Beiträge von ultramarin

    moin,


    Stromabweichungen von +/- 30% im Arbeitspunkt sind normal, und in den meisten alten Datenblättern auch so angegeben. 2,5 microAmpere Gitterstrom klingt erst mal nach viel...

    Was macht der aus Deinem Arbeitspunkt ? Bei eimem Gitterableitwiderstand von 100kOhm ernidrigt sich die negative Gittervorspannung um 0,25 Volt.

    Frage wie lange ist die Röhre vorher gelaufen ?

    12 - 24 Stunden laufen lassen und nochmal messen ! meist dann niedriger...


    Grüße

    Bernd


    P.S.: in meiner 45 kein Problem da Trafogekoppelt :)

    Moin,

    Vorsicht die Werte für den Gitterableitwiderstand beziehen sich nur auf die Elrog 211 !!!Mit Röhren von anderen Herstellern sieht das sicher anders aus.:meld:

    Und logischerweise findet man in alten Datenblättern nichts, da die 211 für A2 anwendungen mit richtig viel Gitterstrom gebaut/genutzt wurde...

    Und hier ist es mit der leistunglosen Ansteuerung vorbei.

    Ich sehe die von Dir bislang benutzten 100kOhm als richtig an.:)


    Grüße

    Bernd

    Moin zusammen,


    ja beim Brumm....

    aber +/- 10% reicht nicht.

    Röhren streuen gern etwas mehr.

    Also sollte eine Schaltung auch bei höherer Sreuung noch funzen;).


    Als Beispiel :

    Bin bei Alex vorbei, um mal eben 70 (!) 7788 auszumessen,

    er hat am Telefon nichts gesagt, sondern nurt in sich hineingelacht...

    hat etwas länger als von mir gedacht gedauert....

    Und als Ergebnis eine Streuung von 14-38ma Strom im Pentodenarbeitspunkt:(:(:(

    und das bei deutscher NOS-Ware.


    Grüße Bernd

    A propo :


    aus meinem Physikunterricht :

    die abgestrahlte Leistung eines Körpers ist in 4.Potenz von der Temperatur abhängig.

    Also ist ein thermisches Brummproblem bei thorierten Wolframkathoden stärker ausgeprägt als bei Bariumoxidkathoden.

    Man könnte ja einen Umschalter im Heizkreis einbauen, der bei jedem Start die Polarität der Heizung wechselt um einer ungleichmäßigen Kathodenbelastung vorzubeugen.;)


    Habe ich aber nie gemacht.


    Grüße

    Bernd

    Moin, moin zusammen,


    bin gespannt auf die Deinen Erfahrungsbericht mit der Hochfrequenzheizung.

    Ich war auf dem ETF, als verschiedene Heizvarianten an einer 300B SE vorgeführt wurden.

    ( Gleichstromheizung aus Stromquelle, Spannungsquelle, 50Hz und 200kHz Wechselstromheizung).

    Die eine Hälfte bevorzugte 50Hz, die andere Stromquelle, aufgrund der unterschiedlichen Präferenzen der eigenen Ohren.;)

    Bei mir 50Hz aufgrund der für mich angenehmeren Stimmwiedergabe.:)


    Grüße

    Bernd

    Moin, moin zusammen,


    meine Bedenken :

    wann immer Brummprobleme auftraten war ein Ringkerntrafo im Spiel, entweder als Heiztrafo ( weil gerade vorhanden ;)), nach Umbau auf einen RICHTIGEN Brumm weg.

    Oder als Einstreuung von einem Gerät in ein anderes ( Brummfreier ( ! ) Röhrenamp mit Ringkern in eine nebendran laufende Nagra ).

    Also für MICH:) lieber einen klassischen Trafo.

    Überdiemensionierung : gerne, dann reicht es noch für eine Line....:*


    Grüße

    Bernd

    Moin, moin aus Hagenow,


    Ps: prinzipiell sollten kleine Röhren mit kleineren Struktur Abmessungen und geringerer Masse der Innereien weniger zu Mikrofonie Effekten neigen. EC900 und PC900 wären demnach einen Versuch wert, und kosten auch nicht viel.

    Vorsicht !!! da landen wir dann bei Nuvistoren, und die neigen zu harscher microphonie....

    aber EC900/PC900 gerne , hab ich einige...;)


    Viele NOS Kondis mit Milspec sitzen in vergossenen Metall Röhrchen und haben hermetisch dichte Glas Abschlüsse. Davon verspreche ich mir recht ordentliches Verhalten bzgl Mikrofonie.

    hebenzusätzlich den Vorteil weniger zu altern, sprich verharzendes Öl. also super Ansage .:)

    Und Einzel-System ECC812 ist nur fürs "Röhrenstöpseln" / Tube rolling von Nachteil.


    Grüße

    Bernd