Ja, diese „Brettchen“ sollen für einen möglichen Hochtöner sein, sollen aber laut Michael Methe:
https://www.methe-family.de/schallwand_ob-classic.htm
Einfluss auf den Klang haben – weglassen sollte also demnach nicht sein. Die Methe Schallwand entspricht aber auch nicht mehr dem japanischen Original, aufgeblasen und auf Symmetrie gezüchtet (bodennahe Bassunterstützung????????).
Die meiner Meinung nach einzig sinnvollen Modifikationen am jap. Original wären:
- Horizontale Verschiebung des Treibers auf der tiefen (Original)Position nach der 3/2 Regel
Bsp.: 90 cm Breite – 20 cm Treiber Durchmesser = 70 cm, dann diese 70cm/5 teilen = 14cm. Der Treiber hat dann auf der einen Seite 28 cm Abstand zur Außenkante und auf der anderen Seite 42cm. Gegebenenfalls kann man auf der kürzeren Seite um der Weg des Schalls zur Membranrückseite wieder zu verlängern die hintere Stütze etwas breiter machen. Da kann man sich am Originalabstand (Schalllauflänge) orientieren oder 14 cm als Betrag nehmen.
2. Grundsätzliches verbauen einer Adapterplatte (wie beim Original) aber dann für alle Durchmesser als Transmissionsplatte
Bsp.: selbst ein 12 Zoll Treiber kommt auf eine Adapterplatte mit 37,5 cm Durchmesser mit Schallwandplattenstärke 18mm. Schallwand und Adapterplatte werden dann mit einem 4mm starken und 4-5 cm breiten Ring aus einer Hartfaserplatte auf der Rückseite der Schallwand verbunden uns auf der Vorderseite bleibt nur eine umlaufende Schattenfuge in Sägeblattstärke. Somit ist die große Schallwand – die nicht „schallen“ darf durch den Querschnittssprung von 18mm auf 4 mm und wieder auf 18mm vom Körperschall entkoppelt.
Gruß Stefan