Beiträge von Daynie

    Hi.
    analog zur Frage nach der Haltbarkeit eines Tonabnehmers: Wie oft kann man eine Schallplatte abspielen, bis ihre Lebensdauer erreicht ist und sie nicht mehr sauber klingt? Hier muss es doch auch einen Verschleiß geben, wenn ein Diamant im Vinyl „schabt“?!?

    Die Frage ist natürlich eher akademisch, aber für eine Platte in einer Music-Box wohl auch real.


    Was ist der Wissensstand der Pro‘s?


    Daynie

    Korrigiere: Der „alte“ 111 hatte 6, der „neue“ 7 Kilo Tellergewicht.
    „Bearbeiten“ des Posts geht irgendwie nicht. Auf jeden Fall ist der Teller jetzt höher.

    Hmmm.
    Die Motordose steht bei mir mit nur einem Zentimeter Abstand zum Laufwerk. Der Riemen läuft unter der Rille. Geht auch nicht anders. Ich habe die letzte Version des 111 mit 35mm starkem Teller und 6 Kilo. Wenn der Riemen oberhalb des Absatzes läuft, stimmt doch die Drehzahl nicht mehr??!


    habe bei YT ein Video gefunden, dass exakt das Geräusch verdeutlicht (NICHT von mir):

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    Gruß D

    Hi. Bei meinem 111 springt der Riemen nur minimal, wenn überhaupt. Gleichlauf ist mit Stroboscheibe top.
    was mich eher nervt, ist, dass immer beim Anlaufen so ein quietschend-brutzelndes Geräusch vom Riemen erzeugt wird. Als ob der Pulley darunter durchrutscht.
    schaltet ihr jedesmal beim Umdrehen der Platte den Motor aus? Die Platte auf den drehenden Teller zu werfen, ist eher unelegant, das Anlaufen dauert aber schon und brutzelt...

    Sollte ich die Riemenspannung durch größeren Abstand des Motors erhöhen? Sollte die Motordose nicht ca. 1cm Abstand zum Laufwerk haben?
    Grüße Daynie

    Moin.
    habe das AS am Rega wtb 370jetzt auf 1 geschoben. Seither ist der Arm nicht mehr auf das Label gerauscht.
    warum sagt der Händler es soll auf null stehen? Besonderheit bei AS? Käse?

    Frohe Weihnachten Euch allen!

    Daynie

    Moin.
    jetzt habe ich tatsächlich eine Frage zum AS 111 metall:

    Ich habe den Dreher ja gerade neu gekauft und höre meine alte Plattensammlung durch. Jetzt ist es schon zweimal passiert, dass Der Arm nach der Auslaufrille einfach weiter rein rutscht und auf dem Label herumschabt... GsD habe ich gerade nur das billige 2m red drunter... =O

    Anti skating hat der AS ja keins? Was hat es mit dem kleinen Schieberegler (0-2) an der Tonarmbasis auf sich? Steht auf 0.

    Auflagegewicht stimmt (1,9 gr). Mit guter Waage gemessen.
    Sollte man grade nicht aufpassen und die Nadel versucht für eine Stunde Musik aus dem Label zu kratzen: Au weh...

    Woran kann das liegen?

    Staubkissen war nicht an der Nadel?!!


    Gruß Daynie

    Hmm. Meinentwegen geraten wir hier gerade etwas off topic im Acoustic Solid Thread...

    Ich danke Euch sehr für eure fachkundigen Ratschläge! Mich als Newbie erschlägt die Vielfalt der Möglichkeiten. Da war die Suche nach dem richtigen Dreher einfacher.
    Um so mehr ich lese und recherchiere, gewinne ich den Eindruck man kauft gleich drei verschiedene TAs oder gar keinen.
    Zu teuer ist mir auch unheimlich: Was wenn man so eine Edelnadel zerswiffert, die Putzfrau sich nicht beherrschen kann oder der Nachwuchs sich daran zu schaffen macht? Miese Platte vom Flohmarkt und das Shibata-Edel-MM/MC mit ebenso miesem Gefühl absenken? Besitz belastet.
    Ich könnte mir das Black leisten, hätte aber immer Angst dass ich oder sonstjemand es in den Nadelhimmel schießt. ich weiß: wasch’ mich aber mach’ mich nicht nass...


