Beiträge von Steffi

    Hallo Just Music,


    der von Dir angesprochene Teilnehmer bin vermutlich ich gewesen.


    In der Tat hatten sich seit ca. Oktober Verzerrungen eingestellt, denen ich in den Folgemonaten mit recht intensiven Investitionen bezüglich Gerätewechsel begegnet bin.


    Und zeitweilig meinte ich auch damit erfolgreich gewesen zu sein, nur war das immer vom Musikprogramm abhängig und vor allem bei Streichern gab es massive Probleme.


    Dann nahmen die Verzerrungen im Ohr ab und es kam links ein hochfrequentes Rauschen mit Pfeifton hinzu.


    Mitunter höre ich hochfrequente Schallanteile eigenartig dumpf, dann ist es wieder recht grell.


    Vor zwei Wochen dann Lagerungsschwindel rechts, auch sehr schön….den habe ich aber mittlerweile gut im Griff. In dieser beruflichen Auszeit habe ich wirklich sehr angenehm hören können, ich hoffe da auch auf meinen Ruhestand. Das dauert aber noch etwas. Von meiner aktuell beruflichen Situation/ Auslastung möchte ich hier besser nicht schreiben. :wacko:


    Dass gerade die Ohren in unserem genussvollen Hobby dermaßen in Mitleidenschaft gezogen werden, ist mehr als bedauerlich.


    Aber es gibt natürlich immer schlimmere Situationen und von daher versuche ich mich mit diesen Artefakten zu arrangieren.


    User „Just Music“ vielen Dank auch für den Buch-Hinweis. :thumbup:


    Schaut, dass ihr alle gesund bleibt und lasst euch nicht stressen.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Unterschiedliche Laufzeiten wovon? Der Lautsprecher untereinander?

    Sry, aber das beste für die Positionierung ist absolute Symmetrie und damit genau gleiche Laufzeiten.

    Reflektierende Seitenwände sind eher kontraproduktiv. Ein guter Raumakustiker wird immer versuchen die frühen Reflexionen zu vermeiden bzw. abzuschwächen.

    Alles richtig Rüdiger, nur so ganz ohne Reflexion wird sich kein Raumeindruck ergeben.


    Mit Laufzeiten meinte ich jeweils seitliche und hintere Begrenzungen zuzüglich zum Direktschall. Bei mir hat die 1/5 Methode des Herrn Hoffmann (gibt es auf YT) geholfen.


    Aber final ist jeder Raum anders und auch die Ansprüche sind dahingehend unterschiedlich.

    Mir ist der seitens der Aufnahme transportierte Raumeindruck mit Präsenz (gerade vor die Lautsprecherfront) wichtiger als eine überzogene Räumlichkeit, die meist kleiner werdend also trapezförmig nach hinten verschwindet. Räumlichkeit gibt es bei mir im landläufigen Sinne eher weniger.


    Ansonsten haben die weiteren Postings dazu Hinweise gegeben und der User Pixies wird dem sicherlich nachgehen.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Räumlichkeit (ich mag diese Bezeichnung eher nicht, aber nun egal) entsteht durch unterschiedliche Laufzeiten. Dazu braucht es mMn aber auch reflektierende Seitenwände, die es auf dem Foto nicht gibt.


    Ich kenne diese Raumverhältnisse von meinen Eltern, dort stehen die Lautsprecher auch recht frei in einem großzügigen Raum, die Seitenwände gibt es in einem großzügigen Abstand. Der Klang haftet dort auch eher an den Lautsprechern und es stellt sich wenig Raumklang ein.


    Vielleicht kannst du mal die Lautsprecher versuchsweise anders platzieren?


    Viel Erfolg.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Ich bevorzuge die Katta im Mofi-Style, mal mit, mal ohne Pfeile.


    Die haben den Vorteil, dass sie sich auch in etwas engere oder oberflächlich störrische Cover problemlos einschieben lassen. Antistatische Eigenschaften sind und bleiben top.


