Dem Schnupperabo seine im Bietebereich.
gute Idee!
Dem Schnupperabo seine im Bietebereich.
gute Idee!
Alles anzeigenSelbstverständlich kann man auch mit Röhrenschaltungen Netzteile stabilisieren und regeln.
STV-Röhren und die 0A 80 in der Stabi-Schaltung
belgischer Fernseher sollte bekannt sein.
Gruß,
Fernseheumel
Hallo,
selbstverständlich kann man mit Röhren stabilisieren, aber irgendwann macht auch das liebste Hobby keinen Spaß mehr. Und das ist bei mir mit stabiliertes Röhrennetzteilen erreicht.
Gruss
Reiner
Für eine Erklärung oder einen Vergleich, worin sich der Einsatz von HalbleiterDioden gegenüber
RöhrenDioden in der Betriebsspannungsbereitstellung klanglich auswirken soll, wenn:
Hallo Andreas,
der haupsächliche Unterschied liegt in der Belastbarkeit des Netzteils. Dioden liefern Strom bis sie entweder thermisch oder durch Überspannung zerstört werden. Das ist bei Gleichrichterröhren völlig anders. Diese können nur einen maximalen Strom liefern, den sogenannten Sättigungsstrom, mehr geht nicht.
Was bedeutet das für das Netzteil: Wenn viel Stom im Takt der Musik aus dem Netzteil gezogen wird, bricht die Spannung zusammen. In Röhrenverstärkern für Musiker wird dieses Verhalten ganz bewusst eingesetzt, produziert es doch damit eine zusätzliche Art von Modulation, die dem Instrument mehr „Farbe“ verleiht. In HiFi Geräten ist so ein Verhalten jedoch katastrophal.
Eine Röhre kann ich höchstens noch in einem Verstärker akzeptieren, der einen relativ konstanten Strom zieht (A-Betrieb), sonst nicht. Aber auch das ist ohne nachfolgende Stabilisierung grenzwertig zu betrachten. Während die Alterung von Röhrenparametern in einer Verstärkerschaltung noch einigermaßen durch Gegenkopplung etc. in den Griff zu kriegen ist, hat man bei der Gleichrichterröhre gar keine Chance diese Alterung abzufangen.
Wer selbst bauen will sollte höchsten Wert auf die Stromversorgung legen. Hier zu sparen ist der falsche Ansatz.
Gruss Reiner
Hi Jürgen,
ich habe meine Smilies vergessen .
Gruss
Reiner
Alles anzeigenHallo,
sagen wir es mal so , "Ein Röhrenverstärker ohne Röhrengleichrichter ist kein Röhrenverstärker sondern ein Hybrid"
Ja ich weiss , aber das ist meine Meinung und jder mag sein Gerät bauen wie er möchte.
gruss
juergen
und was ist mit RVs, die einen Selengleichrichter hatten?
Oder die Kaltkathodengleichrichter verwendeten?
Gruss
Reiner
sind ja auch nur 298V
stimmt auch wieder , aber macht man trotzdem nicht.
Aber der Übertrager: 450 Ohm, 20 mA DC Strom, sind gleich mal 180 mW. Was ist denn das für ein Ding?
Gruss Reiner
Rk sind in Summe oben ca. 600 Ohm. Der DCR kommt ja noch hinzu.
ich dachte das ist die Bezeichnung des Übertragers. Gibt es dazu ein Datenblatt?
Und wie sieht die Last am Ausgang des Übertragers aus? Wie hoch soll die Spannung am Ausgang mit Last sein?
Wie hoch ist die Eingangsspannung am Gitter der E80L?
Alles anzeigenHallo Andreas,
ich experimentiere grad mit einer ähnlichen Schaltung weil Übertrager oben für meine Anwendung zu viel Verstärkung bringt.
Aber kann man sowas als Kathodenfolger bezeichnen ?
gruss
juergen
selbstverständlich.
Der Begriff kommt ja daher, welcher gemeinsame Bezugspunkt der Röhre für Ein- und Ausgangsspannung gewählt wird. Beim Kathodenverstärker ist der gemeinsame Bezugspunkt die Anode, da sie wechselspannungsmäßig auf Masse liegt.
Gruss Reiner
Hallo,
die E80L sollte nicht mit 310 Volt betrieben werden. 300 V sind absolutes Maximum.