    LG Daynie

    Blue hat auch nur standard elliptisch, im Gegensatz zu dem Red aber nude!

    Man müßte schon auf Bronze gehen um Fineline zu kaufen, Black hat Shibata!

    ach so, ok...

    Irgendwie kauft man ja immer die Katze im Sack. Selbst hymnisch besprochene TA können am eigenen System nicht so dolle klingen... Ich glaube ich werde erstmal nach einem 2m Bronze Ausschau halten. Wenn's Spaß macht, kommt dann noch irgendwann eine Black-Nadel dran...

    Schönes Wochenende.

    Daynie

    Wegen der standard elliptischen Nadel würde ich es nicht kaufen!

    ...lieber dann das Quintet blue mit Fine-line? Das ganze Qred kostet weniger als eine 2m black Nadel...

    Bestimmt habt ihr das hier schon zig' Mal durchgekaut. Habe auch in der Suche schon so viel gelesen. Ich hätte nie gedacht, dass es einen sooo großen Markt für TA gibt. Plattenspieler sind doch insgesamt (noch) eine Randerscheinung gemessen am riesigen digitalen Mainstream-Media-Markt-Ramsch.

    Hi Thomas.
    Danke für den Tipp. Ich kann meinerseits nicht glauben, dass die Generatoren alle gleich sind. Ortofon sagt nur red und Blue bzw. Bronze und black sind baugleich.. alles nur Marketing? Da wäre doch jeder echt veräppelt, der 650 Euro für das ganze Black bezahlt wenn er auch nur ein Red mit black-Nadel erwerben könnte. Das können die doch nicht bringen.

    Mich lässt das Quintet red nicht los. Gibt es schon für unter 300 und wird gut besprochen..

    Daynie

    Hi Michael.
    Danke für die sehr interessanten Artikel. Hier wird meine Frage mehr als ausreichend erklärt. Hatte ich nie gehört und bin ein bisschen schlauer jetzt. Respekt vor Ingo, der das alles mit konventionellen Schaltungen umsetzt!
    Tolles Forum hier!

    Grüße Daynie

    Liebe Experten.
    Ich bin analog-Newbie und arbeite mich gerade erst in die Materie ein. Ich habe einen Devialet 200 mit einer RAM genannten voll einstellbaren (virtuellen?) Phono-Vorstufe. Da der Devialet auch ein Phonosignal direkt digitalisiert, weiß ich nicht ob das alles real ist...
    Beim Herumspielen mit den Einstellungen fiel mir auf, dass die EQ-Kurve einen enormen Effekt auf den Klang hat. Voreingestellt ist RIAA 1976 für das Ortofon 2m red. Bei manchen Kurven zischt es nur noch, andere sind extrem Basslastig, andere bieten nur noch Mitten; schaltet man die Kurve auf „none“ klingt es wie durch das Telefon...

    Mir gefällt die Voreinstellung und „ecm“.

    Wenn hier im Forum über ein etwas zu hochtoniges oder zu dumpfes oder sonstwie unzureichendes Klangbild gesprochen wird, empfiehlt einer den Widerstand zu ändern, andere kapazitätsänderungen von einigen picofarad, aber niemand spricht über diese EQ-Kurven.

    Können normale Phono-Pre‘s hier auch umgeschaltet werden? Was hat es mit diesen EQ-Kurven auf sich?

    Ich habe bisher angenommen, Klangregelung sei im Highend-Bereich eigentlich unerwünscht und die Musik soll wie sie aufgenommen wurde möglichst pur wiedergegeben werden. Ich lasse die Klangregelung immer brav aus und erfreue mich wirklich sehr am Klang meiner Kette. Und jetzt analog: Equalizerkurven am phonoeingang?!?

    Klärt mich auf.

    Gruß Daynie

    ... vielleicht erstmal ein Bronze... das man dann bei Bedarf mit Nadel auf Black pimpen kann?


    Wieso eigentlich kein Quintet red/blue?


    Kann der Devialet damit?

    schwierisch... sagt man in Hessen.


    Luxusprobleme sind mir die liebsten.