Beiträge von *Oliver*

    Moin,

    das stimmt so nicht für die Hannlmaschinen. Hier wird in beide Richtungen abgesaugt.

    Auch die vertretene Meinung mit nur einem Streifen ginge es besser stimmt nicht da zu viel Falschluft das Absaugergebnis mindert.

    Das es (bei meiner ON) mit einem Samtstreifen sehr gut und tatsächlich besser, als mit zwei Streifen funktioniert , lässt sich einfach und eindeutig vorführen .

    Von daher würde ich (!) niemals mehr zwei Streifen aufkleben .

    Das mit der falsch gezogenen Luft, ist so schlichtweg nicht korrekt.

    Es kann nur dann ein Luftzug entstehen, wenn Luft nachgezogen werden kann .

    Ein Staubsauger funktioniert genau nach diesem Prinzip.

    Aber egal , das Thema wurde hier bereits besprochen.

    Letztendlich macht’s jeder so, wie er am besten klar kommt.

    Die Samtstreifen saugen sich zwangsläufig mit Flüssigkeit voll.

    Es sein denn die Plattenoberfläche wird nur spärlich angefeuchtet , was wiederum keine gute Reinigung bedeuten würde.


    Das man in beide Richtungen absaugen sollte, kann ich definitiv nicht nachvollziehen.

    Ich mache das nur in eine Richtung und das funktioniert bestens .

    Die Plattenoberfläche und der ordentlich getränkte Samtstreifen werden furztrocken.


    Der Samtstreifen muss der Reinigungsflüssigkeit auch völlig durchtränkt standhalten.

    Tut der das nicht , taugt der Streifen nichts.

    Die originalen Samtstreifen für die Okki Nokki könnte ich ne Stunde in Reinigungsflüssigkeit baden und nichts würde sich lösen .

    Alles andere wäre auch nicht hinnehmbar.

    Der 1 Millionen Dollar Mann von früher hat heute auch nur noch ein Holzbein und ein Glasauge . 🙂


    Ja, vieles wird teurer .

    Mit Wehklagen ändert aber nichts daran .

    Einfach nicht kaufen , wenn die Preise unverhältnismäßig erscheinen , wäre eine Möglichkeit, um dem entgegenzuwirken.

    Zu teuer ist nur das , was nicht gekauft wird .

    Es wurden hier nun schon einige Bezugsquellen für funktionierende Samtstreifen (Alkohol/Reknigungsmittel resistente Klebestreifen genannt).


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur davon abraten , irgendwelche 4‘er Packs bei eBay, oder anderen Quellen zu kaufen .

    Die Dinger funktionieren nicht !

    Viel schlimmer ist noch, daß sich der angelöste Kleber nicht in Luft auflöst , sondern als schmieriger, klebriger Film in den Rillen verteilt.


    Das habe ich selber so erlebt , ist also keine bloße Panikmache !

    Bei mir betraf es zum Glück „nur“ die Auslaufrille .

    Den schmierigen Mist bekommt man kaum weg. Auf den blanken Partien der Auslaufrille konnte ich gut sehen, wie die Kleberreste hin und her gewischt wurden .


    Mit reinem Alkohol ,Mikrofasertüchern und viel Geduld habe ich den Schmier entfernen können.

    Hätten sich die Rückstände mittig auf der Platte verteilt , wäre die Platte definitiv hin gewesen .


    Also besser nicht an falscher Stelle sparen!

    Wenn wir schon Neupreise von weit über 20€ für eine Platte akzeptieren , können 5€ keine Diskussion wert sein.

    Den Aufpreis zahle ich doch gerne , wenn ich meine Schätzchen so unbesorgt und gescheit reinigen kann .

    Warum ist man hier eigentlich so auf das Anzugsdrehmoment der Tonabnehmer Schrauben fixiert? Das Drehmoment von Tonarmbasis/Höhenverstellung/Gegengewichtverschraubung/etc.. hat garantiert ebenfalls klangliche Relevanz und dann kommt es auf die Kombinationsmöglichkeiten an.

