Das Problem wird wahrscheinlich der Kleber werden. Die meisten Alleskleber haben Lösungsmittel drin, die nur langsam ausgasen. Und wenn man in einer Tapehülle drin was klebt, bleiben diese Gase dann sehr lange in Kontakt mit dem Band. Das würde ich vermeiden.
Beiträge von tdfan7
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Nur so aus Neugier, ohne Kritik üben zu wollen: Wieso steckst du denn soviel Energie in ein doch eher bescheidenes Tapedeck? Ich habe schon viele vintage Geräte repariert oder reparieren lassen und die Erfahrung gemacht, was sowohl Gebrauchswert, Tonqualität aber auch Wiederverkaufswert angeht, dass sich nur bei Top of the line Geräte der Aufwand lohnt.
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Ich nutze den Umschalter von Dynavox, AUX-5. D.h: 5 mal IN zu 1x OUT. Es gibt noch den aufwendigeren von DODOCUS, aber Dynavox ist im Inneren sauber aufgebaut und geschirmt, bei Line Pegeln scheint mir das längstens gut genug.
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Zusammenlegen geht nicht. Aber auch Umschalter bei Phono ist bei den geringen Pegeln vielleicht nicht optimal. Ich habe für jeden Plattenspieler einen PhonoPre und erst dann kommt der Umschalter für das Line-Signal.
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Schaue grad die Arte Doku - sehr empfehlenswert!
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Weiß eigentlich jemand wo die Schallplatten der vielen Rundfunkstationen verblieben sind? Die sind doch inzwischen alle digital.
Toni
In der Schweiz hat das staatliche Radio einen grossen Teil des Archivs verschenkt, entsorgt, zerstört. Eigentlich ein Skandal. Aber damals war man der Meinung, digital ist die Zukunft und Vinyl überflüssig & mühsam geworden....
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Thorens rules!
Ich hatte auch einen Technics SL-1200, ich persönlich fand mein Thorens TD 124 (komplett revidiert) tönte besser, aber es war mehr eine Frage des Visuellen, der TD 124 und 125 (ich habe beide) gefallen mir einfach sehr.
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Ich habe meine Platten bei discogs erfasst um die Übersicht zu behalten. Das hat bei mir nichts mit "Buchhalter" zu tun, sondern mit meinem Job in einem Archiv/Museum für Kinotechnik. Da gewöhnt man sich die Arbeit mit einer Datenbank an.
Und ich schaue, dass ich nicht über 4000 LP's komme, sonst wird es in meiner Wohnung zu eng
Ab und zu sortiere ich Sachen aus bei denen ich merke, dass sie mich nicht mehr interessieren und ich sie schon lange nicht mehr gehört habe. -
Hi Frank
das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe jahrelang mit alten, nur teilrevidierten Quads und Tannoy Devons gehört, jetzt habe ich auf Swissonor gewechselt, die Quads & Tannoys hat mein Sohn zum 18. Geburtstag bekommen.
Und klar, die Swissonor Anlage ist was Auflösung, räumliche Darstellung wasauchimmer so viel besser - keine Frage. Aber manchmal, wenn wir mit der alten Anlage Musik hören - dann gefällt mir der Sound immer noch sehr gut und ich werde fast ein wenig wehmütig
Es ist wie ein altes, etwas durchgesessenes Sofa - vielleicht nicht topp, aber gemütlich.Von dem her kann ich das mit dem "zu guten" Klang schon verstehen. Ganz abgesehen von dem Umstand, dass man mit einer wirklich guten Anlage halt auch die Fehler einer schlechteren Pressung besser hört.
Gruss
Steff
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Ja, ist wirklich ein tolles Album einer spannenden neuen Stimme.
Ich hatte direkt bei Bandcamp die limitierte Auflage ( 500, blue) gekauft, diese hatte keine Qualitätsprobleme.
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Für mich wäre die zentrale Frage ob Vintage oder Neuware. Und dann Röhre oder Solid State.
Ich hatte jahrelang eine Vintage Röhrenkette, aber das gab recht oft Reparaturen. Ich bin bei Röhre geblieben, habe mir aber einen neuen Amp von Swissonor geleistet.
