Beiträge von tdfan7

    So, hier ein paar Fotos vom "Innenleben" und den verbauten Röhren. Die Bodenplatte zu entfernen wäre ein grösserer Aufwand, das habe ich erst mal gelassen. Offenbar gab es von diesem Preamp zwei Versionen, meiner ist die zweite. Sehr sauber und spartanisch aufgebaut.


    Für Feedback und weitere Inputs von euch bin ich dankbar :)


    Hier der Swissonor Preamp von hinten:


    IMG_9102.jpg


    Gleichrichter:


    1x 6x4 G.E. Made in USA


    IMG_9097.jpg


    Verstärker:


    2x RCA 6SJ7 beziehungsweise RCA 5693 (Pentode)


    IMG_9098.jpg




    Info-Sheet aus „The national Valve Museum“:


    http://www.r-type.org/exhib/abh0070.htm




    2x 6SJ7 VT-116 Ken Rad JAN CKR


    IMG_9101.jpg




    Info-Sheet aus „The national Valve Museum“:


    http://www.r-type.org/exhib/aaa0124.htm



    Gruss


    Steff

    Hi Marc


    auf jeden Fall, ich versuche es mal, ob ich von Swissonor noch Infos bekomme. Ich habe den Preamp wirklich erst seit letzten Dienstag. Dieses Wochenende schau ich mal rein, nimmt mich Wunder was für Röhren / Gleichrichter verbaut sind.


    Steff


    Hi Marc


    ja, das habe ich mir auch gedacht, dass ich mal mit Swissonor Kontakt aufnehme. Es scheint wirklich eine kleine Manufaktur zu sein, der Kopf dahinter heisst Frei, beheimatet ist Swissonor in Troinex in der Nähe von Genf.


    Insbesondere der Schaltplan würde mich interessieren, einerseits aus Neugier - aber bei einer offenbar so kleinen Serie an gebauten Geräten auch für später, falls mal eine Reparatur nötig wäre.

    Hallo Jo


    nein, es macht ein wenig auf "steampunk", ist wahrscheinlich etwa 10 Jahre alt. Swissonor gibt es seit ca 2003, sie sind vor allem für die Revision von TD 124 bekannt, bauen aber auch Röhren Amps und preamps. Hier die Webseite:


    http://www.swissonor.ch


    Was ich gelesen habe, haben die Geräte einen guten Ruf, gefertigt werden sie in der Schweiz. Die neuere Serie VSOP ist etwas bekannter als dieser Preamp.


    Steff

    Auf meiner Suche nach einem Nachfolger für meinen Fisher Vorverstärker bin ich auf einen Swissonor Line Röhren Vorverstärker gestossen.

    So sieht er aus:


    IMG_9081.jpg


    Ich habe ihn im Moment bei mir zum ausprobieren, mit folgender Kette: TD 124, Primare r20, Swissonor, Quad ll und Tannoy Devon. Tönt sehr hübsch. Aber zum Swissonor habe ich praktisch keine Infos gefunden. Er hat insgesamt 5 Line in, keine Klangregelung, 4 Röhren und eine Gleichrichter-Röhre. Hat jemand von euch mehr Infos/Einschätzung zu diesem Gerät und Swissonor allgemein? Da ich recht viele Vintage Geräte von Schweizer Herstellern habe, interessiert mich die Marke "Swissonor" natürlich.


    Danke und Gruss


    Steff

    Hallo Philipp


    der Quad tönt auch spannend, eine Phono-Vorstufe mit Volume Control ist eigentlich eine gute Idee - Aber: ich habe noch andere Geräte (weiteren Plattenspieler, Studer A 807, CD-Player etc) die ich anschliessen will. Deshalb ist deine Lösung für mich nicht sinnvoll. Beim Swissonor gefällt mir eben eigentlich, dass ich selber einen Phono-Pre wählen kann und dass er keine Klangregler im Signalweg hat.


    Danke dir, liebe Grüsse


    Steff

    Liebe Foristen


    Update zu "meinem" Thema: Ich habe viel Infos gesammelt und bin zum Schluss gekommen, dass ein Mcintosh zwar hübsch wäre, aber der C20 dann doch wieder (wie der Fisher) sehr alt und der c22 einfach extrem teuer... Hmmm... und während dem hin und her denken habe ich folgenden Line-Preamp von Swissonor zum Ausprobieren angeboten gekriegt:


    IMG_9081.jpg


    Ich habe nun folgende Kette: TD 124 mit Ortofon MC-3 Turbo, Primare r20, den Swissonor und dann meine Quads und Tannoys. Nora Jones, "feels like home" tönt ziemlich überzeugend.


    Jetzt meine Frage - ich habe den Preamp ohne viel Infos oder Unterlagen bekommen, im Netz gibt es so gut wie nichts dazu. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Preamp oder allgemein der Marke Swissonor? Die sind ja auch auf TD 124 spezialisiert, das würde passen. Wie sieht es mit Zuverlässigkeit und Support bei Defekten aus?


