Beiträge von mimoser

    Kein Vergleich zum AT95E, das wer ich wohl entsorgen. Passen die 2M Modelle vom Gewicht her auch auf den Dual?


    - bitte keine funktionierenden Systeme entsorgen, schicks mir nach Krems oder ich hols ab in Wien. Ich zahl Dir den halben Neupreis oder so? Ich wollte immer schon ein AT95 hören, aber noch nie ein neues kaufen.
    - Du kannst auf den ULM Arm vom 505 laut Bedienungsanleitung Systeme bis 8g montieren und ausbalancieren.
    Aber: ULM steht für Ultra Low Mass, das heißt:
    - leichte Systeme mit
    - hoher bis sehr hoher compliance
    laufen am besten.


    … zum 2M fällt mir nur ein, dass der Generator wohl sehr ähnlich zum OMB sein soll. Damit würde ich mir den Umstieg sparen und gleich nur in den Nadeltausch investieren.
    zur Orientierung von gut nach besser:
    DN 165: https://www.thakker.eu/tonnade…ulm-66-e-original/a-5944/
    DN 166: https://www.thakker.eu/tonnade…ulm-66-e-original/a-5944/
    ab hier wirds interessant - Schliff elliptisch, Stein nicht aufgeklebt! vermutlich sind die zwei folgenden Nadeln gleichwertig:
    DN 168: https://www.thakker.eu/tonnade…ulm-68-e-original/a-5933/
    Nadel 20: https://www.thakker.eu/tonnade…er-om-20-original/a-5910/
    hier gehts weiter Richtung High End, ob der 505 das ausreizen kann??
    Nadel 30: https://www.thakker.eu/tonnade…er-om-20-original/a-5910/
    Nadel 40: https://www.thakker.eu/tonnade…er-om-40-original/a-5912/


    gut zum ULM arm sollte auch das Acutex aus der italienischen Bucht passen; Gewicht 4g, Compliance 24:
    http://www.ebay.at/itm/PUNTINA…n_101&hash=item3cf6e5f787


    kostet weniger als eine vergleichbare Nadel fürs OMB und klingt sicher anders, bzw sehr gut, wenn die Beschreibungen hier im Forum stimmen.


    viel Spaß mit dem neuen Dreher
    Michael

    80,– EUR ist doch ein guter und seriöser Preis für einen guten und seriösen Plattenspieler.
    Lad’ Dir erst einmal die Bedienungsanleitung bei Vinylengine ’runter, dann wird vieles klarer:
    http://www.vinylengine.com/library/dual/cs-505.shtml
    Dann einfach mal danach einstellen.
    Ich würd am 505 beim Ortofon System bleiben und eventuell die Nadel "upgraden". Im wesentlichen gehört auf den Arm ein sehr leichtes System. Diese Anforderung erfüllt das OMB ohne montiertes Gewichtplättchen optimal. Ich hatte ein Stanton 681 auch am 505-3, aber das konnte sein Potential dort nicht ausschöpfen.
    Also entweder eine DN165, oder eine OMB20 Nadel d’rauf und Musik hören. Dafür ist der 505 gemacht, zum Basteln würde ich einen anderen Dreher nehmen …
    :D
    Michael

    als Basis beim Weitersuchen; es gibt Plattenspieler
    - mit wenig störanfälliger Technik, wie zB Thorense der 1xxer oder 3xxer Reihen
    - mit störanfälliger Elektronik -> Fehler an DirectDrive-Steuerungen sind für Elektronik-Laien unbeherrschbar
    - mit störanfälliger Mechanik -> Vollautomatik wie DUALs nahe zu aller Serien -> Revision ist möglich, aber nur für mechanisch Begabte
    - mit störanfälliger Elektronik -> japanische DirectDrive Vollautomaten wie Denon DP-37 oä. mit elektronischer Tonarm Dämpfung; Ersatzteile gibt es nicht mehr.


    -> bereits servicierte Spieler der ersten Kategorie können lange Freude bereiten, auch wenn ich kein Thorens-Jünger bin.
    -> von 2–3 würde ich nur von vertrauenswürdiger Quelle in hoffentlich unverbasteltem, revidierten Zustand kaufen,
    -> von 4 würde ich persönlich die Finger lassen


    deswegen auch der Tipp mit dem TD 145 hier aus dem Forum: vertrauenswürdige Quelle, wenig störanfällig, gut zum Einstieg ohne Frustpotential.
    gut sicher auch ein DUAL 704 oder 604, auch da keine Automatik, die kaputt gehen kann.
    Pro-jects sind sicher auch nicht schlecht zum Einstieg und billiger als REGAs.
    Auf keinen Fall würde ich zu einem AT95 oder OMB5 Tonabnehmer raten, da spielt ein VMS20 in einer ganz anderen Liga und schöpft das Potential des Laufwerks besser aus.


