Beiträge von Be-Fi

    @Prof. van Dusen: Der Vergleich Alt:Neu wäre interessant. Dann muss aber ‚Alt‘ präzise definiert sein, also sozusagen ‚Matching Numbers‘ (ich weiss: Autovergleiche. . . 😉).


    Ganz praktisch kann ich einen Vergleich zw. TR mit SME IV (quasi ‚neu‘) und Thorens 320, 2001 und 3001 beitragen, wobei der 3001 einen nachgerüsteten M2-9 Arm hat, also NICHT authentisch ist. Der 2001 RDC und der 320 mit 3009/II sind weitestgehend original, aber auch nicht ‚Matching Numbers‘.


    Klanglich geben sich die Klassiker und die ‘Neukonstruktion’ (sofern man einen TR als ‘neu’ bezeichnen möchte) Nichts. Die spielen absolut auf gleichem Niveau und machen alle Spass beim Hören und beim daran rumfrickeln.

    P.S.: Ich bin KEIN Testplattenhörer und wasche auch meine Platten nicht vor und nach jeder Benutzung 😂. Es kann also sein dass mir die feinen Unterschiede alt/neu glatt entgehen 😁.




    hellas: “...was auf den ersten Zentimetern an Klanginformationen allerdings verloren geht, kann man auch mit der besten Durchverkabelung und dem besten Phono-Pre nicht wieder zurückholen“. Treffender kann mans nicht ausdrücken.
    Bestenfalls geht GERADE NOCH nichts verloren solange die alten zunehmend vergammelnden und schon neu qualitativ mässigen Originalkäbelchen noch mühsam Kontakt halten.

    Höchstwahrscheinlich ist die Verkabelung des TA aber der dankbarste Punkt für Verbesserung, da die Signale an der Stelle noch winzig klein sind

    Gaggistangerl : Das Art9 ist auch nach meiner Erfahrung was ganz Feines. Ich betreibe es am SME IV und bin von dem differenzierten Klangeindruck quer über alle Frequenzbereiche wie auch der dreidimensionalen Bühne immer wieder begeistert.


    Die Nadelnachgiebigkeit recht hoch so dass es sich eher an leichten bis mittelschweren Armen wohlzufühlen scheint. Da AT die dyn. Compliance bei 100Hz ausweist kann man nur raten wie sich das zu anderen Herstellern verhält.

    Bertel: ich hab‘ leider das transparente Endstück im Kontaktblock. Ich werde also mal schauen ob hellas helfen kann.

    Ich würde auch jederzeit einen kompletten Kontaktblock - natürlich mit verbesserten Kabeln - zu fast jedem Preis kaufen wenn denn so was angeboten würde. Ich bins ja gewohnt dass unser Hobby Geld kostet 🤑.

    Auf jeden Fall vielen Dank für Deine absolut treffsicheren Infos. So schnell hätte ich gar nicht mit Feedback gerechnet.

    hellas: Genau so sollte das Ergebnis aussehen. Vielen Dank,

    Bertel: Diese Anschlussplatte aus (altem) Kunststoff aus dem Metallkörper zu bekommen hatte ich zwar erwogen aber aus den von Dir bereits genannten Gründen verworfen.


    hellas - Du hast vollkommen recht, dass das RDC-Headshell sich vom normalen TP95 nur durch den demontierbaren schwarzen Griff unterscheidet. Der ist in meinem Fall aus RDC.

    Diesen silbernen Anschlussblock bekommt man aber eben auf dem Ersatzteilmarkt nicht mit hochwertigen Tonkopfkabeln.


    Ich kontaktiere Dich per PN wegen des Spezialisten. An angemessener Entlohung für gute Arbeit wirds nicht scheitern.

    Ich möchte das TP95 RDC-Headshell meines TD 2001 RDC mit besseren Kabeln zum Tonabnehmer aufwerten.


    Die Anschlusspins im (silbernen) Anschlussstück des Headshells liegen jedoch so tief, dass ich selbst mit einer spitzen Pinzette da kaum drankomme.Ich habe bislang einfach die Finger davon gelassen da ich mir das nicht ohne Kollateralschäden zutraue. Soweit funktioniert alles, ich denke jedoch dass diese dünnen Originalkabel das schwächste Glied in meiner Wiedergabekette ist.


    Wisst Ihr jemanden der diese Neuverkabelung des Headshells mit hochwertigen Tonkopfkabeln anbietet?


    1. Die Röhrenphono-Vorstufe meines Copland CTA 301 Preamp mit EAR MC3 Übertrager für ein AT OC9xSL

    2. Goldnote PH-10 am Line-Eingang des CTA 301 für zwei MC-Systeme (Ortofon MC30 Super und AT33Sa)

    3. Röhren-Phonopreamp GRAAF GM-70 für ein AT Art9.


    Ich betreibe 4 Plattenspieler in zwei kompletten Ketten. Daher sind alle Preamps oben auch im ständigen Einsatz.