Und die 20mA können bei dieser Spannung auch nicht stimmen. Laut
Kennlinie wird sich bei Rk = 150 Ohm und Ua = 200 V schon ein Strom von ca. 30 mA
einstellen.
Gruss Reiner
Hallo Jürgen,
stimmt, hab alle Werte noch mal nachgerechnet und die Tabelle korrigiert.
Danke für die Info.
Gruss Reiner
Alles anzeigenHallo Dago,
das inverse Filter im UPL hat leider einen Fehler . R&S wollte sich dazu nie äussern weil es wohl als kostenlose Zugabe oder nur als Muster angesehen wurde.
Ich hab bei meinem UPL allerdings den Fehler behoben und hab mir auch andere Entzerrerkurven erstellt. Auch eine RIAA mit der ich dann auch mal invers RIAAs messen kann.
gruss
juergen
also ich kann keinen Fehler feststellen, wo soll der sein?
Gruss
Reiner
ich sehe gerade auf dem Bild das inverse RIAA Filter. Verwendest Du nicht das im UPL eingebaute inverse Filter? Ist doch viel genauer. Warum nimmst Du so ein externes Filter?
Gruss Reiner
Alles anzeigenIch besitze keine PLL:-))). Wusste auch nicht das mir eine gehört:-)))
Na miss mal Reiner, damit Du Deine Gedanken und Aussagen beweisen kannst.
Ich muss das nicht messen, weil das schon vor mir andere Menschen getan haben.
Oder hast Du schon??? Schieb mal ein paar Bilder von Deinen Messungen rüber:-))).
Ach so, ein Schmitt Trigger besitzt auch ein endlich schnelles Schaltvermögen....
VG
jokeramik
Hallo Jokeramik,
eine Empfehlung von dir ist doch ein spezieller Taktgeber, den meine ich. Ich gehe davon aus, dass das ein Quarz-VCO mit nachfolgender schmalbandiger PLL zur Reduktion der Quarz relevanten Eigenschaften ist. Dafür sollten doch Messungen bei dir vorhanden sein.
Solltest du keine haben, kann ich das Phasenrauschen für dich messen. Bis zu welchem Trägerab stand ist das für dich interessant?
Und messen muss man das schon. Was würdest du denn sagen, wenn der Arzt zu dir sagt: Ich muss ihren Bludruck nicht messen, weil das schon vor mir andere Menschen getan haben.
Gruss
Reiner
Hallo Reiner,
ich experimentiere augenblicklich mit einem Kathodenfolger (E80L, 20 mA Ruhestrom), der direkt auf einen kleinen Übertrager mit einer Primärinduktivität von nur 11 Henry (bei 1 V RMS und 120 Hz) mit Luftspalt arbeitet. Von 15 Hz bis ca. 12 kHz ist der Frequenzgang linear, darüber tritt infolge des niedrigen Quellwiderstandes die Streuresonanz deutlich auf - mit einem RC-Glied sekundär lässt sich diese aber bedämpfen.
Gruß Andreas
stell doch mal den Schaltplan hier ein. Ohne tut man sich schwer.
Gruss
Reiner
Alles anzeigenGeringe Frequenzen???? Da spielt sich alles im MHz-Bereich ab und da ist eine entsprechende Anpassung gem. den S/PDIF-Spezifikationen notwendig. Deshalb sieht Video via Chinch halt auch immer besch... aus. Video im professionellen Bereich (FBAS) wird immer mit BNC entsprechender Anpassung übertragen. Auch bei Beta wird die Kopf zu Kopf-Verbindung über BNC realisiert.
Chinch gewährleistet keinen optimalen Wellenwiderstand und ist deshalb technischer Schwachsinn. Funktioniert zwar, jedoch mit den entsprechenden Problemen. Einen Wellenwiderstand mit 75 Ohm gewährleisten nur sehr wenige Chinchverbinder. Die Einbaubuchsen chinesischer Billigherstellung auf gar keinen Fall. Durch die fehlende Anpassung kommt es zu Veränderung der Taktflanken (sehr schön im Digitalsozilloskop zu sehen wenn man weiß was man messen will:--)))). Daraus resultiert je nach verwendeter Schaltungskonfiguration im Empfänger (Stichwort PLL usw.) eine Veränderung des Signales.
Also alles mehr oder minder Bettelmannskram......wie die Profis zu sagen pflegen.
