Ich hatte mal einen Luxman LX33, der war Klasse!
Den hatte ich auch gehabt - geniales Teil!
Ich alte Dumpfbacke habe den irgendwann verkauft....überlege gerade, ob ich nochmal einen auftreiben soll.
Ich hatte mal einen Luxman LX33, der war Klasse!
Den hatte ich auch gehabt - geniales Teil!
Ich alte Dumpfbacke habe den irgendwann verkauft....überlege gerade, ob ich nochmal einen auftreiben soll.
Bei neuen Röhren nehme ich die von JJ - sind völlig ok.
Ansonsten NOS.
Habe letztens von einem Händler in Kasachstan (wieder mal) gekauft. Erstaunlicherweise hat er das Paket dieses Mal in Jekaterinburg aufgegeben. Ist vom Zoll ganz normal abgefertigt worden (Einfuhrumsatzsteuer erhoben).
Kunststoff ist die sicherste Lösung.
Alu ggfs. mit Bohrungen versehen - jedes Gramm zählt!
Warum diese Motoren da so drauf reagieren ist mir schleierhaft - ich habe schon einige Selbstbauprojekte "betreut" und da hat sich herausgestellt, dass es halt so ist...
Welche Stromversorgung der Motor bekommt, spielt dafür keine Rolle.
Falls das Pulley mit einem Motor von Project verwendet werden soll, sollte es möglichst leicht sein.
Alles anzeigenIrgendwie schon. Allerdings verfügt der Dual über eine wirklich gute und idR exzellent funktionierende Vollautomatik. Da steckt schon eine Menge Präzision und Know How drin.
Und so ein Ding funktioniert auch nach fast 50 Jahren meist anstandslos, wenn man es mit etwas Know How aufgearbeitet hat. Auch wenn viel Kunststoff und dünnes Blech beim Dual verarbeitet ist. Er ist dennoch robust und hat schon lange ewiesen, dass er auch nach Jahrzehnten bestens funktioniert und gut klingt.
Man sollte solche Eigenschaften nie unterschätzen und den Dual wegen seines Leichtbaus abwerten. Der Hersteller wußte schon in den 70er Jahren genau, wie man exzellente Plattenspieler baut.
Gruß
Andreas
Die Automatik von meinem habe ich noch nicht probiert.
Aber vor der Leistung der Leute bei Dual kann ich nur meinen Hut ziehen.
Meine Anfänge in Sachen HiFi waren ja zu der Zeit, als der 721 aktuell war.
Dual war damals für mich damals "Bah" - das hatten meine Eltern - kam also für mich nicht in Frage...
Es wurde ein TD165 gekauft. Und bald danach durch ein Laufwerk eines auch heute noch ziemlich bekannten Herstellers aus Schottland getauscht.
Mein Phono-Pre hat nur einen Eingang.
Wir haben über mehrere Stunden eine ganze Menge Platten gehört.
Da waren besonders gut aufgenommene und auch weniger gute dabei.
Der Besitzer des "Highenders" konnte übrigens gut mit dem Ergebnis leben.
Es ist ja nicht nur der Klang, der zählt. Die Haptik des "Blackbird" (oder auch von zig anderen aktuellen Drehern) ist wohl unbestreitbar eine andere Liga als die eines Dual 721.
Ich habe ein (genauer gesagt zwei) EMT-JSD-VM verwendet.
Entweder den einen oder den anderen Dreher am Eingang des Phono-Pre angeschlossen. Damit war natürlich Pegelgleichheit und kurze "Umschaltzeit" gegeben - die Platte musste auch noch von einem Teller zum anderen..
Die Bewertung des Unterschieds ist Geschmackssache - für sehr viel Geld eine kleine Verbesserung.
Mein 721 kam mit einer Plastikzarge mit Folie in Holzdekor - pfui Geier...
Holz gab es im Baumarkt, Leim und Furnier (vom Lautsprecherbau übriggeblieben) hatte ich noch.
Und ruck-zuck hatte der 721 ein schickes Kleid...
Ich hab nur die Befürchtung, dass ihm der Dual nach einer Woche besser gefällt. Das könnte dann ein ganzes Haus voller Paradigmen einstürzen lassen. Er würde zum eingefleischten Vintagefan mutieren.
Und da kann es nur einen geben!!!!
Ich habe den Vergleich meines 721 mit einem High-End-Dreher + Tonarm (der liegt ziemlich weit oben im Preisregal) mit EMT Tonabnehmern gemacht. Zur Sicherheit auch die Tonabnehmer getauscht - könnten ja Serienstreuung haben.
Ergebnis. Der "High-Ender" war geringfügig besser.
"Geringfügig" heisst: Im direkten Vergleich hörbar - aber das war es dann auch...