    Auch wenn ich den 145er nicht kenne, geht es von dort eher "seitwärts" als "vorwärts", also eher "anders" als direkt "besser" weiter.


    hth
    Michael

    schau mal da:
    Thorens TD 145 und Elac Miracord 50H plug and play
    das sollte als gute Basis mit Bastelpotential durchaus ausreichen, das VMS20 ist ein sehr guter Tonabnehmer, nur die Nadeln nicht mehr so leicht nachzubekommen.
    Der Thorens ist gut dokumentiert, Ersatzteile und Zeugs zum "Tieferlegen" gut verfügbar, dieses Forum hier ist voll helfender Hände.
    Bevor Du den umbastelst, solltest Du Dir aber ein paar Phonovorstufen im Vergleich zu dDeiner eingebauten anhören pp …
    Michael

    differenziert ist schon mal gut …
    ;-))
    vergleich einfach mal die selbe Musik zwischen CD und Vinyl auf der selben gehörten - nicht eingestellten Lautstärke. Eventuell kannst Du den Ausgang vom CDP runterregeln?
    Selbe Einstellung mit oder ohne Sub.
    Dann weißt Du ob Du einen neuen Phonovorverstärker brauchst, oder nicht. Am Stanton/Pickering Zombie jedenfalls sollte es nicht scheitern …
    ;-))
    Michael

    Vergleiche mit einer CD; wenn die Dynamik annähernd gleich gut ist, passt das System aus Plattenspieler, Tonarm, System und Phonoamp.
    Meine Referenzen - bitte keine Reissues oder Remasters, sondern das Standard Zeug von vor 1990:
    Dire Straits – Love over Gold; gut für einen Dynamik Vergleich zwischen CDP und Plattenspieler
    Vaya Con Dios – Night Owls; viel Dynamik, nahezu auf jedem Flohmarkt zu finden
    Bernstein dirigiert Rhapsody in Blue; dynamisches Klavier, komplexe Streicher und Bläser
    Tschaikowskiy – Capriccio Italien; probier’s aus, muss nicht Deine Messlatte werden
    Timbre, Klangfärbung usw sind dann Geschmack, aber die Dynamik sollte passen. Die 680 Serie mag niedrige EIngangskapazitäten, hat aber in meiner Anlage eher auf gute Kabel angesprochen, als auf schaltbare Kapazitäten in der LiTe.
    Apropos Pres: an der LiTe klingt das DJ Pickering ein bisschen "fülliger", aber nicht "langsamer" als das 681 an der Trichord Dino. Kabel sind einmal ein NVA sound cord und ein blliges, oranges Yannis Tome Phono Kabel.
    hilft das?
    Michael

    Öhm Öhm …



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/92804/



    die tatsächlich resultierende Auflagekraft bei Verwendung des Besenchens ist ein Gramm niedriger als die eingestellte Auflagekraft.
    Siehe Screenshot aus der Bedienungsanleitung. Zu beziehen über vinylengine.com.
    Ja, das ist unklar formuliert undsoweiter pp, aber trotzdem korrekt.



    <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x">
    Michael

    gut laufen tut die 625e mit effektiv 1,25g.


    Ich würde empfehlen mit Besen auszubalancieren, dann 2,25g Auflagekraft und 1,25 Antiskating einzustellen. Das extra Gramm für den Besen kann helfen bei verwellten Platten die Nadel in der Rille zu halten. Problematisch kann sein, dass der Besen auf gewölbten Einlaufrillen das System nach innen zieht, bevor der Diamant aufsetzt.


