Gehts jetzt um Ultraschall-Vinylreinigung oder um Nadelreinigung ??
Posts by Marcus67
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Hallo Claus,
ich hab so ein Allroundtalent im Ferienhaus. Es ist von TEAC und hat Phono MM, Radio, CD, USB, Netzwerk (Air-Play, WiFi) usw. usf.
Das Ding heißt CR-H700 und klingt wirklich gut.
Und es ist nicht besonders groß nur ca. 30cm
https://www.teac-audio.eu/de/produkte/cr-h700-83956.html
Und ja, er hat einen gut funktionierenden Phonoeingang !
À propos, meine Freundin hat den Teac CR-H 226, der hat den Vorteil, daß man auf dem USB auf noch "aufnehmen" (digitalisieren) kann. Sogar als wav mit 128k.
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Also ganz grob gesagt, wenn Du bei jeder Endröhre einen eigenen Katodenwiderstand hast, dann kann Du erstmal nicht viel kaputtmachen
Der Ruhestrom stellt sich (in etwa) gleich ein. Über den Rest der Arbeitkennlinie sagt das erstmal nichts aus. Aber, wenn der Verstärker klassich aufgebaut ist, mit (Über-Alles)-Gegenkopplung, dann regelt sich das schon ganz gut zurecht.
Also, mein Tip, wenns "schnell und billig" sein soll, steck' einfach die korrekten Endröhrentypen rein, welche natürlich "gesund" sein müssen, und hör' Dir das Ganze unvoreingenommen an.
Ich habe in meiner langjährigen Praxis schon einige wilde "Objekte" erhören dürfen, die hervorragendst gespielt haben, obwohl da ein ziemlicher Röhrendurcheinander am Start war !
Schönheit/Ästhetik hat oft nix mit dem Endresultat zu tun !
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Hallo Marcus,
ich habe meine mit Arkadis 2a3 Endstufen laufen und bin sehr zufrieden.
Die spielen bei mir kein bischen raubeinig.
Gut, ich habe sie in 388 Litergehäuse verpackt.
LG
Ronny
Glaub mir Ronny, im Vergleich zu den ESLs mit der restlichen Quad-Kette (22 + II) klingen auch Deine rauhbeinig ... wie die pubertären Jungs auf dem Bolzplatz ... oder andersherum ausgedrückt, die Quad benimmt sich wie der Urgroßvater. Ich bin mir sicher, manche würden das als stinklangweilig bezeichnen
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Hallo Tony,
wie die spielen hab' ich schon mal in #152 kurz angerissen.
Mit den kleinen Eintaktern spielen sie wiederum ein kleinwenig anders. Nicht ganz so druckvoll, aber etwas gemeidiger und möglicherweise ein bißchen feinsinniger
Insgesamt sehr anprechend, aber im Vergleich zu der Quad-Kette mit ESL viel rauhbeiniger
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Hallo an Alle,
da das ja ein Altec-Tread ist, möchte ich verkünden, daß ich nach ein wenig Optimierung beim besagten kleinen AC2->AD1-Verstärker nun auf einem Gesamtbrumm von nur 0,9-1mV an 8 Ohm gelandet bin. Das ist für eine, mit Wechselstrom direkt geheizte Triode in Eintakt-Schaltung ein recht niedriger Wert
Aber, auch wenn die Brummspannung von 0,9-1mV niedrig ist, man kann sie in einem Abstand von ca. 1 Meter vor der Altec 718A (607-8H) recht deutlich wahrnehmen ... mannonmann, die Dinger sind wirklich recht empfindlich
Ich lasse es jetzt aber dabei bewenden, wenn's totenstill sein soll, kommt wieder ein kleiner Gegentakter dran ...
Schöne Feiertage !
Marcus
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Moin,
ich würde dafür einen kleinen Hilfs-Trafo mit 6V/0,5 VA nehmen. Um den Einstellbereich zu
verfeinern und zu begrenzen werden in folgender Reihenfolge drei Bauteile in Reihe geschaltet: 2k-Widerstand, 10 Ohm-10-Gang-Poti, 2k-Widerstand. Der Poti-Schleifer kommt an das Gitter - und ein Poti-Ende an die Masse. So speist man eine Kleine Spannung im mV-Bereich in das Gitter ein. Mit dieser Kombination sind maximal etwa 15mV "Gegenspannung" möglich. Die Phase ist wichtig - man muß die Spannung so zuschalten, daß die Trafospannung gegenphasig zur Heizspannung ist.
Gruß Björn
Jaja, mit eigenem kleinem Trafo und dann über Poti dosiert ins Gitter injizieren geht bestimmt. Diesen zusätzlichen Umstand wollte ich mir eigentlich sparen
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Jaja Dietmar,
absolut d'accord.
Mir ging es im vorliegenden Fall ja auch nur um den 50Hz-Heizbrumm bei besagter AD1-Endstufe (welche jetzt mit AD1n läuft).
Um den Heizbrumm jetzt noch weiter deutlich unter 1mV zu drücken, muß ich entweder irgendeine gegenphasige Auslöschung in Erwägung ziehen oder doch mit DC heizen, was ich aber vermeiden möchte.
Die Anodenspannung ist bei diesem Verstärker 100Hz-"brummfrei" aufgrund recht stark dimensionierter CLC-Siebung.
Wenn jemand eine konkrete Idee hat bzgl. des "Kompensationspfades" für den Heizbrumm dann würde ich mich freuen
Ich seh' schon, irgendwann kommt da ein halber Aikido dabei raus
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Ja, Danke - wichtige Klarstellung!
Ich hatte angenommen, es ginge darum den restlichen Heizungsbrumm durch ein gegenphasiges Signal auszulöschen. Von so einer Methode hatte ich aber noch nichts gehört.