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Ich habe auch noch einen NAD 3020 herumstehen. wenn ich ihn ab und zu laufen lasse bin ich immer wieder erfreut. Er macht "Krach" auf eine sehr gute, lebendige Art.
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Ich hatte Glück und habe von der Art Blakey eine Testpressung erwischt. Sowohl Testpressung wie die "fertige" Ausgabe tönen meiner Meinung nach sehr überzeugend.
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Ich kaufe etwa 10 Platten pro Monat, bei jpc, HHV, the lost recordings oder direkt via bandcamp. Einen solchen Höhenschlag hatte ich bis jetzt nur sehr selten, ich kann die Erfahrung nicht bestätigen dass das "normal" sei. Und deswegen ginge eine solche LP bei mir bestimmt zurück.
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Hmmm... ein Vorschalttrafo ist ja im wesentlichen wie ein Trenntrafo, nur dass er auf der einen Seite halb so viele Wicklungen hat. Das wäre doch nicht uncool, sondern ein "Extra" für das andere viel bezahlen... Die Diskussion, ob man damit Dynamik verliert will ich hier beileibe nicht starten - aber ich habe mit Trenntrafos oder Step down Trafos (zb für meinen TD 124 von 230 auf 210Volt) eigentlich keine negativen Erfahrungen gemacht.
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High output MC -3 Turbo von Ortofon? Wird zum Beispiel von Schopper für Thorens empfohlen, läuft an einem MM Eingang. Ich hatte lange eines an einem SME 3009 Tonarm.
Es wird allerdings nicht mehr hergestellt, ist aber deshalb teilweise mit Rabatt erhältlich. Ich fand es ein sehr ausgewogen und gut klingendes System.
Auf meinem Thorens TD 124 habe ich seit kurzem ein Ortofon quintet blue, das ist für mich aber deutlich besser - eines der überzeugendsten Systeme die ich bis jetzt hatte.
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... und es gibt noch die apple red version
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Was mich in dem Zusammenhang auch interessieren würde: Bei jpc steht immer "limited", aber eigentlich nie wie viele Kopien von der limited edition gepresst werden. Beispielsweise Adele:
Die hatte ich am 15.10 vorbestellt, und sie ist über 3 Monate später immer noch lieferbar. Das muss ja eine ziemlich grosse (unlimitierte??) Anzahl Kopien gewesen sein.
Bei HHV gibt es meist klarere Angaben, wie hoch die Auflage ist. Wobei es aber beispielsweise gerade bei der roten RHCP sehr zweideutig formuliert ist:
Limitiert auf 500 Kopien für den deutschsprachigen Raum. Hier nur bei HHV erhältlich.
Das heisst ja, dass sie von dieser roten Ausgabe anderswo in der EU unbegrenzt viele verkaufen könnten. Auf jeden Fall ist sie bei HHV nicht mehr erhältlich.
Und ich verstehe auch nicht wirklich, wieso bei jpc die "Indie" Version von RHCP erhältlich ist...
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"Unlimited Love" von Red Hot Chili Peppers, wieder mit John Fruscante, produziert von Rick Rubin. Ich bin mal gespannt!
Ich habe diese Ausgabe vorbestellt, sie ist auf 500 Ex limitiert und ist jetzt schon ausverkauft, bei jpc gibt es auch noch eine limitierte Version.
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Heute bei mir angekommen: eine Sorte Musik, die ich bisher überhaupt nicht kannte:
Tsugaru Jamisen, ein japanisches Instrument, gespielt vom Meister Chisato Yamada.Eine LP von 1982, jetzt als re-issue bei HHV
Ich habe es einerseits wegen dem Cover gekauft (sowas finde ich einfach cool), Aber auch wegen dem Beschrieb als sehr kinematographische Musik - es hat tatsächlich was von einem Soundtrack, könnte aus "Kill Bill" stammen.
Das japanische Instrument Tsugaru Jamisen ermöglicht von der Bauart her die Improvisation, Musik aus dieser Ecke wird deshalb offenbar auch als japanischer Jazz bezeichnet.
Auf jeden Fall ein spannendes Hör-erlebnis
Und hier noch das Audio:
https://www.youtube.com/watch?v=VUyMjI356kw
Tsugaru Jamisen Maestro Chisato Yamada