    Wenn Du dem Besen nicht vertraust:
    Ohne Besen ausbalancieren, dann 1,25g Auflagekraft und 1,25 Antiskating einstellen und fertig.


    danach mit der Tonarmwaage nachmessen wegen Paranoia.


    viel Spaß
    Michael

    ja, ziemlich sportlich. Eine Zeit lang wollte sie keiner haben, da hab ich ein XV-15 mit drei DJ-Einschüben, einer davon gebraucht für EUR 39,– ergattert …
    … jetzt wo es sie nicht mehr gibt, kommen alle d’rauf wie fein diese Systeme sind.
    Vermutlich bin ich mit meinen Lobeshymnen auch noch selber schuld
    :evil:
    Michael


    PS: alte Einschübe immer aufheben und bei Bedarf retippen lassen. Stanton hat angeblich Spanndrähte verbaut, die die Nachbauten nicht haben. Ich habe vor meine abgenudelten Diamanten bei Gelegenheit zu Expert Stylus zu schicken für einen elliptischen retip …
    ;-))

    Stanton/Pickering wurde wohl irgendwann nach 2000 verkauft, übersiedelte von New York nach Florida, änderte das Logo und vor allem die Fertigung und Qualität!
    Ich zitiere mich mal aus Lencoheaven:
    "
    [Blockierte Grafik: http://i408.photobucket.com/albums/pp164/mimoser67/_MG_5351.jpg]
    clockwise from orange to grey:
    orange Stanton/Pickering Florida V-15 DJ (shellac retip)
    white Stanton/Pickering NY XV-15 625 with DJ Stylus
    grey Stanton/Pickering NY V15 with D-5-E stylus bought from pickeringuk/vickers
    as a rule a slim short cantilever was NY sold, a thick long cantilever was Florida sold."


    mehr da:
    http://www.lencoheaven.net/forum/index.php?topic=13669.0
    und da:
    http://www.lencoheaven.net/forum/index.php?topic=7349.0


    es gibt im Lencohimmel noch ein paar mehr Fäden zum Thema, aber der erste Link oben klärt die rekonstruierbare Geschichte in epischer Breite.


    Heute gehört Stanton zu Gibson Guitars und die haben beschlossen, keine Tonabnehmer mehr zu produzieren und diese auch abgekündigt.


    Die Qualität passt ohnehin seit der Übernahme nicht mehr – für Schellack retips sind die neuen Systeme schon sehr gut, aber für Hi-Fi würde ich sie wohl nicht mehr empfehlen.
    Die Einschübe, die es bei Vickers zu kaufen gibt, sind noch aus alter Produktion und daher uneingeschränkt zu empfehlen.
    Vor allem wurde das Zeug eine Zeit lang verschleudert …


    Generell gilt: Stanton hat das Logo geändert, am neuen Logo (oder Neonfarben) erkennt man idR neue Produktion, Pickering nicht, hier erkennt man die neue Produktion nur an Neonfarben oder daran, dass die Einschübe die Form von Stanton Einschüben haben. Übergänge sind aber fließend, weil im Übergang von Stanton alt zu Stanton neu wohl noch alte Bestände aufgebraucht wurden, gleichzeitig und/oder bevor sie neue produzierten. Ich würde sogar unterstellen, dass es keine "neuen" (Metall-) Generatoren gibt und nur die Einschübe nachproduziert wurden, aber wer weiß?
    lg Michael

    genau das ist ja das goile an den ollen Stanton/Pickering Systemen – die Generatoren sind alle dieselben.
    die teureren angeblich selektiert, die ganzganz teuren kalibiriert.
    sonst kannst Du mWn innerhalb der 500er und 600er bzw deren Pickering Äquivalenten V-15 und XV-15 die Nadeln fröhlich tauschen.
    es gibt im wesentlichen zwei Bauartänderungen:
    - irgendwann in den 1970ern wurde der Anstellwinkel vom Gehäuse geändert
    - die letzten Einschübe aus der Disco-Ära (runde Schrift) haben dickere und längere Cantilever, dh die Geometrie verändert sich beim Nadeltausch von alt auf neu.
    sonst änderst Du über den Einschub nur die compliance.
    :)
    Michael

    Ist das Stanton 680MKII System an sich eigentlich eine gute Basis, oder lohnt es sich vllt. sogar ein komplett neues System zu montieren?
    Was passt gut zu dem leichten SME 3009/S2 Improved? Ich hatte mal das Vinylmaster Red im Auge. Gibt's schon um die 150 €.


    Das Stanton ist ein sehr gutes System. Für die knapp 100,– Euronen, die für einen neuen Einschub in der verlinkten Auktion inkl. Versand aufgerufen werden, wirst Du nix besseres finden. Sehr linear und dynamisch.
    Michael