Beiträge von DBF

    Habe das Original genau nachgebaut.
    Eine Zuschnittsliste habe ich in dem Sinne nicht. halt die Maße notiert.


    Ich trenne die Hörner bei 110 Hz mit 18 dB ab, die Rest-Lautsprecher stehen nicht in der Ecke. Bei mir ist der Laufzeitunterschied nicht hörbar, bei höheren Trennfrequenzen könnte ich mir das aber vorstellen. Die Teile spielen max. bis 400 Hz.


    Ich habe Eminance 15`` Treiber verbaut. Sind preiswert und höher belastbar als Originale. Im Frequenzgang und Klang machen sie keinen Unterschied - ich hatte probeweise auch original Chassis eingebaut.

    Schreiben wir doch lieber was erfreuliches:
    Den Klang der K-Hörner!
    Ich habe mir auch die Bassteile als Subwoofer gebaut. Ich hatte Gelegenheit ein Originalteil nachzumessen, die Abmessungen in den im Indernett zu findenden Baupläne wiechen doch deutlich ab.
    Ob das klangliche Auswirkungen hat weiss ich nicht, ich habe halt die Masse der Originale genommen.
    Ich habe die Teile elektronisch entzerrt, bei 17 Hz fehlt 1 dB.
    Der Bau ist natürlich nicht einfach, habe ich vor zwei Jahren im Winter gemacht, hat Spass gemacht.
    Gesamtkosten mit Treibern, Holz, Leim und Lack tutti completto 600 Euros für das Päärchen.

    Acryl zu beschaffen ist nicht das Problem.Aber ein Teller kann wohl nur dann präzise gedreht werden, wenn man eine Aufnahme hat, d.h. ein Teil das in die Drehbank gespannt wird, auf das der "Drehhling" aufgesetzt und fixiert wird. Und das herzustellen ist bei einem Teller unrentabel.

    Die Herstellung eines Tellers kann eigentlich jeder Betrieb für Dreharbeiten machen. Bei Einzelstücken lohnt sich das aber wohl nicht. Wenn sich aber mehrere zusammentun wirds günstig. Ich schätze ein 40 mm Acrylteller ist bei 10 (gleichen) für 100€ zu bekommen. Wer Tipps und Zeichnungen haben will, schickt mir eine PN

    Es könnte ja sein, dass der Motor einen Materialfehler hatte. Da kann dann derjenige, der ihn verbaut, nichts dafür. Wenn der Motor "fest" sitzt, könnte das defekte Netzteil ein "Folgeschaden" sein.
    Vielleicht führt ja die (freundlich gestellte) Frage nach der Möglichkeit der "Kulanzbehandlung" zu einem positiven Ergebnis.

    Der Umbau wäre vielleicht machbar, aber nicht ganz ohne. Ich habe an anderer Stelle im Forum gelesen, dass die Reperatur 200€ kosten soll. Ich denke, dass das ein absolut fairer Preis ist. Natürlich ist "auf Kulanz" = umsonst angenehmer, aber man muss die Kirche auch im Dorf lassen.


    Zu den von mir angebotenen Geräten möchte ich hier im Forum nichts schreiben.

    Der Project-Motor ist völlig unterschiedlich gebaut. Die Befestigung erfolgt mit zwei Schrauben seitlich.
    Er dreht bei 50Hz auch viel langsamer, d.h. ein neues Pulley muss sein.

    Project verkauft eigentlich keine Motoren. Der Inhaber? hattte sich bei mir gemeldet, er hatte von dem - in dem Forum nicht ganz unbekannten - Netzteil gehört und wollte wissen, was es damit auf sich hat. Dabei sind wir ins Gespräch gekommen - übrigens ein wirklich freundlicher Mann - und dabei habe ich ihm einen Karton Motoren "entlockt".

    Die Motoren sind super laufruhig. Selbst "lose" auf den Tisch gelegt vibrieren sie fast nicht beim Drehen. Ich habe die Motoren direkt von Project bekommen. Ich habe noch mehr, die will ich aber selbst zu Plattenspielern "verarbeiten". Vorher habe ich Berger-Motoren verbaut, die kann man gegen die Project-Motoren vergessen.

    "Welten Unterschied" ist ein Ausdruck, den ich auch gerne benutze. Wie gross die "Welt" ist, ist wohl nicht definiert. Vielleicht wäre die Normung etwas für die EU - Bürokratie?!


    Aber Spass beiseite. Ich glaube, Vergleichstests funktionieren dann am besten, wenn man nur eine Komponente in einer Kette verändert. Am besten ist es, wenn man nicht weiss, ob Gerät X oder Y (sind hoffentlioch keine Abkürzungen von Markennamen) spielt. Den X - Y Vergleich dann mehrmals machen und jedesmal Notizen festhalten. Danach kann "zusammengerechnet" werden.


    Wichtig ist, dass der Abhörpegel gleich ist. Ich bin auch schon mehrmals "reingefallen" als das nicht der Fall war.


    Und ich finde es nicht gut,, wenn Hersteller bei solch einem "Shootout" dabei sind.

    Die Drehzahl eines Synchronmotors - und der ist in den meisten Plattenspielern verbaut - folgt exakt der (50Hz) Netzfrequenz. Wenn absolut konstante Frequenz aus der Steckdose geliefert würde, hätten externe Steuerungen tatsächlich keinen Sinn. Das ist aber nicht der Fall.


    Selbst in einem Dorf, in dem ich lebe (1500 Einwohner ohne grössere Industriebetriebe) macht das Hören ohne komplette "Aufbereitung" der Stromversorgung (für alle! Geräte) nicht wirklich Spass. Der Anteil an Störungspannungen beträgt je nach Tageszeit 5 - 10%


    Der Effekt ist ohne ärztlichen Beistand zu hören.

    Die Steuerplatine wird direkt (ohne Trenung durch Transformator) mit der Netzspannung verbunden. Pass also besonders auf, nichts zu berühren, wenn angeschlossen. Es ist dringend ratsam, einen Trenntrafo zu benutzen!!

    Für die vom Garrard benötigte Leistung reicht der Trafo und das Gehäuse (Kühlung!) nicht aus. Das müsste angepasst werden.
    Die Elektronik hat genug Reserve.

    Die Höhe der Spannung weiss ich leider nicht mehr, ich habe den Hörer nicht mehr. Aber wenn die Kondensatoren 600 Volt "aushalten" wird sie in diesem Bereich liegen.
    Als nächste "Kandidaten" würde ich diese Kondensatoren prüfen (Kapazität / Kurzschluss) und ggfs. tauschen. Dann kannst Du noch den Oszillator auf der Primärseite messen (Oszilloskop).
    Als Folie habe ich leitfähige Polyesterfolie verwendet. Ist aber wirklich Frimelei, die zu tauschen.