Beiträge von AJF

    Lustig+bemerkenswert , dass hier die Kausalitäten subjektiv zu Ungunsten der Verstärker einfach umgedreht werden

    Vielleicht sind die Avantgarde-Kisten diejenigen , die nervig und verfärbt klingen ... !!!??

    Hi,

    schon deshalb unwahrscheinlich, weil die Avantgardes sehr niedrige Verzerrungen haben. Mal so rein messtechnisch. Und das ist durchaus ein Punkt.

    Aber ich akzeptiere deine Meinung. Mir persönlich ist es egal, wenn jemand mit diesen Lautsprechern nichts anfangen kann.

    Ich denke da an ein kleines DIY-Forum im Netz, in dem die Selbstbauer das natürlich alles besser können und überhaupt Avantgarde Acoustic Sch... klingen MUSS.

    Ich kann nur sagen: Für mich gibt es nichts Besseres, die TRIO sind definitiv die besten Boxen der Welt, und meine DUO Omegas haben bisher jeden Besucher beeindruckt. Jeden! Und mich sowieso.

    Ich würde jederzeit auch den Neupreis bezahlen.

    Das Gefummel mit den Röhren, Röhrenabnutzung, ggf. Rauschen, Brummen, bei einem Verstärkerdefekt eventuell defekte Lautsprecher - die AAs hängen z.T. ja ohne Kondensator am Amp.

    Ich sehe auch keinen technischen Grund, warum das besser klingen soll. Außer dass Röhrenverstärker immer "Sound" dazugeben.


    Grüsse, Andreas

    Vielleicht muss ich auch nochmal andere AA an einer guten Kette hören. Die Zero TA gefielen mir am Ende nicht.

    Hallo Klaus,


    ich habe nie die Zeros gehört. Aber es gibt einige, die kritisch mit diesen Lautsprechern sind. Diese ganze Linie gibt es ja jetzt auch nicht mehr. Jürgen Schneider hat damals AA leider verlassen. Er ist sehr "puristisch" und ich vermute heute, dass er mit der damals neuen Zero nicht einverstanden war.

    Eher Röhre oder Transe?

    Was hast Du für einen Pre?

    Gruß

    Guido

    Hi Guido!


    Ich traue den Röhren nicht so ganz... also lieber Transistor.


    Aktuell ist ein LINN C2100 als Endstufe dran. Soll nicht so Klasse sein. Aber mein neuer Vorverstärker Klimax DSM/2 hat schonmal klanglich einen Riesenschub gebracht!


    Habe hier die Endstufe SE12 von Andre Buscher. Leider noch nicht ausprobiert.


    Ich denke auch an einen Benchmark AHB2. Die Firma beteuert ja, dass dieser Amp gut an AA funktioniert, obwohl er viel Ausgangsleistung hat. Es ist kein Class-A-Amp, aber Benchmark "korrigiert" den kritischen Übergang von der positiven zur negativen Halbwelle und Vice versa. Der AHB2 ist aber 15 mal teurer als die Buscher-Module.


    Quelle ist ein Mini-PC mit Foobar2000. Da gibt es endlose Möglichkeiten zum Experimentieren. Meine CDs Rippe ich alle, da CD-Spieler qualitativ immer schlimmer werden.


    Der DSM/2 ist über einen wirklich sehr guten USB/SPDIF-Konverter von Aliexpress am Mini-PC angeschlossen. Es müsste aber möglich sein, direkt in den Linn zu streamen.


    Ich hatte mal eine "analoge" Phase mit Plattenspieler. Aber das ist passé und werde wohl die meisten Platten verkaufen. Da sind noch ein paar Originale aus den 80ern z.B. mit DMM dabei, aber nix Besonderes.


    Demnächst wird endlich die Buscher-Endstufe angeschlossen. Bin sehr gespannt. Vor allem, ob das rauscht.


    Was könnte man noch als Endstufe in Betracht ziehen?

    Hallo Toni,

    das könnte helfen. Nimm hochwertige Metallfilmwiderstände. Ein alter Linn-VV rauschte bei mir deutlich weniger, wenn ich die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe verringerte. Und da steckt ja auch ein Spannungsteiler drin. Den Spannungsteiler elektrisch möglichst nah an der Endstufe platzieren.


    Aber nach Erfahrungen mit den sehr "rauschempfindlichen" Avantgarde-Hörnern wird der Threadstarter vielleicht nicht glücklich.