Ich habe von einem Nadeleinschub mit Saphir-Nadelträger und MR - Diamant gelesen.
Den würde ich gerne kaufen und ausprobieren.
Leider habe ich keinen Elac - Tonabnehmer mehr.
Dem könnte ich abhelfen, indem ich eins mit defekter Nadel kaufe.
Nun zur Frage: Sind die Tonabnehmer aus der 79x - Serie alle (bis auf den Nadelträger) identisch?
Alles anzeigenMoin,
korrekt! Habe praktisch die gesamte Anlage damit verkabelt.
Ziemlich dünn und leicht zu verarbeiten (löten).
Dr. B. Fuß (der User mit dem Nordkap im Avatar
) benutzt es ebenfalls.
Ich kann zumindest nicht klagen und habe nicht das Verlangen andere Kabel auszuprobieren.
Gruß
Hansjürgen
Ja, das verwende ich seit Urzeiten.
Wenn man am Klang der Kette nicht mit Kabeln "drehen" will, ist das perfekt.
Und ich behaupte mal, dass meine Anlage (alles DIY) klanglich am oberen Rand von High-End angesiedelt ist....
Ich habe mit der HG eine völlig versiffte Platte mit zwei Waschgängen wieder sauber bekommen.
Mein Punktsauger hatte da nicht wirklich etwas "ausrichten" können.
Der Hersteller, bei dem ich das Luftlager für meinen Plattenspieler gekauft habe, kann solche für eine Tragfähigkeit von sechs Tonnen liefern. Soll ich? Oder lieber nicht?
D.h. die üblichen Netzteile von Bernhard für Synchronmotoren passen nicht.
Ich kann auch für DC-Bedarf Netzteile anfertigen.
If You know anything about electronics, You should see, that the Overload must have been on the DC-Side of the Rectifier.
The Connector is on the AC-Side - also easy to see for a Specialist like You!.
Das Teil ist 20 Jahre+ alt.
So sieht es seit 10 Jahren aus:NT_Innen.jpg
Natürlich lässt sich die Platine reparieren - im Zweifelsfall alle Halbleiter tauschen. Da die Netzteile seitdem einige Verbesserungen bekommen haben, ist das nicht wirtschaftlich, wenn man die Arbeitszeit rechnet.
Auf "Hobbybasis" sieht es anders aus - dann kostet die Zeit ja nichts....
Der Zoll braucht nicht zu recherchieren - die Abrechnung von Fedex ist bei mir noch rund zehn Tagen gekommen.
Die haben ein Online-Bezahlungssystem - ist mit ein paar Klicks erledigt.
Mein Paket ist auch pünktlich aus Hongkong eingetroffen (drei H.G.s).
Funktionieren einwandfrei - das Waschergebnis ist super.
Ich (und meine beiden Bekannten) haben uns entschieden, die günstiger zu kaufen und sind uns des Risikos bewusst.
Ich mache das immer - wenn es möglich ist - so. Auch bei allen technischen Geräten.
Bisher habe ich noch nie einen Nachteil gehabt. Letztes Jahr waren die "größten Sachen" eine Wärmepumpe und ein Wechselrichter für meine PV-Anlage (beides Eigenimport aus EU-Land). Fantastisch günstig und ich weiß mir im Falle eines Falles zu helfen.
Ich kann aber auch jeden verstehen, der für Service mehr bezahlen will - jeder soll das so machen, dass er sich wohl fühlt.
Wenn in beiden Achsen der Teller berührungslos geführt wird, ist das natürlich schon ein Vorteil.
Der konstruktive Aufwand hierfür dürfte jedoch deutlich mehr betragen. Dann der zusätzliche Aufwand mit der Bereitstellung von Druckluft.
Siehe mein Beitrag "18"
War sehr mühsam - aber ich finde das klangliche Ergebnis genial.
Das eigentliche Luftlager selbst herzustellen, halte ich für aussichtslos.
Ich habe ein sogenanntes Kalottenlager verwendet. Eine Seite ist sozusagen ein Ausschnitt aus einer Kugel (vgl. Membran eines Kalotten-Lautprechers) - die andere Seite genau das Spiegelbild davon. Luftspalt ist 1/100 mm. Beide Seiten dürfen sich niemals berühren - muss also perfekt gleichmäßig sein.
Ich hatte den Hersteller gefragt, ob ich die Fertigung anschauen könnte - Antwort war kategorisches ein "Nein" - Reinraumbedingungen.
Ich habe einen Klark Teknik DN370 verwendet.
Der nimmt erstaunlich wenig - bis fast nichts - vom Klang weg.
Ist günstig gebraucht zu bekommen.
Einstellungen sind feinfühlig möglich.
Wenn das nicht zufriedenstellend ist, lässt sich der ohne (nennenswerten) Verlust wieder verkaufen.