Beiträge von CarlausKs

    Nach dem Klassiker Kimber PR8 nutze ich seit nunmehr vielen Jahren die TelluriumQ Ultra Black II an meinen Kudos Lautsprechern. Kabellänge 4,5 und 6,5 Meter, da bei mir Lautsprecher und Anlage an den entgegen gesetzten Wänden stehen. Im Vergleich zu den Kimber Kabeln habe ich einen etwas tieferen und besser strukturierten Bass wahrgenommen. Mitten und Höhen sehr offen, klanglich neutral.


    Da die Kabel flach sind, können sie gut unter dem Teppich "versteckt" werden.


    Aus meiner Sicht empfehlenswerte Kabel, die man auch gebraucht zu günstigen Preisen angeboten bekommt.


    Gruß

    Carsten

    Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, daß in den 500/550ern die gleichen Transformer verbaut sind, wie in der 300-Serie. Nirgendwo habe ich je davon gelesen, daß die verbauten Transformer für sich irgendwelche Unterschiede aufweisen, weder wicklungs- noch materialtechnisch. Da sind lediglich zwei zusätzliche XLR-Buchsen verbaut. :D Geldschneiderei.

    Ihr dürft mich gern steinigen, aber ich sehe den inneren Aufbau und erkenne keine Unterschiede.


    Hallo Ulf,


    Deine Beobachtungen möchte ich nicht anzweifeln, da fehlt mir die technische Expertise.

    Aber da ich kürzlich von einem T-300 zu einem T-550 gewechselt habe, kann ich aus meiner Hör-Erfahrung einen klanglichen Unterschied zwischen beiden Modellen zugunsten des T-550 feststellen. Er bildet die Musik breiter (seitlich mehr über die Lautsprecher hinausgehend) und mit besserem Abstand zwischen den Instrumenten ab und ist feiner und strukturierter im Bass. Da braucht es keine Goldohren, um diesen Unterschied wahrzunehmen, er ist eklatant im Sinne von "deutlich und sofort" hörbar.


    Anderenfalls hätte ich den T-550 zurückgegeben oder weiterverkauft. Der pseudo-symmetrische (?) Anschluss hat für mich beim Kauf ohnehin keine Rolle gespielt.


    Soweit meine Gedanken zu Deinem interessanten Beitrag.


    Musikalische Grüße

    Carsten

    Kommt auch Musik rüber? Wer für mich auch wichtig.🤔

    Wie gesagt, ich höre den T-550 erst sehr kurze Zeit, und er kommt frisch aus der Verpackung. Und ja, ich habe gestern mitwippende Füße beim Musikhören an mir bemerkt, es kommt Musik rüber. Auf Nenad Vasilics "Bass Room" hatte der T-300 in den rockigen Passagen die Neigung, zwar vollmundig "rotzig" (sorry) zu spielen, aber er neigte auch zum Verschleifen der Töne, welche meine Kette mit dem T-550 akzentuiert und detailliert wiedergibt, besonders deutlich wenn die Wäscheklammern auf den Saiten schnarren.

    Das sind sicherlich eher "klang-technisch" anmutende Bemerkungen meinerseits, aber es ist halt das, was mir sofort auffiel. Das sollte nicht bedeuten, dass der T-550 "steril" klingt und keinen Spaß machen kann. Und nach einer angemessenen Einspielphase kann ich gerne berichten, ob und wie viel Spaßfaktor im T-550 steckt!


    Gruß

    Carsten

    Seit gestern spielt sich bei mir ein Phasemation T-550 ein. Er beliefert die Rike Audio Natalja 2 und ein Skyanalog G1. Wie beim Vorgänger, dem T-300, keinerlei Brummprobleme. Nach einigen Plattenseiten spielt der T-550 schon recht ausgewogen und mit deutlich breiterer und etwas mehr in die Tiefe gehenden Klangbühne als sein Vorgänger. Die einzelnen Stimmen werden besser voneinander getrennt. Markant ist der im Vergleich zum T-300 schlankere aber zugleich konturierte Tiefton.

    Ich bin gespannt, wie sich der T-550 in den kommenden Tagen mit zunehmender Einspielzeit weiter entwickelt.


