Beiträge von kesselsweier

    Hallo,


    gute Neuigkeiten zum meteorologischen Frühlingsanfang.


    Der Herausgeber des Buches "Die Geschichte der UHER-Werke München", Andreas Flader, hat sich dankenswerterweise dazu entschlossen, das Buch unentgeltlich als PDF zu veröffentlichen:

    uher-report.de


    Für Tonbandfreunde eine wirklich relevante Lektüre.


    Danke, Andreas. 👌🌹


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo Jürgen,

    pardon, es war nicht meine Absicht, mit meiner kleinen Korrektur in #42 so weit off-topic-Staub aufzuwirbeln.

    Danke auch für Addis Anmerkungen.

    Zur Bedeutung von 76,2 cm/s hat Hans-Joachim (Phonomax) alles relevante gewohnt präzise beschrieben.


    Hallo Volker,

    die A807 hat eine max. Spulenkapazität von 28,5 cm, die Mk2 hat 30 cm.


    Hallo Linus,

    zur Excel: hier sei besonders dessen Reiter "Quellen" zu erwähnen, sowie der Ursprungslink zum Thema: https://tonbandforum.de/showth…4987&pid=175846#pid175846


    Noch einmal sorry for (responsing) OT.


    Schönen Sonntag

    Frank

    laut Protokoll der Stagetec

    Hallo Jürgen,


    oh, das kenne ich nicht. Gibt es dazu nähere Angaben?


    Ich beziehe mich auf die offizielle IEC 94 -1 (bzw. neuerdings IEC 60094).


    Siehe auch meinen Anhang, das Bezugsbandprogramm der BASF der 90er oder auch den u.a. Link unzweifelhafter Provenienz.


    EQ76.JPG


    5.4.10 Replay Equalisation | International Association of Sound and Audiovisual Archives (iasa-web.org)


    Aber die Sache ist natürlich etwas akademisch....17,5 ist spätestens seit den 80ern zu bevorzugen und außerdem fahren hier wohl nur die wenigsten 76...;)


    Schöne Grüße

    Frank

    Ah, jetzt glaube ich zu ahnen, worum es Michael in dieser Abstimmung geht:


    Wenn man EIN Album auf einer 26er Spule aufzeichnen möchte, was ist dann die bestmögliche Alternative?

    1. Standardband (50 µm) bei 19 cm/s (max. ~66 min) oder

    2. Langspielband (35 µm) bei 38 cm/s (max. ~47 min) und, naheliegend, 35 µs?


    Die Frage hat sich mir auch schon öfters gestellt.

    Für 1. spricht m.E. die Kopierdämpfung, für 2 die Höhenaussteuerbarkeit.

    Gegen 1 spricht die evtl. fehlende Schmiegsamkeit bei Nicht-Studiomaschinen und gegen 2 mutmaßliche Kopfspiegelresonanzen.


    Schöne Grüße

    Frank

    Also, wenn der Hersteller eine Spezifizierung vom LPR 90 für 38cm/sec angibt, warum exisitiert die eigentlich nicht? Egal.

    Hallo Linus,


    ich nehme an, Du beziehst Dich auf mich?


    Zu einem Datenblatt gehören nun mal die Werte, so auch Mol und SOL, nicht nur zu den verschiedenen Geschwindigkeiten, sondern auf für die verschiedenen Entzerrungsarten je Geschwindigkeit.

    Des weiteren sollte nicht nur der verwendete Bandgerätetyp, sondern auch die Kopfspaltmaße angegeben sein.


    Weiteres siehe auch dort:

    Delta S Wert für PER-368 bei 38cm/s IEC? (tonbandforum.de)


    Insofern sind die Angaben von RTM m.E. ein wenig mit Vorsicht zu genießen, zumal die bekannten Langspielbänder wie BASF LPR 35, Agfa PEM 368, PER368 etc pp. ebenfalls nie für 38,1 spezifiziert waren.


