ebenso zu.
So isses.
Ich kenne auch einige sehr beeindruckende Beispiele aus den 50ern, von RCA und Decca z.B.
Vor allem mit dem Aufkommen der Stereofonie, Stichwort Decca-Dreieck.
Und, äh, einem Mikro, das ich zusammengefrickelt hätte, würde ich eher nicht trauen.
Hmmm ... Mehr als schiefgehen ja nichts. Anders habe ich es vor 45 Jahren jedenfalls nicht gelernt. Kriterium der Wahrheit ist nach wie vor die Praxis ... -
Da hat der Alain Blumlein ja schon sehr frühzeitig etwas sehr Ordentliches herausgefunden.:-)))
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Moin Peter,
welche Kapseln hast Du im Sinn?
Ich hab diese
- https://micbooster.com/clippy-…ppy-em272-microphone.html -
für einen künstlichen Kopf genommen.
Gruß
Wolfgang
Die darin verbauten Primo-Kapseln habe ich direkt beim Hersteller geordert, sind sehr gut. Kann jede Menge Beispiele in AB-Anordnung liefern, wenn's interessiert. Der Geräuschspannungsabstand ist für eine Kapsel dieser Größe (< 10 mm) bemerkenswert hoch. Und durch den Grenzflächeneffekt steigt die Ausgangsspannung (fachchinesisch Feld-Leerlauf-Übertragungsfaktor) ab mittleren Frequenzen abhängig vom Kugeldurchmesser zusätzlich bis auf das Doppelte an.
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Ein Achtermikro lag immer außerhalb meiner Möglichkeiten.)
Lässt sich aus zwei antiparellel aufgestellten Nieren zusammensetzen. Ist allerdings eine ziemliche Fummelei, und der Frequenzgang der Gesamtanordnung ist meistens nicht optimal, weil die Nieren/Acht von der Seite beschallt wird, was nur die besten Mikrofone ohne Klangverfärbungen verarbeiten können. Zudem fehlt der Acht prinzipbedingt das Bassfundament, die Tiefen werden also in der Mitte zusammengezogen.
Altmeister Peter Burkowitz schwor übrigens auf die sog. Kreuz-8-Aufstellung: zwei Achten im 90° Winkel zueinander und im Winkel von jeweils45° zum Schallsender. Diese Aufnahme zeichnen sich - passende Raumakustik vorausgesetzt - durch ihre unübertroffene Lokalisationsschärfe aus. Beispiele von 1956 habe ich im Archiv ... -
Ich glaube wir hatten das Thema schon mal kurz, aber trotzdem:
Hättest du Lust, es in Kugelflächenstereofonie zu versuchen?
Die Kanaltrennung wird höher, wenn man eine größere Kugel als 20 cm verwendet und die Druckempfänger nicht ganz auf der 180° Linie quer zum Klangkörper zeigen, sondern leicht nach vorne. Ist mit einer hohlen Styroporkugel, wie man sie in Dekogeschäften bekommt, leicht zu realisieren, Versuch macht kluch ...
Einziger Nachteil: Mit Richtmikrofonen geht es nicht, die passende Raumakustik ist darum entscheidend. -
Ich bin da leider in Polen und voll eingespannt ...
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Danke dass ich dabei sein durfte. Leider musste ich verfrüht aussteigen, da ich gleichzeitig einen zweiten Rechner einrichten musste, und das pressierte. Außerdem bekam ich auf einmal solchen Hunger, dass ich vom Stuhl gefallen wäre, wenn ich noch eine Sekunde länger geblieben wäre...
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Ich war noch nie dabei, wie geht das?
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Alle Beiblätter sind vorhanden.
Umso besser
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Hier das Beiblatt zu #33. Keine Ahnung wie das vom Stick und aus dem Bandkarton verschwinden konnte ...
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Vielleicht kannst du dir den IEEE Std 1143-1994 mal besorgen: Guide on Shielding Practice for Low Voltage Cables.
Hab ich schon, nur leider werden darin auf S. 14 ("Spiral Shield") keine doppelt verseilten Abschirmungen besprochen. Das steht drin:
Spiral shields may be helically applied to tape or wire. These shields provide flexibility. ... spiral shields find use only in the low-frequency range (audio frequency electronic cables, microphone, musical, retractile cords).
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ca. 55 dB ... Mehr erreicht man damit nicht bei tiefen Frequenzen.
Bitte die Unsymmetriedämpfung nicht vergessen.
Diese Methoden haben sich seit über 80 Jahren bewährt, nicht zuletzt in meiner Tonmeisterpraxis seit 45 Jahren.
Das Eingangsrauschen des WV ist in jedem Fall um mindestens eine Größenordnung höher als Brumm- und sonstige Einstreuungen. Von Stephan Peus (ehemaliger Neumann-Chefentwickler) und Jörg Wuttke (Schoeps) gibt es übrigens sehr informative Schriften zum Thema. Wenn es überhaupt Probleme gibt, haben sie fast ausschließlich mit der Masseführung und der magnetischen Abschirmung des Wiedergabekopfs zu tun.