    Hifidele Grüße

    Carsten

    Hallo Matthias,

    beim Befüllen habe ich die Ständer natürlicherweise auf den Kopf gestellt, da bleibt im Gewinde nicht viel an Sandkörnern hängen. Für die widerspenstigen Körnerchen im Gewinde nahm ich einen kleinen Gummi-Blasebalg, abgezweigt von meinem fotografischen Zubehör 😉

    Schönen Sonntag aus Kassel

    Carsten

    Diese Info kam heute per Mail bei mir an. Damit ist die Frage wohl geklärt, leider.



    "Liebe Kunden


    Nach der Schließung des Hifi Phono House Deutschland freuen wir uns, Sie über die Eröffnung des Hifi Phono House Frankreich zu informieren.


    Die Seite wird gerade erstellt, und in der Zwischenzeit können Sie bestimmte Artikel finden, von denen weitere nach und nach zur Liste hinzugefügt werden und die in unserem Lager und in unserem Shop bei eBay verfügbar sind, für den Sie den Link unten https finden https://www.ebay.fr/str/hifihonohouse


    Sollten Sie den von Ihnen benötigten Artikel jedoch nicht finden, zögern Sie nicht, uns per E-Mail unter info@hifi-phono-house.froder telefonisch unter (0033) 07 66 87 12 64 zu kontaktieren. Wir werden Ihnen so schnell wie möglich antworten bestmögliche Fristen. Wir hoffen, Sie bald wiederzusehen, mit wie immer unseren besten Angeboten.


    Das Team von Hifi Phono House France"




    Cordialement,

    LOUIS Christophe


    Hifi-Phono-House

    16 Quartier Guirbaden

    67190 Grendelbruch

    France


    Entreprise individuelle

    SIRET: 93193077000017

    Mail: info@hifi-phono-house.fr

    Tel: (0033) 07 66 87 12 64

    Lange Zeit habe ich mich mit verschiedenen Verstärkern verschiedenster Preisklassen abgemüht, den Bass-Moden in meinem kleinen Hörraum, kaum 12 qm groß, beizukommen. Zuletzt mit einem wunderbaren Accuphase E-280. Raumakustische Maßnahmen fruchteten nicht bzw. sind platzmäßig nicht umsetzbar.


    Ebenso lange Zeit habe ich mich gedanklich gesperrt, vom analogen Verstärken zum Digitalen zu gehen. Analog fühlte (!) sich richtig an, digital synthetisch und falsch.


    Inzwischen bin ich mit einem Lyngdorf TDAI 3400 rundum zufrieden und genieße jede Hörsession. Digital? Völlig egal - ich hatte keine Sekunde das Gefühl, nicht "analog" zu hören. Und die Raumkorrektur wirkt Wunder. Endlich knackiger Bass ohne Gewummer.


    Fazit: ich hätte mich früher an Class-D oder Vergleichbares mit Raumkorrektur wagen sollen!


    Gruß

    Carsten

    Bei meinem Acoustic Signature Tornado Neo:

    Nichts, absolut keine Laufgeräusche hörbar.


    Auch optisch zumindest von der Seite her nicht auszumachen, ob der Plattenteller läuft oder nicht. Es sei denn, ein Fingerabdruck am Rand des schwarzen Plattentellers reflektiert das Licht. 😂 So weiß ich zumindest immer, wo ich putzen muss!

    So wie es momentan aussieht, würde ich am liebsten das gesamte Hobby an den Nagel hängen. Am Ende meiner ganzen Bemühungen klingt alles irgendwie doch nicht, ich habe mich zu früh gefreut. Ich habe erstmal die Schnauze gestrichen voll, zum Glück ist der Frühling wieder da und bald Sommer. In dieser schönen Jahreszeit ist bei mir Hifi sowieso kein Thema, alle Stecker raus, Tür zu. Ende. Die Vorstufe fährt bereits nach Hause zurück.

