Beiträge von Ohrenpeter

    Hallo Oliver,


    danke für die Dokumentation! Die hatte ich im Netz tatsächlich nicht auf Anhieb gefunden.

    Ja, leider rechnet mein Sounddevice tatsächlich wohl erstmal in 24 bit.

    Leider gibt´s ja keine Möglichkeit in wfgui da Einfluß zu nehmen.

    Was mich nur stutzig macht:

    Wenn ich das 3150Hz-Signal in meinem DAW aufnehme und die Frequenzanalyse anschaue, dann kommt dasselbe bei rum wie in wfgui angezeigt.

    Wie gesagt,- wär ja irgendwie blöd wenn verschiedene Bitraten oder Samplingfrequenzen die Tonhöhen verschieben würden.

    Naja, ich werde wohl mangels alternativem Sounddevice erstmal Andreas Vorschlag weiterverfolgen, wenn das denn mit meinem polierten Tellerrand so klappen sollte.

    Trotzdem soweit vielen Dank und schöne Grüße,

    Peter

    Hallo Oliver,

    hab´s ausprobiert (alles mit Sicherheit auf 44.1 gestellt plus Neustart), leider keine Änderung.

    Hätt mich auch gewundert, aber ich kann mich ja auch täuschen.

    Also, immernoch keine Erklärung für dieses Phänomen.


    Andreas:

    Wie ist das denn wenn der Rand meines Plattentellers poliert ist?

    Ist das dann nicht komplett eine reflektierende Fläche, so das nix gescheites gemessen werden kann?

    Wenn nein: müssen, wenn ich mehrere Punkte anbringe, diese in einem genauen Abstand zueinander sein, oder egal?


    Schöne Grüße,

    Peter


    P.s.: ^ scharfes s wiedergefunden ;)

    Ja, das stimmt wenn die Quelle digital ist. Wenn dann beim Abspielen, z.B. im DAW, die Samplerate anders ist als das Original kommt es zu unterschiedlichen Abspielgeschwindigkeiten und damit Tonhöhen.

    Hier ist die Quelle aber analog und wird EINMAL gewandelt.

    Da kann nach meiner Logik nichts mit passieren was die Tonhöhe verändern könnte.

    Schöne Grüe,

    Peter

    Stelle das Interface einmal auf 44.1kHz und teste noch einmal.

    OK, mache ich später mal.

    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen dass das einen Unterschied machen sollte.

    Wär ja irgendwie blöd wenn sich bei verschiedenen Sampleraten die Frequenzen verschieben würden. Dann könnte man so garkeine Musik hören/bearbeiten.

    Kannst du mir eine physikalische Erklärung für deine Annahme geben?

    Schöne Grüe,

    Peter

    Hallo liebe Leute,


    nachdem ich bei meinem riemengetriebenen Plattenspieler den Riemen austauschen mußte,

    wollte ich die Geschwindigkeit neu einstellen - so wie es nach einem Riemenwechsel ja empfohlen wird.

    Im Übrigen wollte ich sowieso mehr Kontrolle über die Drehzahl haben, weil ich mir von Anfang an nicht sicher

    war ob da alles so stimmt.

    Jedenfalls Meßschallplatte mit 3150 Hz Ton besorgt, dieses kleine Proggie runtergeladen

    "wfgui" wow&flutter meterwow.jpg


    und fleißig gemessen und gedreht.

    Nun zeigte mir das Programm immer zu schnelle Drehzahl an und selbst am unteren Anschlag der Stellschraube

    wurden statt 3150 Hz immernoch 3190 Hz angezeigt.

    Das machte mich schon stutzig.

    Dann Musik gehört und das Stück mit dem digitalen verglichen und was soll ich sagen:

    Der Dreher spielt jetzt viel zu langsam! Der Ton ist aber laut Proggie immernoch zu hoch!

    Wie kann das sein? Da muß doch mit dem Ton auf der Schallplatte was nicht stimmen!?

    Im Übrigen eine Hifi-test-Platte von 1977. Wie und wo kann da was schief gehen?

    Bin echt ratlos. Hab ich mit der Platte mal wieder ins Klo gegriffen? Wie ist das erklärbar?

    Ich möchte ungern 100,- Euro für ein Strobo-set ausgeben....


    Danke im Voraus und schöne Grüße,

    Peter

    Hallo,

    danke für die Antworten soweit!

    Ja Andre, ich habe mir schon gedacht das man mit dem Messkoppler höchstens noch die Lagerqualität beurteilen könnte. Wenn sich das dann aber sowieso nicht auf die Platte überträgt (siehe oben), ist für mich diese Methode nach wie vor sinnlos...


    Schöne Grüße,

    OP

    Siehst du, das ist für mich schon schwer nachvollziehbar.

    Wie soll das Rumpeln vom Dorn auf den Teller kommen?