Aus rein fachlichem Interesse hätte mich diese Beschaltung genauer interessiert - obwohl bei mir nun schon seit einigen Jahren in Verstärkern nichts mehr glüht und potentiell brummt.
Ich lerne trotzdem gerne weiter was dazu.
Die Möglichkeit der gegenphasigen Auslöschung besteht bei beiden Arten des Brumms.
Also, so entfernt warst Du nicht
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das damit eine Kompensierung des Restbrumms auf der Anodenspannung gemeint ist.
... so ist es.: im (mit Symetrierpoti) abgestimmten Zustand bleibt an der Kathode ein Restbrumm von 100Hz.
Wird dieser um180 Grad phasenverschoben (mit der richtigen Amplitude) dem Gitter der Endröhre zugeführt, so wird die Anode (und damit der Lautsprecherausgang) brummfrei..
Grüsse
Dietmar
Es ging um Heizungsbrumm (i.d.R. 50 Hz und reiner Sinus) !
Restbrumm auf der B+ ist etwas anderes (i.d.R. 100Hz und nicht Sinus, sondern eher dreieckig).
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Stimmt - diesen Gedanken hatte ich auch schon, ist nicht von der Hand zu weisen, aber bemerkt habe ich nichts. Auch nicht bei der Betrachtung des Ausgangssignals mit dem Oszilloskop, HF dringt nicht durch den Ausgangstrafo durch.
Ich denke mir, das dürfte nicht im HF-Bereich liegen, sondern weit darunter ...
Sollte man mal messen. So ein Spektrumdiagramm vom "Brumm" erstellen, ganz ohne Signal.
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... bei mir hatte ich es so gelöst - quasi halbherzige DC-Heizung. Die DC Heizspannung war nur unvollkommen geglättet, d.h. sie hatte einen AC-Anteil, den ich dann mittels Entbrummer-Poti ausnullen konnte. So kam ich auch auf einen guten Störspannungsabstand.
Das geht ganz gut, aber Du handelst Dir dadurch höherfrequente Artefakte ein, welche nicht unbedingt wünschenswert sind.
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Hallo ,
man kann sich das Leben auch schwer machen.
Zum einen lassen sich auch direkt geheizte Röhren brummfrei mit Wechselspannung heizen und zum anderen ist die einseitige Katodenbelastung bei Gleichstromheizung so gering das sie keinen Einfluss hat.
gruss
juergen
und schon wieder OT
Lieber Jürgen,
bitte erläutere mir, wie das mit der brummfreien Wechselstromheizung geht.
Viele Grüße
Marcus
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Ja meine Lieben,
die Ansätze sind alle bekannt, auch Heizungen mit Hochfrequenz funktionieren.
Ich wollte ansatzweise jetzt diese beiden Verstärker AC2->AD1 welche wirklich extrem simpel sind, nicht in irgendeiner Art großartig verändern
Wie man den Brumm wegbekommt ist schon auf dem Schirm ...
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Hallo an Alle,
auf die Ermunterung einiger Foristen hin, habe ich endlich die Altecs an die AD1 angeschlossen und zwei Tage damit verbracht. Das geht erstaunlich gut mit ihren max. 3,5 Watt
Das einzige kleine Problemchen war der Brumm ! Da ich direktgeheizte Röhren, wie die AD1, 2A3, 300B usw .... ausschließlich mit Wechselstrom heize (=wegen Beibehaltung der symmetrischen Katodenbelastung; ich denke auch es würde besser klingen) ergab sich bei einer Brummspannung von ca. 4mV an 8 Ohm doch eine deutlich hörbare Brummkulisse
Naja, 100dB/W/m in Verbindung mit dieser riesen Pappmembran sind halt schon 'was anderes als so kleine grüne Papp-"Vollbereichsdinger"
Da habe ich jetzt die AD1 kurzerhand durch AD1n (das ist das Gleiche nur mit halb-indirekt geheizten Katoden) ersetzt und siehe da, der Brumm ist runter auf 1-2 mV und nicht mehr ganz so störbar ... er ist noch hörbar, aber in einem Abstand von mehr als 3 Metern so gut wie nicht mehr auszumachen ...
Also, Fazit: Klanglich sehr sehr fein, aber mit technischen Schwächen, welche nur mit Ideologie-Änderung (= Umstellung auf Gleichstromheizung)
zu beheben wären
Viele Grüße und schöne Feiertage
Marcus
PS: Bilder gibts in meinem Album.
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Hallo Marcus,
das Problem in dem Haus in Italien wird sein das die Hausverkabelung nur 2 adrig , also ohne Schutzleiter ausgeführt ist , aber das die Spannung doch vom Energieversorger einseitig geerdet ist.
Da wir das Thema verfehlen , würde ich Dir gerne bei Interesse das ganze per PN erklären.
gruss
juergen
Ja Jürgen die ganze (alte) Hausverkabelung ist nur 2 adrig, wobei das kein Problem darstellt. Funktioniert prima, auch mit diversen Röhrenverstärkern.
Wenn ich tatsächlich echte Erde brauche, wie z.B. bei ganz alten Radios, dann nehm' ich einfach den nächstliegenden Heizkörper
Erklärst Du mir bitte noch das mit der Sparmaßnahme seitens der Energieversorger ?
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Die ganze erderei ist ehh nur eine Sparmassnahme der Energieversorger , die uns auch noch als Schutz verkauft wird.
Was wäre die Welt schön wenn die ganze Stromversorgung erdfrei laufen würde.
Hallo Jürgen,
das interessiert mich. Kannst Du mir das genau erklären ?
Viele Grüße
Marcus
PS: Ich kenne Netzinstallationen ohne Erdleiter von einem uralten Haus in Italien. Funktionieren tut das schon