    Das klingt nach derselben Gemütslage, die ich hatte, als ich Deinen E-280 besaß 😂

    Die Lösung für mich war eine Raumkorrektur mittels eines Lyngdorf TDAI 3400. Der hat mir meine Raummoden glatt gezogen und hat genug Dampf, um die beiden Subwoofer mit Trennfrequenz bei 80 Hz wunderbar harmonisch mit meinen Kompaktlautsprechern zu vereinen. Hätte nie gedacht, dass ich mal bei einem digitalen Verstärker lande. Aber der klingt echt fein und hat alle modernen Möglichkeiten. Seit vielen Jahren des Probierens und Kombinierens habe ich endlich das Gefühl völliger musikalischer Zufriedenheit.

    Ich kann mir vorstellen, dass auch für Dich die Korrektur der Raumakustik ein Schritt zur Zufriedenheit ist.


    Gruß aus Kassel

    Carsten

    [...]

    Finale Lösung:

    Rike Audio Natalija 3 plus externe Übertrager ( Silvercore MC Pro 1:10, Hashimoto HM 3 - 1:20). fertig.. :love:

    Ganz ähnlich bei mir:


    Mein GoldNote PH10 + PSU ist vor kurzem der Kombination aus einer Rike Audio Natalija 2 mit einem Phasemation T-300 Übertrager gewichen. Beides gebraucht gekauft, deshalb waren die Röhren der Rike schon gut eingespielt!


    Mein Skyanalog G1 fühlt sich damit pudelwohl und ich auch! :)


    Gruß

    Carsten

    Folgendes Kriterium ist ein MUSS: XLR Out, weil der Phono weit weg von der Anlage steht.

    Ein grobes Budget habe ich definiert mit max 7500 - hängt auch davon ab, wie gut ich die 2 SPL m1000 verkaufen kann.


    Was käme in Frage?

    Ein Goldnote PH-1000 Line könnte man derzeit günstig bekommen, weiss aber nicht ob das wirklich den Mehrpreis wert ist.

    Hallo Adi,

    ist im Faden eigentlich schon die GoldNote PH 1000 Lite (nicht: Line) erwähnt worden?

    Hätte eine zwar reduzierte Ausstattung, aber XLR-Ein- und Ausgänge bei günstigerem Preis.

    Könnte einen Hörversuch wert sein.


    Gruß

    Carsten

    Auch bei mir ohne Reihenfolge:


    Rymden - Space Sailors

    Tingvall Trio - Vattensaga

    Karl Seglem - Nordic Balm

    Barclay James Harvest - Live Tapes

    Supertramp - Crime Of The Century

    Marillion - Script For A Jesters Tear

    Jethro Tull - Thick As A Brick

    Yes - Fragile

    Mussorgsky - Bilder einer Ausstellung (Giulini, Chicago Symphony Orchestra)

    Tool - Fear Inocolum oder wahlweise Rammstein - Mutter


    Schönes Wochenende!

    Carsten

    Hallo Hendrik,

    benutze ebenfalls die Solid Steel, mit Blue Tack als Fixierung, das ist zumindest praktisch, weil ggf. rückstandsfrei entfernbar.

    Die Rohre habe ich mit einem kleinen Trichter mit Quarzsand ungefähr zu 2/3 gefüllt, die Bodenplatte nicht allzu fest angezogen, sodass sie noch mit etwas Kraft auf den 3 Metallkugeln verschoben werden kann.

    Ohne es objektiv messen zu können, erscheint mir der Klang einen Hauch resonanzärmer, trockener im Bass und "runder" im Hochton. Könnte durchaus Einbildung sein, gebe ich zu, da ein Vergleich Vorher-Nachher ja recht umständlich ist.

    Aber der Versuch kostet ja nur einen kleinen Sack Quarzsand. 😂


    Gruß

    Carsten

    Hallo Jörg,

    Dein Problem hatte ich in vergleichbarer Form. 3 dröhnende Raummoden bis 80 Hz und eine blöde Senke kurz darüber in meinem Zimmerchen mit knapp 12 qm. Viel probiert mit verschiedenen Boxen und deren Aufstellung im Raum, brachte nur bedingt Besserung. Letztendlich Versuch mit einem Lyngdorf Verstärker mit Raumkorrektur, voller Erfolg, Dröhnen völlig weg.

    Seit kurzem ergänzt durch zwei Subwoofer im Bereich bis 100 Hz, seitlich aufgestellt. Ergänzen meine Kudos-Lautsprecher wunderbar, voller, druckvoller und doch konturierter Klang ohne jedes Dröhnen.


