Beiträge von AJF

    Insgesamt verarmt eine große Menge der Bevölkerung in D. Mieten, Heiz- und Stromkosten sowie die allgemeine Inflation treiben die Kosten in die Höhe. Verrückte und immer wieder neue Bestimmungen treiben Aufwand und Kosten weiter an.


    Bezahlbarer Wohnraum in Ballungsgebieten wird durch die neue Heizverordnung und gestiegene Baukosten auch immer teurer. Wer bitteschön soll sich denn teures Highend hier in D in Zukunft leisten können, wenn zum Wohnen und Futtern noch nicht einmal genug Geld da ist?

    Ja, das ist wirklich eine Schande. Weil endlich mal vernünftige Gesetze gemacht werden, die uns energetisch unabhängig machen, müssen wir auf Plattenspieler für 100.000€ verzichten.

    Und das, wo das Gesetz aktuell nicht mal verabschiedet ist. Wow!

    Denn das ist genau die "Intelligenz und Weitsicht", die ich laufend auf Instagram von Menschen mit Moped oder Sonnenbrille im Profilbild sehe. Und überr die sich Putin freut. Es sind nämlich die 60plus-"Museumswärter", die über unsere Jugend und Zukunft bestimmen und selbst glauben, dass sich irgendwer in der Welt für Dieselmotoren oder Currywürste interessiert. So, ich hoffe, auch ich durfte dies beitragen.

    Zum Thema:

    Wenn Hersteller wie LINN mal eben von 32.000€ auf 41.000€ erhöhen oder B&O seine Beoloab 90 von 74.000€ auf 125.000€, ist das nicht gerade eine Einladung zum Kaufen. Man fühlt sich schlicht auf dem Arm genommen.

    Andersrum müssen die Hersteller offensichtlich sparen. Die letzten Hifi-Tage im Dorint-Hotel in Neuss waren einfach nur erbärmlich. TIPP am Rande: Vor dem Händler aus Fulda, der dort war, kann man nur warnen! Dieselbe Veranstaltung vor ca. 10 Jahren in Neuss hat jedenfalls noch richtig Laune gemacht!


    Diese Veranstaltung hier habe ich leider verpasst... Ich selbst habe mir einen gebrauchten LINN Klimax DSM/2 gegönnt. Die beste Hifi-Entscheidung meines Lebens, seit ich mir 1981 eine Pioneer-Anlage bei einem Händler in der Moerser Fussgängerzone gekauft habe, den gibt es schon lange nicht mehr.

    Wie so viele. Moers hatte eine tolle Hifi-Szene. Der Grund ist einfach, dass Hifi als Hobby out ist. Es ist wie in der Fotografie: man bekommt halbwegs Anständiges auch mit dem Smartphone hin. Und manches kommt, manches geht.


    Beides bedaure ich durchaus. Ich habe die Hochzeitsfotografie auch deshalb aufgegeben, weil die Aufmerksamkeit der Gäste nur noch auf der Freundin liegt, die ihr Handy zückt. Oder man macht es eben mit kosequenten Handy-Knipsverbot.
    Mein Abspielgerät ist einfach ein Minicomputer mit AMD Ryzen, den ich für 200€ bekommen habe. Darauf läuft Windows 11 und Foobar2000. Auslastung des Prozessors: Maximal 0,4%.

    Angeschlossen habe ich einen Amanero-USB/SPDIF-Wandler, den ich fest mit 96kHz/24 Bit ansteuere (siehe Bild).

    Da gibt es noch viel zu experimentieren, und sicher kann man den LINN besser über Netzwerk über Upnp ansteuern. Aber schon jetzt habe ich auf die Schnelle eine enorme Klangverbesserung, weil ich eine hässliche Raummode bei 80Hz einfach mit dem Foobar2000-Equalizer rausgeregelt habe.

    Meine CDs habe ich einfach alle gerippt. Ansonsten lade ich nur noch HighRes-Files runter.

    Diese Lösung kostet unter 500€. Bestenfalls der teuerste Project-CD-Player kam da klanglich bei mir ran, aber dann ohne die Korrekturmöglichkeit und ohne Möglichkeit, den Raum einzumessen. Ich hatte den Project CD Box RS2 T - tolles Teil, aber in der Bedienung nicht gut.