    Jedoch, wie schon geschrieben, muss dies ja kein Hindernis darstellen. ;)


    Schöne Grüße

    Frank


    P.S.: hier EIN Link zum "Datenblatt" des LPR90:

    fiche_lpr90_rtm_2022.pdf (squarespace.com)

    und zum Vergleich, wie aussagekräftig so etwas sein kann, zum EMTEC LPR35:

    Wayback Machine (archive.org)

    Hallo Michael,


    bin unentschlossen...Radio Eriwan sagt "kommt darauf an".


    1. Studioband hat gegenüber Langspielband bei 19 cm/s nur geringe Vorteile (z.B. in Punkto Aussteuerbarkeit), am ehesten noch bei der Kopierdämpfung. Des weiteren hat nicht jeder, so auch ich nicht, eine Studiomaschine mit den entsprechenden Bandzügen.


    2. Langspielband wie LPR90 ist für 38 cm/s m.E. nicht spezifiziert (auch wenn das, hüstel, "Datenblatt" des LPR90 etwas anderes zu sagen scheint). Trotzdem scheint es, vorzugsweise mit 35µs EQ, reizvoll, da man i.d.R. ja ein ganzes Album auf eine 26er Spule (1100m / ~47min) bekommt. Schlecht klingt das beileibe nicht, jedoch ist eine korrekte Einmessung ggf. etwas tricky und man sollte wegen drohendem Übersprechen aussteuerungstechnisch nicht zu sehr die Sporen geben.


    Ich verwende 38 cm/s so gut wie nie, mir genügt 19 (mit LPR35, manchmal DPR26), da ich i.d.R. nur vorproduzierte Musik aufnehme, sprich: die Aussteuerungsreserve klein halten und so die Dynamik ausnutzen kann. Jedoch möchte ich damit die Verwendung von 38 nicht in Zweifel ziehen.


    Schöne Grüße

    Frank

    Kaiser Wilhelm II würde das wohl ähnlich sehen...


    „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“


    :D

    Auf welches der beiden gegensätzlich erscheinenden Zitate wird denn, aehm, Bezug genommen? Ich glaube es zwar zu ahnen, sehe mich hier aber in einem Forum jenseits des Shannonschen Theorems.

    Und wer weiß, ob der Doorner Refugee bezüglich Mobilität am Ende nicht doch Recht behalten wird...;)

    Hallo Frank,

    vielleicht konntest Du ja einfach eine 3-Elemente montieren?

    Ich habe mal eine neuwertige 5-Elemente bei Kleinanzeigen vom Dachboden geschenkt bekommen.... mal als Idee...

    viele Grüße Tobias.

    Hallo Tobias,


    guter Plan....ich habe es tatsächlich bereits probiert.

    Im Keller liegen hier jeweils ein Kathrein 3- und 5-Elemente-Rechen.


    Die passen beide nur mit Gewalt auf den Balkon.

    Umso erstaunter war ich, dass das Empfangsdelta zum Runddipol nicht soo groß war.

    Vielleicht habe ich, auf dem Hügel, Glück mit wenig Reflektionen.


    Anyway...die Zahl der "Breitbandopfer" in NRW scheint sich in Grenzen zu halten...dabei hatten wir gerade 100 Jahre Rundfunk in D...


    Schöne Grüße

    Frank

    Liebe Radiofreunde,


    seit heute kann ich in NRW (Nähe Leverkusen) kein UKW-Radio mehr über das Breitbandkabelnetz von Vodafone (ehem. Unitymedia) empfangen. X(


    Eine Ankündigung gab es, zumindest für mich, nicht, nur indirekt in diesem Forum.

    Es gibt auf den bisherigen Frequenzen eine Ansage, in welcher man duzenderweise auf "Modernisierung" und digitale Alternativen hingewiesen wird. <X


    Für mich ein weiterer Grund, gewissen Anbietern den Rücken zu kehren, was im Laufe des Jahres gar für Mieter möglich wird.