    Lose Tonabnehmer Verschraubung mit fester Basenverschraubung usw. kombinieren oder vllt doch ganz anders?

    In langen Winterabenden tun sich unendliche Experimentierfelder auf, wie schön, daß jetzt erstmal der Sommer kommt.☀️

    Ist man doch garnicht.

    Das ist halt gerade nur das heiß diskutierte Thema

    0,4nm also bei Rega .

    Ok, das ist ja mal eine Aussage.


    Fragen bleiben dennoch .

    Nicht jeder Tonabnehmer kann via Dreipunkt Verschraubung angebracht werden . Die , welche diese drei Art der Verschraubung erlauben, sind entweder Rega Tonabnehmer , oder solche, die auf die Rega Tonarme ausgelegt sind .

    Sollen denn auch Die TA mit Zweipunkt Verschraubung mit 0,4Nm angezogen werden ?


    Ich denke nicht, daß irgendein TA darunter Leiden würde .

    Was mich eher stutzig macht ist, daß die Gehäuse der TA sehr unterschiedlich sind . Materialien unterscheiden sich . Von Metall , über Holz, bis hin zu unterschiedlichen Kunststoffen. Jedes dieser Materialien hat gänzlich andere Eigenschaften in der Nachgiebigkeit und im Resonanzverhalten.

    Aber die 0,4Nm sollen universell für jeden TA gelten ?

    Fest sitzen, werden damit ganz sicher alle TA. 🙂


    Das Rega Tool finde ich übrigens absolut überteuert .

    Fest eingestellte Drehmomentschrauber gibt es bereits für um die 50€ von Wera, Wiha und Co.

    Das System Schallplatte - Tonabnehmer ist prinzipiell nicht in der Lage "objektiv" abzutasten und wiederzugeben. "Objektiv" würde bedeuten das elektrische Signal des Schneidstichels bei der Herstellung 1:1 zu reproduzieren. Da es ein mechanisches System ist führt jede (!) Änderung am mechanischen System (Nadel, Schliff, Abnutzung, Headshell, Anzugsmomente, etc. etc.) zur Änderung des elektrischen Signals und damit zur Klangänderung. Dreht man nun an irgendwelchen "Stellschrauben", dann verändert man den Klang seines Gesamtsystems in irgendeine Richtung, die hoffentlich gefällt. Die einem machen Sounding mit dem Schraubendreher, die anderen mit Equalizern etc. Jeder wie er es mag. Nur soll niemand behaupten, das sei "besser", "exakter" oder was es an pseudoobjektiven Begriffen noch gibt, es ist lediglich "anders". Natürlich kann man die Teile auch so locker miteinander verbinden, dass eine vernünftige Abtastung nicht mehr möglich ist. Daher liebe ich meinen LP12, da gibt der Hersteller die notwendigen Massnahmen für seine Komponenten vor, die der Händler dann hoffentlich auch so umsetzt.

    Somit bastelt jeder nur rum , wenn er keinen LP12 nutzt ?

    Ernsthaft ?


    Alleine schon jeder Tonabnehmer schafft andere Vorraussetzungen.

    Jede Headshell, jeder Tonarm, jedes Laufwerk steuert Eigenheiten hinzu .

    „Das heißt für mich, dass das Werkzeug lediglich ein reproduzierbares Drehmoment für die individuellen Vergleiche (Tonarm, Headshell, Tonabnehmer und Schrauben) im Hörtest liefert.


    Hallo Horst.

    Genau so ist es wohl.

    Deshalb meinte ich ja bereits, daß es dabei nicht um generelle Empfehlungen von gewissen Drehmomenten gehen kann.

    Möglich , daß jemand sogar bei meinem Equipment Unterschiede anders wertet .

    Geschmacksache.