    Wenn heute die meisten Produktionen sowieso digital produziert werden, sehe ich keinen Sinn für den Umweg über Schallplatte. Aber das ist meine persönliche Meinung und ich kann die Faszination Schallplatte nachvollziehen.Das Schallplatten oft mehr Dynamik haben und "Remaster" auf CD öfters mal übersteuert und flach, ist künstlich herbeigeführt, weils auf dem Snartphone "ballern" muss. Insofern höre ich mehr und mehr Jazz und Klassik. Und ich habe noch ein paar hervorragende Platten aus meiner Jugend, allerdings war ich schon 1983 bei der CD. By the way, das sind ja 40 Jahre!

    Das Abenteuer Plattenspieler habe ich für mich aufgegeben. Die Investition in den LINN DSM/2 hat mich wirklich weitergebracht.


    Für die Plattenindustrie sehe ich persönlich schwarz. Es gab einen Hype, aber der ist vorbei. Sichtliches zeichen: Mittlerweile hält man sich immer mehr mit absurden Re-Issue-Paketen über Wasser, die gerne mal 300€ kosten. Aber es ist ja bald Weihnachten, und was viel kostet ist ja auch viel wert...

    Ich persönlich denke, dass Class-D-Endstufen immer noch Probleme im Hochtonbereich haben. Zwar nur an sehr guten Lautsprechern hörbar und subtil, aber ich bin skeptisch.

    Das beruht jetzt nicht auf eigenes Hören, aber auf mittlerweile stundenlanges Durchforsten von Foren. Immer werden Class-D-Amps bejubelt, aber wenn man genauer liest, gibt es Kritik. Und die betrifft immer den Hochtonbereich.

    Bei sehr energiehungrigen Boxen mag Class D eine Lösung sein. Ich würde das immer mal gegen einen sehr guten Transistor hören.

    Ich befürchte, so langsam hat sich das mit den CDs erledigt. Ich war immer ein Superfan, und das der allerersten Stunde. Aber nachdem ich gesehen habe, wie anfällig selbst der teuerste Player von Project ist, lass ich es einfach... Überall sind nur noch billigste Laufwerke z. B. von Sanyo drin, die man bei Aliexpress für 15€ bekommt. Nix Gusseisen-Rahmen, nix Linearmotor.

    Und die Geräte werden immer schlechter. Oder superteuer und auch nicht gut.

    Ich rippe alles mit einem 25€-Laufwerk von ASUS im PC, welches besser liest als alle meine CD-Player bisher. Ansonsten Downloads von Qobuz (klingen super) und demnächst Streaming mit wahrscheinlich Qobuz. Muss jetzt nure noch warten, bis mein Vorverstärker/Streamer aus England zurückkommt.

    ..ebenso wie Nadelschliffe, Nadelträgermaterial oder Plattentellermatten... ;)

    lg

    h

    Das ist ja jetzt Unsinn und belegt für mich, dass Dein hier plötzlich aufgetauchtes Profil nur dazu dient, Herrn Volks Geschäftsmodell zu stützen ;)

    Ich bin nicht der große Plattenspieler-Kenner, aber solche mechanischen Einflüsse wie Nadelschliff sind durchaus nachvollziehbar.

    Bei einem Netzwerkswitch kommen immer die gleichen Daten durch... und diese Daten sind vorher durch Dutzende anderer Switches gegangen. Wie gesagt, es gibt bezüglich der Modifikationen keinen wirklichen Vergleichstest, außer die von GV selbst.

    Aber es gibt ja sogar Leute, die Holzstöckchen unter einem Switch legen, und den Leuten einreden, dass das besser klingt.

    es sei denn Du hast Dich, siehe erster Beitrag, genau zu diesem Zweck hier angemeldet.

    Ich bin extrem skeptisch, wenn sich jemand "plötzlich" anmeldet, um etwas Esoterisches zu verteidigen. Speziell im HighEnd-Bereich habe ich sowas schon mehrfach erlebt.


    Vielleicht schreibt "er" hier sogar selbst als Havo...


    Fakt ist doch, dass 1-2 Stunden Arbeit und eine Handvoll Bauteile (maximal 50€) ein satter 4-stelliger Betrag für die Brutzelei von "ihm" verlang wird. Es gibt Leute, die nennen das Wucher.

    Wirkliche "Vergleichstests" gibt es nur von "ihm". Oh Wunder.

    Ich habe sehr viel Erfahrung in solchen Dingen und würde DRINGEND von solchen Quacksalbern abraten.

    Das jetzt das Netzwerk-Übertragungsprotokoll von LINN ein Problem sein soll, ist wirklich ein Witz. Nur nicht zum Lachen.