    Und warum sind dann Messungen mit Platte und Koppler oft so unterschiedlich?

    Oft genug gesehen das mit Koppler Störspitzen zu sehen waren, die dann per Platte gemessen nicht mehr vorhanden waren. Das müßte dann ja viel ähnlicher sein....?


    Schöne Grüße,

    OP

    Hallo zusammen,


    nachdem hier jemand einen selbst produzierten Messkoppler angeboten und das Ding dann gleich mal detailreich beschrieben hat, weiß ich nun endlich wie so´n Ding aussieht und funktioniert. Danke dafür!

    Aaaaber:


    Wenn ich das richtig sehe, mißt man damit das Rumpeln welches vom Lager über den Dorn kommt.

    Wozu soll das gut sein? Ich meine. Was sagt uns das über einen praxistauglichen Rumpelwert?

    Die Platte liegt ja nicht auf dem Dorn und der TA auch nicht. Mit Meßplatte ist alles logisch, aber warum sollte man Rumpeleinstreuungen über ausgerechnet dieses Bauteil messen?


    Bitte um Erleuchtung (wahrscheinlich habe ich einfach etwas nicht verstanden bei der Sache)!

    Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße,

    OP

    Also irgendetwas stimmt doch hier nicht!

    In dem im Eröffnungspost verlinkten Bericht ist von 160.000 verkauften Plattenspielern im Jahre 2020 die Rede (Also weltweit nehme ich doch an!?). Laut diesem älteren Bericht https://blog.discogs.com/de/pl…yl-boom-auf-hohem-niveau/ wurden aber allein von SEV Litovel (Project usw.) im Jahre 2016 125.000

    Einheiten gebaut und das für 2020 mit ca. 150.000 gerechnet würde.

    Hier https://www.katzenbeisser.at/k…ssten-plattenspielerwerk/ ist sogar von "ca. 200.000" im Jahre 2015 die Rede.


    Kann doch nicht sein das alle anderen außer SEV nur auf einen Marktanteil von 6% oder ähnliches kommen! Hat jemand eine Erklärung für diese Diskrepanzen?


    Grüße,

    Peter

    Mann ist das ein beknackter Thread (geworden)!

    Ich mein: Klar;- Thorens hat sich hier selber ins Knie geschossen.

    Für welche Zielgruppe wurde der 124DD eigentlich entwickelt??

    Die alten Vintage-Jünger zerreissen sich nur das Maul über den neuen, weil er ja nicht 78 kann und nicht die alte Kacktechnik drinne hat, sondern was solides, wartungsfreies (wie laaaangweilig.... kann man ja garnicht mehr basteln!), die anderen 50% der älteren Vinylhöhrer kennen das Original garnicht und können somit mit der Reminiszenz überhaupt nix anfangen und die jüngere, entsprechend kaufkräftige Klientel hat mit den alten Kisten meisst eh so garnix an der Mütze. Für die ist der 124DD vermutlich einfach nur hässlich (wie für mich z.B.)

    Also meiner Meinung nach wurde dieses Gerät am Markt vobei entwickelt.

    Deswegen muss es aber technisch kein schlechtes Gerät sein (was es offensichtlich auch nicht ist)!

    Ich als unvoreingenommener Hifi-Fan, finde die letzten 12 Seiten (oder so) dieses Threads akut sinnlos (bis auf den Post vom Thorens-Meister selber).

    Warum zerreisst ihr euch das Maul über etwas was euch nicht interessiert?

    Da hält man doch vielleicht einfach mal das Mäulchen.

    Die Zeiten haben sich geändert!!

    Es wird keinen hochwertigen, vollautomatischen Direkttriebler Made in Germany mehr für unter 5000,- Euro geben, wenn überhaupt!

    Dazu müsstet ihr euer ganzes altes Vintage-Gerümpel mal abgeben und eure Kaufkraft nutzen das wieder viel mehr Plattespieler gebaut werden!

    Das wird aber nicht passieren! Diese Zeiten werden nicht wiederkommen! Kapiert und akzeptiert das doch endlich mal!


    Dieser Thread zeigt leider wieder einmal das dieses Forum auch gerne mal auf Hififorum-Niveau absinken kann. Echt schade! Fand es hier mal deutlich angenehmer. Vielleicht leigts auch daran das einige Hififorum-Spacken sich auch hier meinen austoben zu müssen,- ich weiss es nicht.


    Enttäuschte Grüsse,

    Peter

    Was mich etwas ärgert ist auch das sie nicht auch etwas mehr Aufwand in den Generator stecken. Da geht auch noch was. Angefangen bei der Laminierung, Coreform, Verguss etc. ...

    Da bietet dann Nagaoka immer noch deutlich mehr fürs Geld.

    Kannst du das mit dem "da geht noch was" mal nachvollziehbar manifestieren?