    Ich kann Dir also zu Deinem Vorhaben nur zuraten, ggf ergänzt durch ein DSP oder eben ein vergleichbares System.


    Gruß

    Carsten

    Wenn es gerne etwas "vollmundiger" und geschmeidiger als ein 2M sein darf, lohnt sich auch ein Blick auf die verschiedenen Grado Timbre MI's.

    Zumindest für das Grado Sonata MI kann ich das nur eingeschränkt bestätigen: vollmundig im Klang ja, aber an meinem TD 1600 führte es zu starken Brummstörungen. Musste den Tonabnehmer wechseln...

    Hallo Gunter,


    bin zwar nicht Stefan, aber der mit dem Clearaudio! 😂 Hatte das Clearaudio von meinem Händler montieren lassen, tja, dann werde ich diesen Mal kontaktieren müssen.


    Danke für den Hinweis!

    Carsten

    Hallo Sebastian,


    ich genieße seit rund 2 Jahren meinen TD 1600, seit einiger Zeit an einem GoldNote PH 10 PhonoPre. Zunächst hatte mir mein Händler zum Thorens ein Grado Sonata MI empfohlen und eingebaut, dieses brummte jedoch mit zunehmender Annäherung an den Plattenspieler-Motor, und musste wieder ausgebaut werden. Scheint mit dem Thorens nicht zu harmonieren.


    Neu eingebaut wurde ein Clearaudio Essence MC. Das Clearaudio passt - wie ich finde - optisch-farblich geradezu unverschämt gut zum Tonarm und zur klaren Formgebung des TD 1600. Akustisch spannt sich ein weiter Raum mit klarer Zuordnung der Instrumente auf, die Höhen sind klar, differenziert und langzeithörtauglich. Nur bei kritischem Plattenmaterial (zum Beispiel manche dünn aufgenommene Rock-/Popwerke aus den 1980er Jahren) geraten die Höhen manchmal zu scharf - ob das dem Essence oder der Aufnahme selbst anzulasten ist, sei dahingestellt.


    Im Mitten- und Tieftonbereich hat das Essence Kraft und Volumen und eine wirklich sehr schöne Kontur. Aufnahmen mit Kontrabass, wie z.B. Ron Carters "Golden Strikers" oder anderen klassischen Jazz-Trios, geraten zum Hörgenuss. Gelohnt hat sich im Übrigen das Experimentieren mit verschiedenen Abschlusswiderständen im PhonoPre: die "üblichen" 100 Ohm gewähren einen leicht weiteren Raum bei "feinerer" Wiedergabe, bei 470 Ohm fängt der Spaß richtig an: Kraft, Dynamik und Klangfarbe zum Fußwippen.


    Kurz: die Kombination TD 1600 mit dem TA Clearaudio Essence kann ich aus persönlicher Erfahrung empfehlen und könnte für Dich einen Versuch wert sein.


    Ich hoffe, dass hilft Dir etwas weiter!

    Musikalische Grüße

    Carsten

    Hallo Christian,


    bei etwas kleineren Raummaßen (2,9 mal 3,9 mit einem Hördreieck von etwa 1,9 Meter) praktiziere ich seit einiger Zeit Deine Variante A, ungefähr nach der 5-tel Regelung. Meine Boxen stehen seitlich knapp 50 cm von den Wänden. An den Seitenwänden habe ich an den Reflektionspunkten Basotectplatten angebracht. Störende Reflektionen von den Seiten sind so unterdrückt. Insoweit aus meiner Sicht Entwarnung für Deine Lösung A.


    Deine Lösung B war meine Ursprüngliche. Klanglich deutlich unterlegen, der geringe Abstand des Hörplatzes zur Rückwand war für den Bass "tödlich" (dröhnend).


    Mit Absorptionsplatten an den Wänden habe ich experimentiert, neben Basotect an den Seitenwänden haben sich Platten an der Rückwand bewährt, ebenso an meiner leider recht niedrigen Decke. Ausprobieren war wichtig, um Überdämpfung zu vermeiden. Deswegen habe ich die Basotectplatten zunächst nur provisorisch angebracht, um sie testweise verschieben zu können.


    Viel Erfolg beim Hinhören!

    Carsten