    Die Modifikationen durch Herrn Dr. Volk lesen sich im dortigen Forum nachvollziehbar und er hat sein begeistertes Publikum. Es kann also schon sinnvoll sein, ein solch modifiziertes Gerät eingehend zu hören. Er verfolgt aber auch nicht das Klangideal von Linn. Seine Modifikationen schaffen ein anderes Gerät. Mit den zahlreichen Modifikationen am Linn LP 12 ist es ebenso. Wer es mag, kann damit glücklich werden. Wer das Original unverändert mag, wird es nicht.

    Ich denke auch, es klingt anders, aber nicht besser. Irgendwie kommen die Klangvergleiche ja auch immer von ihm selbst. Und wenn es nicht passt, dann passt plötzlich ein Netzwerkstecker nicht. Dann kann er nicht sein Lieblings-Netzwerkkabel benutzen, mit dem "seine" Verstärker so unglaublich gut klingen sollen. Und mit allen anderen Netzwerkkabeln kommt seine Modifikation nicht zurecht.

    Netzwerkkabel... na ja. Wer weiß, wie viele 100 Meter unbekanntes (!) Netzwerkkabel in irgendwelchen Rechenzentren verbaut sind.

    Ich habe mal zusammengerechnet, er hat mit dieser Masche schon locker 200.000€ gemacht. Das ist ganz ordentlich, und ganz ordentlich sind auch die recht vielen Verkäufe von G-Geräten. Das spricht nicht für endgültige Zufriedenheit, die man z. B. mit einem Klimax DSM/2 durchaus erlangen kann!

    Das wären dann alle aktuellen Endverstärker von LINN :) Oder baut die noch eine andere Firma ein?

    Vielleicht einfach mal einen LINN Majik 2100 oder Akurat 2100 ausprobieren. Die gibt es gebraucht günstig (40% bis 50% NP) und klingen sehr gut.

    Darüber hinaus gibt es die LINN Klimax Twin 500, der ist aber teuer.

    Ja, man sollte einigermaßen ruhige Hände haben, so dramatisch ist das aber nicht.


    Grundsätzlich sind diese Laufwerke genau so solide wie die mit Plastik-Schublade. Ich hatte schon mehrere Slot-In-Laufwerke im Auto, und es gab nie einen Defekt auf insgesamt ca. 600.000km seit 1998.


    Aktuell habe ich einen original eingepackten Audiolab 6000 CDT (schwarz), den ich nicht brauche. Gekauft bei JustHifi. Ich hoffe, der Hinweis ist ok, geht aber nächste Woche bei ebay rein.

    Eine Frage an Besitzer des Linn Klimax DSM/2:

    Ist das Gerät besonders anfällig gegenüber Störungen aus dem Stromnetz? Und zwar, wenn Geräte irgendwo im Haus ein- oder ausgeschaltet werden?


    Bei mir ist das das reinste "Lagerfeuer", viele "Klicks" und sogar laute "Popps".

    Bisher hatte kein anderer Verstäker solche Probleme damit, jedenfalls nicht so stark.

    Danke vorab an alle Klimax-DSM/2-Besitzer!
    Andreas

    Ich weiß, dass die allermeisten nie Rauschen aus einem LINN-Verstärker gehört haben. Bei einem hochempfindlichen Lautsprecher wie die von Avantgarde Acoustic sieht das anders aus.

    Frage: Rauscht ein Klimax DSM/2 definitiv weniger als ein Akurate Kontrol (Version von 2006)?


    Der alte "analoge" Klimax rauscht schon mal mehr mit 86db Rauschabstand zu 92db des Akurates (Stereo Jahrbuch 2010).

    Über den Klimax dsm/2 liegen mir keine Werte vor.

    LiteOn baut auch Laufwerke für Profi CD Brennwerke, das LiteOn premm2 wird beispielsweise auch von dbpoweramp unterstützt. (premm1 funktioniert nicht)

    Dieses Laufwerk ist wohl in Deutschland schwer zu bekommen. Wenn es das bei Amazon gäbe, würde ich es testweise bestellen. Nach Durchsicht der wenigen Quellen sehe ich nicht, dass es besonders herausragend ist.


    "Premium" oder "Profi" kann ich überall draufschreiben, und es ist ja auch genau so ein Plastikschwabbelteil, wie man es mittlerweile selbst aus teuren CD-Playern kennt.


    Das ASUS erfüllt meine Wünsche. Ich habe gerade eine Stunde die gerippten Dateien gegen einen sehr guten CD-Player gehört und zumindest bis jetzt keine Unterschiede gehört.