    Ich meine: Hast du die Geräte jeweils schonmal auseinandergenommen? Wie soll man sich da Unterschiede vorstellen? Was genau sollte da deiner Meinung nach anders laufen?

    Was hat der 2MBlack Generator nicht, was er haben sollte?

    Dank im Voraus und schöne Grüße,

    Peter

    Hallo,


    wollte mal etwas zur Ausgangsfrage VM95SH beitragen.

    Also ich habe nun fast alle VM95 Varianten im direkten Vergleich gehört und abgesehen davon das ich von dem Body grundsätzlich nichts halte weil die ganze Serie vergleichsweise flach, geduckt, eng und undynamisch klingt (das wird so oder so ein Rückschritt zum2M Silver!), höre ich die ML-Variante als die hellste (und bassärmste) heraus, wobei man dazu sagen muß das trotz der hellen Abstimmung die richtige Luftigkeit in den oberen Höhen fehlt.


    Ich finde es grundsätzlich interessant wie ein TA "zu farbstark" und "zu fett im Bass" klingen kann.

    Gut, ich habe nur begrenzte Erfahrungen mit TA´s, aber für meine Begriffe kann es garnicht farbstark genug sein und im Bass haben meiner Meinung nach die allermeißten TA´s Probleme diesen ordentlich (im quantitativen Sinne) und präzise (im qualitativen Sinne) abzubilden.

    Aber gut, jeder Geschmack kann bedient werden und in deinem Fall -also wenn du es flach, dünn und hell magst - wäre das VM95ML dann wohl die beste Wahl.


    Jetzt wo du den Verstärker wieder zurückgewechselt hast (und damit scheinbar das Grundproblem behoben (wie klingt es eig. digital mit beiden Verstärkern?)), kann das aber im Vergleich zum 2M ein negativer Schock ins andere Extrem werden.


    Schöne Grüße,

    Peter

    Ein hartes MC braucht trotzdem einen schweren Tonarm. Die effektive Masse des Tonarms (plus Eigengewicht des Tonabnehmers) ist ja das Trägheitsmoment, gegen das die Nadel anarbeitet. Ist dieses zur gering in Relation zur Nadelnachgiebigkeit, gibt die Nadel ab einem gewissen Punkt nicht mehr nach sondern schiebt den Tonarm ein Stück weit hin und her. Insbesondere bei Tiefen Frequenzen geht dann Energie verloren und es klingt dünn.


    Gruß

    Andreas

    Alles klar! Verstanden!

    Danke! 8)

    Interessanter Beitrag Andreas, vielen Dank!

    Habe dann auch den Korfaudio-Blog gelesen. das ist ja schon erschreckend was da an Energie auf den Arm übertragen wird! So gesehen kann ich jetzt auch verstehen das manche Arme halt harmonieren und andere nicht, bzw. das es für MC´s doch andere Anforderungen an diesen gibt.

    Jetzt kann ich mir auch vorstellen das manche leichte Arme, bzw. schlecht bedämpfte Arme MC´s dann ziemlich gruselig klingen lassen müssen. Je schwerer der Arm, desto weniger neigt er auch zum klingeln,- logisch. Edit: Also ist quasi garnicht unbedingt das Gewicht selbst entscheidend für die Tauglichkeit eines Armes für einen hart aufgehängtes MC beispielsweise, sondern vielmehr die Dämpfung des Tonarmes bzw. seine Klingelneigung. Kann man das so sagen?


    Ja, jetzt ist mir einiges klarer!


    Vielen Dank nochmal und schöne Grüße,

    Peter

    Hallo Horst,


    ich möchte (bzw. kann) garnichts ändern. Kann man meine Fragen so interpretieren? Ich bin im Moment ziemlich zufrieden, auch wenn ich sicherlich nochmal etwas herumspielen werde. Ich bin einfach nur wissbegierig und möchte lernen!

    Wenn ich ein konkretes Problem hätte würde ich es auch konkret so ansprechen...


    Klaus:


    Die Vinylengine-Seite kenne ich, hab mich aber noch nicht 100%ig damit beschäftigt.

    Der Einfluß des Tonarmes außerhalb der eff. Masse bleibt für mich noch immer ein Rätsel.


    Konrad:


    Ja, ok das habe ich schon oft gelesen das nichts über den Versuch geht.

    Das würde ich im Zweifelsfall dann wohl ähnlich handhaben wie du es beschreibst, allerdings nur wenn ich auch entsprechende Vergleichsmöglichkeiten hätte.


    Schöne Grüße,

    Peter

    Hallo Klaus,


    Wirkt das Tonabnehmergewicht nicht auf das GANZE System?

    Also ist das TA-Gewicht nicht mit der eff. Tonarmmasse zu kombinieren?


    Macht aber so oder so Sinn was du sagst. Danke nochmal!


    Schöne Grüße,

    Peter