    Mofi-Hüllen habe ich nach und nach ersetzt, da waren Chargen dabei, die einen milchigen Belag auf den LPs hinterließen. Hatte ich aber ausschließlich bei Zukäufen, warum auch immer.


    Und auch gefütterte Papierhüllen ersetze ich durch die Katta. Dauernd bleibt man mit den runden Labelfenstern am Cover hängen und reißt sich das Papier ein, mag ich nicht.


    Die Nagaoka no.102 nutze ich für bedruckte Innenhüllen. Ich hatte auch etwas dickere Nachbauten, die hatten aber schlechtere antistatische Eigenschaften und durften auch gehen.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Ja Rocsam, dein Vorgehen ist ja absolut ok, wenngleich ich persönlich länger in ein jeweiliges Stück eintauchen muss, um eine Beurteilung zu finden. Aber das unterscheidet uns eben und ist ok.


    Und es sollte schon Musik sein, die uns gefällt, ja begeistern kann. Geräusche aus der Umwelt etc. (wie weiter oben ausgeführt) sind mMn nicht geeignet, eine Beurteilung zu finden.


    Da ich mich aufgrund eines Lagerungsschwindel akut im Krankenstand befinde, nutze ich die Zeit und Ruhe um viel Musik zu hören.


    Heute, am späten Nachmittag, war es eine Jackie Leven „Forbidden Songs Of The Dying West“. Dort gibt es auf Seite 2 eine Klospülung zu hören.


    Vielleicht wäre dieses in unserer intimsten Situation dargestellte Geräusch geeignet, den Vergleich wahrheitsgetreu antreten zu können! :P Den Sound kennt halt jeder.


    Scherz beiseite, jeder darf wie er mag, es sollte halt sinnvoll bleiben.

    Wenn man Musik mag, sollten sich doch aus der eigenen Vorstellung Titel ergeben, die man während einer Lautsprecherprobe beurteilen kann.


    Trotzdem schönes Thema und mitunter kurzweilig zu lesen.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    So, ich habe nun nachgeschaut:


    Fusselrolle „Wenco, 30 Blatt“, seit zwei Jahren in Gebrauch, nach Bedarf das verbrauchte Blatt von der Rolle ziehen, danach geht es weiter.


    Bislang ohne Probleme und einfach in der Handhabung, keine 20 Sekunden, fertig!


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Ich reinige die Magic Mat zuweilen mit solch einer Kleider-Kleberolle, geht bestens.


    Ab und an auch unter einem lauwarmen Sprühwasserstrahl in der Spüle.

    Nach dem Hören lege ich meine eh ungenutzte Plexiglas-Justierschablone vom Outer Ring auf den Plattenteller, somit wird das Einstauben der Matte verhindert.


    Alles kein Ding, aber jeder mag und kann zum Glück selbst seinen Frieden finden. ;)


    Ich finde die Matte echt stark, mehr brauche ich nicht.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Hallo Dietmar,


    auf der gebürsteten Front mag sich in den Jahren allerlei Umweltverunreinigung abgesetzt haben.


    Hatte ich bei meiner Tandberg TD20A-Frontplatte auch (hier u.a. Bandabrieb).


    Abhilfe: Feine Streifen Schmutzradierer und etwas Seifenwasser. Vorsichtig in Rillenrichtung der Front drübergewischt und immer sofort mit einem sauberen Microfasertuch abgeputzt.


    Fazit: Die Frontplatte erstrahlte wieder erstklassig.


    Einfach mal an einer Ecke vorsichtig versuchen, vielleicht funktioniert das ja.


    Viel Erfolg und Grüße nach MG

    Stefan

    Ja, die Pawnshop-Gläser… vielleicht Ritzenhoff (irgendwie gläsern) oder doch Riedel (sehr durchsichtig)?


    Vermutlich aber eher billige Ikea-Ware!


    Das bringt uns irgendwie nicht weiter. Demnächst muss ich noch beim Applaus auf trockene und verschwitzte Hände achten, auweia, ob ich das mit meinen krummen Ohren noch schaffe?