VG
jokeramik
Hallo jokeramik,
wenn du so gut mit Digitalskopes umgehen kannst, dann miss bitte die Augendiagramme des SPDIF Signals. Aus der Öffnung des Auges kann sofort auf die Qualität des Signals geschlossen werden.
Taktflanken sind relativ unwichtig, da jeder Schmitt Trigger diese geradebiegen kann. Und hast du mal das VSWR mit dem Kabel gemessen. Wie hoch ist denn das? Oder wie sieht die Time Domane Messung aus? Wie hoch ist denn die Reflexion an der Störstelle „Cinch Stecker“.
Stichwort PLL: Wie ist der Verlauf des Phasenrauschen deiner PLL, z.B. Im Abstand von 20 kHz?
Es wäre nett, wenn du deine Äusserungen mit diesen Messwerten untermauern könntest.
Gruss
Reiner
oh je, jetzt müssen schon Salami und Nudelsauce zur Erklärung von Kabelklang herhalten.
Interessanter als die Steckerfrage wäre doch wenn uns einer der "hörenden" mal erklären
würde woher das Kabel weiss welche der 1411200 Bits die in der Sekunde durchhuschen
verändert werden müssen damit die Bühne breiter wird oder sich die Auflösung erhöht.
Das ist eine berechtigte Frage, die auch für eine USB Übertragung zu stellen ist. Egal welche USB Leitung ich zum Transport von Audio Daten verwende, es zeigt sich beim Vergleich der Daten, dass sich nicht ein einziges Bit verändert hat.
Da ich gerade ein chinesisches Apotherschränkchen im Blickfeld habe, kurz eine vereinfachte Erklärung wie die Verarbeitung im Empfangsgerät funktioniert.
Also: Der Sender z.B. ein CD Player liefert über SPDIF seine Daten an den Empfänger. Stellen wir uns den Empfänger als kleines Schränkchen mit 16 Schubladen vor, dann platziert der Sender in jedes dieser 16 Schubladen jeweils ein Bit. Das erfolgt mit dem Clock des Senders. Mit jedem Clock wird eine Schublade geöffnet, ein Bit hineingelegt und die Schublade geschlossen. Wenn alle 16 Schubladen gefüllt sind, bekommt der Empfänger vom Sender die Information: Alle Schubladen sind gefüllt, die Bits können abgeholt werden.
Jetzt kommt der Jitter ins Spiel: Wenn der clock jittert, dann erfolgt die Öffnung einer Schublade mal früher oder später. Ebenso das Hineinlegen des Bits und das Schliessen der Schublade. Auch kann die Information, dass alle Schubladen gefüllt sind, früher oder später kommen. Das macht aber nichts, denn der Empfänger braucht nur die Information, dass die Schubladen gefüllt sind. Jetzt benutzt der Empfänger seinen eigenen Clock um die Schubladen zu öffen, das Bit zu entnehmen und die Schubladen zu schliessen. Der Vorgang kann dann wieder von vorne beginnen.
Das zeigt, dass es eigentlich egal ist wie gut der Clock des Senders ist, er muss nur so genau sein, dass Sender Clock und Empfänger Clock sich nicht ins Gehege kommen.
Wie gesagt sehr vereinfacht, aber für einige doch interessant?
Gruss
Reiner
Bei den geringen Frequenzen, die bei SPDIF verwendet werden ist es ziemlich egal welche Stecker verwendet werden. Cinch ist zumindest keine schlechte Wahl - hat man damit doch über Jahre hinweg auch analoge Videosignal übertragen.
Logisch ist eine Klangbeeinflussung durch eine SPDIF Verbindung nicht zu erklären. Wer sich detailliert mit der Aufbereitung der SPDIF Signal auf der Senderseite und der Verarbeitung auf der Empfängerseite beschäftigt hat, für den erschließt sich eine Klangbeeinflussung durch SPDIF nicht, auch wenn immer wieder der Begriff Jitter ins Feld geführt wird.
Gruss
Reiner
Hallo Keeskopp,
das kommt auch rechnerisch so raus. Und kurze Überlegung dazu: Die Hochpasskapazität ist für den Nutzbereich praktisch ein Kurzschluss, was dann bleibt, ist der Hochpasswiderstand und parallel die Leitungskapazität. Und die liegen dann direkt an der Kathode (wechselspannungmäßig) an.
Ze= 1/jwC1 + 1/(1/R + jwC) mit C1 Hochpasskapazität.
betrachte einfach die Formel für w gegen unendlich gehend.
Gruss Reiner