    Jetzt kommt wieder verstärkt der Balkon-Ringdipol zum Einsatz; DLF (89,1, war ja schon seit ca. 3 Jahren aus dem BK raus), SWR2 (104,4), hr3 sowie die niederländischen Sendersind bei mir nicht mehr sauber empfangbar, DLF zumindest noch sauber in Mono.

    Ärgerlich.


    Randfrage: gibt es mittlerweile "radioähnlich" zu bedienende DVB-C Receiver jenseits der teuren Resteks? Ich möchte UKW nicht den Rücken kehren, mir aber eine Alternative für den ein oder anderen Sender ermöglichen.


    Übrigens war hier vor Heiligabend wieder mal für eine gute Stunde Stromausfall; schön, wenn der Plattenspieler dann eine Halbautomatik hat und selbsttätig die Nadel anhebt und das gute Touring 103 noch genug Batteriekapazität hat.


    Schöne Grüße

    Frank

    Eine dumpfe Wiedergabe von Fremdcassetten mag ggf. nicht nur an einem Azimutfehlwinkel, sondern bisweilen auch an einem nicht im Arbeitspunkt laufenden Kompandersystem wie Dolby (inkorrekter Referenzpegel) oder an einem "gealtertem" Cassettenmaterial (CrO2) oder gar an einem weniger guten Cassettengehäuse liegen. Auch kann es an einer unpassenden Einmessung zum damaligen Aufnahmezeitpunkt liegen.

    Von altersbedingten Geräteproblemen (Kopfjustag, Bias, EQ, Elkos) ganz zu schweigen...


    Eine Neuaufnahme mit einer guten Cassette oder die testweise Wiedergabe einer Kaufcassette zeigt da schon ein wenig, ob das Problem nur bei den alten Selbstaufgenommenen vorherrscht oder nicht...


    Schöne Feiertage

    Frank

    Hallo Marc,


    ein wenig Öl an der Tellerachse kann man probieren, auch wenn do0rt laut Schmierplan des SM eigentlich Fett hingehört.

    Kann das Geräusch denn nicht auch von einem trockengelaufenen Motor herrühren?

    Im Dual-Board gibt es daazu veranschaulichte Abhilfen (Dosenmotor öffnen und schmieren).


    Schöne Grüße

    Frank

    Richtig.

    Ich verwende i.d.R. auch "nur" 19 cm/s.


    38 cm/s kann seine Vorteile besonders bei "nicht vorausgesteuerter", sprich nicht vorproduzierter Musik, also Live, ausspielen, da dort die Dynammikreserve in allen Frequenzbereichen wirklich groß sein muss (denn man kann ja nur bedingt abschätzen, wie weit auszusteuern ist, wenn man Limiter meiden möchte) und man ja ggf. noch vom Mehrspurmaster zum Stereomaster "kopieren" muss.


    Probieren geht über studieren. ;)

    Genau, für optimale Ergebnisse sollte eine Feinanpassung durchgeführt werden. Bzw. man kann ja ohne Eingriff zumindest auf geraden Frequenzgang prüfen.

    Leider hat die RS-1500 keinen äußerlichen Bias-Regler, insofern stellt sich die Frage, ob man grundsätzlich oder nur in bestimmten Fällen das 911 fahren möchte.


    Das SM-911 hat eine dickere PE-Trägerschicht als auch eine dickere Magnetitschicht. Also ist nicht nur die Kopierdämpfung, sondern auch die Koerzitivkraft höher. Bei 19 cm/s ist das m.E. aber sekundär.

    LPR 35 ist für 38 cm/s nicht zertifiziert, es gibt dafür nur ein "inoffizielles" Datenblatt 38 CCIR, s.u. Die RS-1500 nutzt jedoch von Haus aus 38 NAB.


    Ergo: bei 19 und erst recht bei 9,5 cm/s hat ein dickes Standardband wie SM 911 kaum Vorteile. Bei 38 cm/s jedoch sehr wohl (u.a. SOL ohne EEnde), besonders, wenn man 38 CCIR nutzen kann.

    Auf der anderen Seite ist nach einer halben Stunde der Wickel bereits durchgelaufen...


    Schöne Grüße

    Frank