    Danke & Gruss


    Steff

    Hallo Max


    also, das "dazwischen" bezüglich Vintage oder nicht bezieht sich bei mir nicht auf den Klang des Preamps (dort macht es auch für mich nicht Sinn), aber mehr auf den anderen Aspekt des Sammelns, der bei mir eine Rolle spielt: Dass die Anlage aus Geräten besteht, die für mich auch von der Geschichte und Epoche her zusammen passen. Ich habe zb. lange gesucht, bis ich zu meinen Quads die passenden Lautsprecher hatte - meine Tannoys. Und die Kombi Fisher Preamp und Quad war früher unter Audiophilen oft beliebter als zb der originale Quad Preamp. Und deshalb habe ich - auch dank diesem Thread für mich herausgefunden, dass ich zunächst mal einen Preamp aus der früheren Zeit - 1960-? suche. Aber in guten Zustand. Und da habe ich mal an den Mcintosh C20 und C22 gedacht - und vielleicht hat jemand in der Richtung noch Vorschläge?


    Gruss


    Steff

    Hallo Jörg


    ja, den Einstein "The tube" finde ich auch spannend. das wäre jetzt ein "neuer" den ich mir gut vorstellen könnte. Die Orange ist mir zu alt - wenn schon, dann richtiges Vintage, so ein dazwischen macht für mich wenig Sinn.


    Gruss


    Steff

    Liebe Foristen


    ich habe in diesem Thread ein paar Anregungen bekommen, danke euch dafür. Ich werde zuerst doch versuchen, meinen Fisher reparieren zu lassen, auch wenn er ziemlich "verbastelt". In einem anderen Thread habe ich auch dazu Hilfe bekommen.


    Ich habe gemerkt, dass ich keinen neuen Preamp will. Zu meinen Geräten muss es für mich etwas Vintage sein, aber einfach in wirklich gutem Zustand. McIntosh wäre hübsch (für C20 0der C22), oder ein Fisher 400 CX. Vielleicht hat mir da ja noch jemand einen Input.


    Jetzt wünsche ich allen erst mal schöne Festtage


    Steff

    Hi


    ich habe auf meinem TD 125 ein Shure V 15 Type IV. Und ich muss sagen, dass es neuere Systeme die ich habe locker in die Tasche steckt. Wie du selber schreibst: En warmer, schöner Klang, mir gefällt das sehr gut.



    Du musst herausfinden, wie gut der Zustand des Systems ist. Am besten mit einer Testplatte die vertikale und horizontale Auslenkung der Nadel testen. Oft wird mit dem Alter die Aufhängung spröd und dann beginnt es schnell zu verzerren. Falls dies der Fall ist stellt sich die Frage, ob du einen Nachbau-Nadel suchst oder gleich die ganze Tonzelle wechselst.

    Hallo AlexK


    es ist der gesamte Klangregelteil, insbesondere diese komischen kombinierten Bauteile. ich habe dazu in einem anderen Thread schon Hilfe gesucht. Dem Techniker hier in Bern vertraue ich, er hat es mir auch gezeigt: Das ganze Teil ist wirklich sehr verbastelt - aber hat ziemlich gut getönt. Und wie du schreibst: Wenn es nach der Revision schlechter tönt und viel gekostet hat dann lasse ich es lieber gönne ich mir etwas anderes.


    Gruss & Dank


    Steff

    Hallo Doc No


    genau das ist mein Problem. Wenn es einfach eine Revision wäre - klar, würde ich sofort machen lassen. Aber wahrscheinlich müsste man wirklich alles rausnehmen und von Grund auf neu aufbauen. Neben den Kosten irgendwie auch der Gedanke: Dann ist es ja auch ein komplett neues und anderes Gerät und wird sicher auch ganz anders klingen. Guck dir mal das Video an (Link weiter oben) die Grenze zwischen genialen Mods und "verbasteln" war bei dem Techniker wirklich fliessend...

    Ich habe einen Thorens TD 126 MKiii mit dem SME iii Arm. Der Thorens TD 126 ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und auf jeden Fall meiner läuft problemlos. Es gibt Meinungen, die ihn als reparaturanfällig bezeichnen, kann ich nicht bestätigen.


    Er war damals High End und ist es meiner Meinung nach immer noch. Und das Design ist sehr cool :)


    Es gibt aber eine Einschränkung: Wenn die Haube nicht mehr gut ist wird es schwierig, einen Ersatz zu finden. Und bei meinem ist das Tonarmbrett mit Nextel (graues Material) beschichtet - wenn das nicht mehr schön ist wird es auch aufwendig und die 500.- wären dann kein so guter Preis mehr, denke ich


    Gruss


    Steff