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Nachdem ist rund 17 Jahre ausschließlich pünktlich gereinigt hatte und diese Vorgehensweise als absolut ausreichend angesehen hatte, muss ich seit Januar mittels meiner Erfahrung mit vorab durchgeführtem US-Vorgang (Wanne mit Destiwasser und LADS) diese Abfolge als dramatisch besser einstufen.


    Die pünktliche Absaugung bleibt final natürlich, man muss es schon zuweilen als dramatisch (ja, ich übertreibe gerne😉) bezeichnen, was durch die Kombi US und Absaugung (hier reihe ich die Punktabsaugung gerne in die Flächenabsaugung ein) erreicht werden kann.


    Eine US ohne Absaugung kann mich nicht überzeugen, der Schmodder muss runter von der LP und das nicht durch blasen, nein hier muss gesaugt werden!


    Ein Traum wäre diese Kombi in einer Maschine vereinen zu können.


    Da mir mein Arzt aber mehr Bewegung verordnet hat, schleiche ich weiterhin mit US-genässter LP die Kellertrepper herauf, um danach die Minos aktivieren zu können.


    Ergebnis, s.o.


    Vielleicht setzt sich ja einer mal das Düsentrieb‘sche Nest auf den Schädel um uns zu überraschen!? :P


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Hallo Thomas,


    dann wünsche ich Dir viel Erfolg mit dem Projekt.


    Absaugen ohne Faden kann jedoch zur Zerstörung der LP-Oberfläche führen. Das Silikon kann sich auf das Vinyl aufsetzen, solche Stellen hören sich harsch an und sind dann kaum zu retten.

    Ich weiß, wovon ich spreche…. :wacko:


    Man kann natürlich alles automatisieren, trotzdem muss man ein Auge auf den Flüssigkeitsspiegel haben. Falls der vorher wegtrocknet, nutzt die schönste PWM nichts mehr.


    Sicherlich funktioniert bei meiner Minos Start/ Stopp von Teller und Pumpe jeweils per Lichtschranken automatisch, den Flüssigkeitsauftrag führe ich gerne händisch durch, man hat mehr Kontrolle und braucht sich auch nicht über eventuelle Gammelsituationen in einem integrierten Tank zu sorgen.


    Bin gespannt und wünsche Dir Erfolg.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Würde der Richi sicherlich gerne machen! :P

    Er war ja auch seinerzeit Influencer in meiner Entscheidung.


    Nee, Quatsch, der tolle Arm hat mich einfach optisch und klanglich bei Richi so beeindruckt, ich konnte gar nicht anders!


    Sitze aktuell wieder davor und lausche per Koetsu Black Goldline dem Oscar Peterson Trio in Chicago, einfach grooooßartig wie live-haftig sich alleine das Schlagzeug anhört, ein Traum!


    Das war eine supergute Entscheidung, ich habe jeden Tag erneut Spaß und musikalischen Genuss während meiner Entdeckungsreise durch das Plattenregal.


    Der tolle Kuzma-Stogi Ref führt aktuell ein Schattendasein.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan

    Hi Richi,


    bisse noch am justieren oder warum steckt der Inbusschlüssel dem Schmiedearm im A…..? ^^


    Scherz beiseite, sehe gerade, dass bei mir der Schlüssel auch noch drin steckt! =O


    Nein, nicht bei mir persönlich! ^^


    LG vom Überschaller

    Stefan

    LP, Gewicht und Outer Ring, alles bei drehendem Teller mit Dereneville Matte rauf und runter. Null Problemo!


    Im Dunkeln oder bei 45 rpm stelle ich den Dereneville Motor ab und zu aber auch ab. Aber noch bin ich motorisch begabt genug, um zumindest bei 33 rpm den fliegenden Wechsel vornehmen zu können.


    Geschadet hat es bislang nicht.


    Grüße aus Lobberich

    Stefan