    Bei 116dB darf absolut nichts rauschen. Egal nach welcher Messnorm. Ich hatte allerdings mal den Fisher CD 800, der rauschte auch übel trotz 98dB Rauschabstand.

    Die Frage ist, wo kann ich ein G-Linn hören oder noch besser vergleichen? Und wenn er im Testlabor von Stereoplay und Audio gearbeitet hat... Ich gebe auf die Jubelberichte der Zeitschriften nichts mehr. Wir erinnern uns an "Charly", den Papp-Lautsprecher. In Audio sehr gut, in Stereoplay mangelhaft.

    Kürzlich hat Gerd ein Gleichspannungsfilter rausgebracht. Mit Metallgehäuse. Ohne Schutzleiter. Das ist schlicht Nähe an versuchten Mord. Sorry diese Härte, aber ich bin beruflich als Elektriker mit VDE 0100 im Blut gestartet.

    Insgesamt verarmt eine große Menge der Bevölkerung in D. Mieten, Heiz- und Stromkosten sowie die allgemeine Inflation treiben die Kosten in die Höhe. Verrückte und immer wieder neue Bestimmungen treiben Aufwand und Kosten weiter an.


    Bezahlbarer Wohnraum in Ballungsgebieten wird durch die neue Heizverordnung und gestiegene Baukosten auch immer teurer. Wer bitteschön soll sich denn teures Highend hier in D in Zukunft leisten können, wenn zum Wohnen und Futtern noch nicht einmal genug Geld da ist?

    Ja, das ist wirklich eine Schande. Weil endlich mal vernünftige Gesetze gemacht werden, die uns energetisch unabhängig machen, müssen wir auf Plattenspieler für 100.000€ verzichten.

    Und das, wo das Gesetz aktuell nicht mal verabschiedet ist. Wow!

    Denn das ist genau die "Intelligenz und Weitsicht", die ich laufend auf Instagram von Menschen mit Moped oder Sonnenbrille im Profilbild sehe. Und überr die sich Putin freut. Es sind nämlich die 60plus-"Museumswärter", die über unsere Jugend und Zukunft bestimmen und selbst glauben, dass sich irgendwer in der Welt für Dieselmotoren oder Currywürste interessiert. So, ich hoffe, auch ich durfte dies beitragen.

    Zum Thema:

    Wenn Hersteller wie LINN mal eben von 32.000€ auf 41.000€ erhöhen oder B&O seine Beoloab 90 von 74.000€ auf 125.000€, ist das nicht gerade eine Einladung zum Kaufen. Man fühlt sich schlicht auf dem Arm genommen.

    Andersrum müssen die Hersteller offensichtlich sparen. Die letzten Hifi-Tage im Dorint-Hotel in Neuss waren einfach nur erbärmlich. TIPP am Rande: Vor dem Händler aus Fulda, der dort war, kann man nur warnen! Dieselbe Veranstaltung vor ca. 10 Jahren in Neuss hat jedenfalls noch richtig Laune gemacht!


    Diese Veranstaltung hier habe ich leider verpasst... Ich selbst habe mir einen gebrauchten LINN Klimax DSM/2 gegönnt. Die beste Hifi-Entscheidung meines Lebens, seit ich mir 1981 eine Pioneer-Anlage bei einem Händler in der Moerser Fussgängerzone gekauft habe, den gibt es schon lange nicht mehr.

    Wie so viele. Moers hatte eine tolle Hifi-Szene. Der Grund ist einfach, dass Hifi als Hobby out ist. Es ist wie in der Fotografie: man bekommt halbwegs Anständiges auch mit dem Smartphone hin. Und manches kommt, manches geht.


    Beides bedaure ich durchaus. Ich habe die Hochzeitsfotografie auch deshalb aufgegeben, weil die Aufmerksamkeit der Gäste nur noch auf der Freundin liegt, die ihr Handy zückt. Oder man macht es eben mit kosequenten Handy-Knipsverbot.
    Mein Abspielgerät ist einfach ein Minicomputer mit AMD Ryzen, den ich für 200€ bekommen habe. Darauf läuft Windows 11 und Foobar2000. Auslastung des Prozessors: Maximal 0,4%.

    Angeschlossen habe ich einen Amanero-USB/SPDIF-Wandler, den ich fest mit 96kHz/24 Bit ansteuere (siehe Bild).