    Bei unterschiedlichen Headshells, Tonarmen und dem individuellen Gerätepark dahinter , lassen sich eh keine allgemeingültigen Empfehlungen aussprechen.

    Schon klar…

    Jedoch habe ich natürlich den Vorteil , daß ich meine Anlage nicht nur für kurze Zeit höre.

    Über eine gewisse Zeit hinweg, lassen sich auch mal Tagesform abhängige Defizite in der Wahrnehmung klar eingrenzen und als solche erkennen.

    Wenn ich Schnupfen habe , würde ich mir natürlich kein belastbares Urteil erlauben.


    Aber auch so bilde ich mir kein vorschnelles Urteil. Und ja, bis ich das für mich als perfekt empfundene Drehmoment gefunden habe, werde ich die Schrauben häufiger fester und lockerer stellen und viel Musik hören .

    Ich wüsste nicht , wie ich ohne Drehmomentschrauber klar eingrenzen könnte , wo für mich letztendlich das Optimum liegt.


    Für Herrn Planar 3 wäre es generell interessant zu hören , daß da was geht .

    Das ginge jederzeit .

    Sorry, aber das liest sich wie eine Reihe von Ausflüchten.


    Ich bin wohl doch der größere Pragmatiker von uns beiden.

    Was zu hören ist, höre ich , unabhängig davon, wie ich das werte.

    Selbst kleine Unterschiede in der Lautstärke könnten mich nicht täuschen, solange dadurch keine ungewöhnlichen Raummoden angeregt würden.

    Aber gut .

    Im Grunde ist das auch egal , denn du solltest dir ja ein eigenes Urteil bilden können.


    Die Lautstärke bräuchte ich tatsächlich nicht zu ändern. Mein Phonopre lässt sich stumm stellen. Das reicht völlig aus . Es bliebe also alles andere unangetastet.

    Das ändern der Drehmomente beider Headshellschrauben mittels Drehmomentschrauber wird schnell gemacht sein .

    Da lassen sich klangliche Unterschiede sogar mit Ultrakurzzeit-Gedächtnis klar verifizieren.


    Auf diesem Wege könntest du dir ein klares Urteil bilden und wärest nicht mehr alleine Zweifeln unterlegen.

    Die Klebestreifen sehen auf Fotos alle sehr ähnlich aus .

    Der abziehbare braune Klebeflächenschutz ist alleine leider kein Indiz für gute , oder schlechte Qualität.


    Die originalen OKki Nokki Samtstreifen sind wesentlich kurzfloriger , als die Ausschuss Ware (4‘er Set /eBay) , die ich zuerst gekauft hatte. Ein weiterer Vorteil, wie sich schnell herausstellte, denn dieses kurzflorige Ssmt saugt sich wesentlich weniger mit Flüssigkeit voll.

    Beim Abaugvorgang, wird die Platte dann auch wesentlich schneller trocken gesaugt.

    Dieser kürzere Flor wird wohl auch die Rillen besser auswischen .


    Auf Fotos sind die Unterschiede leider nicht zu erkennen.

    Hi.

    Die 13€ hatte ich nur aufgegriffen , weil die angeführt wurden.

    Ich hatte letztes Jahr 6,99€ plus 2,99€ Versand für ein Paar bezahlt .

    Mein Hersteller (Vpi) klebt nur mit Flüssigkleber.

    Deshalb mache ich das auch.

    Vielleicht habe ich durch Zufall den richtigen Samt gekauft.

    Da gibt es kein Problem.

    Man muss halt sich ein paar Gedanken machen, wie man keinen Schaden anrichtet.

    Hi.

    Ok , hätte ich nicht gedacht .

    Ist das denn eine Art Pattex ? Also ein Kleber den man antrocknen lässt und dann mittels Druck auf die zu verbindenden Oberflächen Kontakt schafft ?

    Bekommt man den Kleber auch wieder weg , wenn die Samtstreifen ersetzt werden müssen ?