    Da gibt es noch viel zu experimentieren, und sicher kann man den LINN besser über Netzwerk über Upnp ansteuern. Aber schon jetzt habe ich auf die Schnelle eine enorme Klangverbesserung, weil ich eine hässliche Raummode bei 80Hz einfach mit dem Foobar2000-Equalizer rausgeregelt habe.

    Meine CDs habe ich einfach alle gerippt. Ansonsten lade ich nur noch HighRes-Files runter.

    Diese Lösung kostet unter 500€. Bestenfalls der teuerste Project-CD-Player kam da klanglich bei mir ran, aber dann ohne die Korrekturmöglichkeit und ohne Möglichkeit, den Raum einzumessen. Ich hatte den Project CD Box RS2 T - tolles Teil, aber in der Bedienung nicht gut.

    Wenn heute die meisten Produktionen sowieso digital produziert werden, sehe ich keinen Sinn für den Umweg über Schallplatte. Aber das ist meine persönliche Meinung und ich kann die Faszination Schallplatte nachvollziehen.Das Schallplatten oft mehr Dynamik haben und "Remaster" auf CD öfters mal übersteuert und flach, ist künstlich herbeigeführt, weils auf dem Snartphone "ballern" muss. Insofern höre ich mehr und mehr Jazz und Klassik. Und ich habe noch ein paar hervorragende Platten aus meiner Jugend, allerdings war ich schon 1983 bei der CD. By the way, das sind ja 40 Jahre!

    Das Abenteuer Plattenspieler habe ich für mich aufgegeben. Die Investition in den LINN DSM/2 hat mich wirklich weitergebracht.


    Für die Plattenindustrie sehe ich persönlich schwarz. Es gab einen Hype, aber der ist vorbei. Sichtliches zeichen: Mittlerweile hält man sich immer mehr mit absurden Re-Issue-Paketen über Wasser, die gerne mal 300€ kosten. Aber es ist ja bald Weihnachten, und was viel kostet ist ja auch viel wert...

    Ich persönlich denke, dass Class-D-Endstufen immer noch Probleme im Hochtonbereich haben. Zwar nur an sehr guten Lautsprechern hörbar und subtil, aber ich bin skeptisch.

    Das beruht jetzt nicht auf eigenes Hören, aber auf mittlerweile stundenlanges Durchforsten von Foren. Immer werden Class-D-Amps bejubelt, aber wenn man genauer liest, gibt es Kritik. Und die betrifft immer den Hochtonbereich.

    Bei sehr energiehungrigen Boxen mag Class D eine Lösung sein. Ich würde das immer mal gegen einen sehr guten Transistor hören.

    Ich befürchte, so langsam hat sich das mit den CDs erledigt. Ich war immer ein Superfan, und das der allerersten Stunde. Aber nachdem ich gesehen habe, wie anfällig selbst der teuerste Player von Project ist, lass ich es einfach... Überall sind nur noch billigste Laufwerke z. B. von Sanyo drin, die man bei Aliexpress für 15€ bekommt. Nix Gusseisen-Rahmen, nix Linearmotor.

    Und die Geräte werden immer schlechter. Oder superteuer und auch nicht gut.

    Ich rippe alles mit einem 25€-Laufwerk von ASUS im PC, welches besser liest als alle meine CD-Player bisher. Ansonsten Downloads von Qobuz (klingen super) und demnächst Streaming mit wahrscheinlich Qobuz. Muss jetzt nure noch warten, bis mein Vorverstärker/Streamer aus England zurückkommt.

    ..ebenso wie Nadelschliffe, Nadelträgermaterial oder Plattentellermatten... ;)

    lg

    h

    Das ist ja jetzt Unsinn und belegt für mich, dass Dein hier plötzlich aufgetauchtes Profil nur dazu dient, Herrn Volks Geschäftsmodell zu stützen ;)

    Ich bin nicht der große Plattenspieler-Kenner, aber solche mechanischen Einflüsse wie Nadelschliff sind durchaus nachvollziehbar.

    Bei einem Netzwerkswitch kommen immer die gleichen Daten durch... und diese Daten sind vorher durch Dutzende anderer Switches gegangen. Wie gesagt, es gibt bezüglich der Modifikationen keinen wirklichen Vergleichstest, außer die von GV selbst.

    Aber es gibt ja sogar Leute, die Holzstöckchen unter einem Switch legen, und den Leuten einreden, dass das besser klingt.