Beiträge von woodymood

    Ich sehe gerade, es gibt unter anderem Folgendes:


    Shure N 75 ED S-SAS Jico

    Dann muss ich meine Frage erweitern:

    Passen diese Jico N75 ED S Nadeln auf den Shure M75-6 Body?


    Es gibt ja das Shure M75-6 ... als ED und SAS Variante.

    Ich nehme mal an, das bezieht sich auf die eingesetzte Nadel?


    Aber warum gibt es dann auch eine ED SAS -Version (also beide Nennungen für EINE Nadel)?


    Bin maximal verwirrt.


    Was will ich: Eine ED oder SAS Nadel für das Shure M75-6.


    Wäre über Eure Hilfe dankbar.


    VG
    Paul

    Hallo,


    mir ist ein Shure M75 6-S in die Hände gefallen, dass ich mit einer Jico SAS Nadel ausstatten möchte.

    Soll wohl ganz gut aufspielen.


    Bei Jico finde ich allerdings keine SAS Nadeln für das M75 !

    Werden für dieses eigentlich weit verbreitete Tonabnehmersystem keine SAS Nadeln mehr hergestellt?
    Ich meine mich zu erinnern, dass es vor Jahren SAS Nadeln bei Jico gab, bin mir sicher.


    Weiß jemand was?


    Beste Grüße
    Paul

    Hallo,


    ich möchte um Erfahrungsbeiträge bitten, mit welchen Lautsprechern der Simply Italy harmoniert.

    Die Unison Lautsprecher (Max 1, Max Mini) sind mir geläufig, ebenso dass die Tannoy Stirling hervorragend passen.

    Es wird immer darauf hingewiesen, dass der Simply Italy super klingt, aber nur mit passenden Lautsprechern. Allein am Wirkungsgrad ist es wohl nicht festzumachen.
    Ich selbst musste schon feststellen, dass es Schwierigkeiten mit der Basskontrolle geben kann (zu federnd, zu voluminös).


    Würde mich über konkrete Beispiele freuen.

    Danke
    VG Paul

    Hallo,


    um die Eingangs-Threadfrage aufzugreifen: Seit diesem Jahr, nutze ich ausschließlich einen Lenco L75.


    Meine Begeisterung und meine Wertschätzung gegenüber dem Lenco möchte ich kurz mal zusammenfassen.


    Nachdem ich mich durch die verschiedenen Lenco-Threads gelesen habe, viel mir mehrmals im Zusammenhang mit sehr guten Erfahrungsberichten der Name "TR-Hydraulic" auf.

    Also angeschrieben, quasi umgehend Rückmeldung erhalten, worauf mehrere aufschlussreiche und freundliche Telefonate mit Hartmut folgten.

    Mit jeder Erklärung, was alles gemacht wird, wurde meine Vorfreude größer.

    Vom Lenco hatte ich wenig Ahnung und Hartmut nahm sich stets die Zeit, mir begeistert die Details zu beschreiben.

    Ich bin sehr froh, dass ich in Hartmut einen dermaßen handwerklich und technisch versierten Fachmann gefunden habe.

    Ich wollte, einen bestimmten Rahmen, ein bestimmtes Furnier, eine bestimmte Lackierung...Ich wollte das bestimmte Headshell und bitte mit dem bestimmten Tonabnehmer vorjustiert.

    Auf alles wurde in der "Lenco-Umbau-Küche" eingegangen.

    Es dauerte nicht lange, da kam der Lenco hochsicherheits-Verpackt bei mir an.

    Allein der Anblick...ich möchte einen Schrein herumbauen.

    Die Ästhetik: wunderschön.

    Die Haptik: unbeschreiblich---allein das Gewicht des Tellers.


    Was mir sofort auffällt: Kraft. Der Teller dreht sich sofort los - Meine Plattenbürste reißt mir der Lenco fast aus der Hand. Das bin ich nicht gewohnt. Langsamer werdender Plattenteller? No Way!

    Der Lenco ist komplett überarbeitet, jedes Teil hat Hartmut angefasst. Er ist totenstill - kein Geräusch, man müsste schon sein Ohr an den Rahmen legen, um den Motor zu hören.

    Ich bin begeistert.

    Der Teller dreht dermaßen lange nach...wahnsinn.


    Ich habe etliche Platten nacheinander aufgelegt und bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Großartiger, konturierter, tiefer Bass. Ich hatte mal einen Brettdreher, dass fand ich fortwährend langweilig. Mit dem Lenco machts einfach Spaß - es klingt lebendiger, kraftvoller, körperhafter (kann man das so sagen?). Zum ersten Mal verstehe ich, was mit "Emotionalität" gemeint ist.

    Ich bin mit meiner Suche nach einem Plattenspieler am Ende.

    Was ein anderer Tonarm noch bringen könnte, wird in nächster Zukunft erst mal gar nicht nötig sein. Auch hier hat Hartmut alles überarbeitet.

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    NICE!

    Beste Grüße
    Paul

    Hallo Bernhard,


    danke für den Tipp. Tatsächlich habe ich dort vor Kurzem angerufen und um ein Testgerät gebeten. Toller, freundlicher Service, umgehend versandt…

    Aktuell höre ich einen Unison Simply Italy.

    Und:

    Gefällt mir, klingt anders als mein Transistor. Lebendig, differenzierter, die einzelnen Teile treten besser hervor, der Bass ist bei der Einstellung „geringe Gegenkopplung“ etwas potenter.

    Macht auf jeden Fall Spaß.


    Daraus ergibt sich für mich nun die Frage, ob bzw. welche Röhrenverstärker zu dieser Wiedergabe tendieren. Offenbar ist Röhre nicht gleich Röhre. Ich lerne mit diesen Hörproben über meine eigene Hörvorlieben, dass ich wohl die involvierenden, spritzigen, dynamischen Verstärker vorziehe… Wortbeschreibungen sind ja immer schwierig: über Thivan lese ich, die Musik wird über alle Bereiche energiereich, anspringend wiedergegeben.

    Die straffe, kontrolliert, punchige Basswiedergabe hatte ich bisher eher bei den Hybriden.


    Hier gab es mal einen interessanten Test/Vgl. zwischen Unison Simply Italy und Pathos Inpol Remix.

    https://www.connect.de/verglei…simply-italy-1278686.html


    Sicherlich wird es auf Probehören hinauslaufen, um Klangunterschiede auszumachen. Nun kann man nicht jedes Gerät zu sich nach Hause ausleihen. So möchte ich vorab eingrenzen.


    Kennt jemand Fezz Audio und deren Klang?

    Welche guten Röhrenverstärker gehen in die spritzige, dynamische Richtung?


    Beste Grüße

    Paul

    …dieses „spielt fast so frei, wie eine Vollröhre“ interessiert mich mehr:


    Kannst du das etwas ausführen?

    Der Klang (moderner) Röhrenverstärker ist mir gänzlich unbekannt (klar, ich werde ums Probehören nicht „herumkommen“ - ich freue mich ja schon), trotzdem ist mir der Unterschied zw. Transistorenverstärker - Röhrenverstärker und Hybriden noch nicht klar.


    Mir ist mittlerweile auch bewusst, dass Röhre nicht gleich Röhre ist und manch Röhrenverstärker mit ganz anderen Tugenden daherkommt (zu Octave lese ich häufig, die klingen ja nicht nach Röhre ?).


    Ich möchte jetzt nicht die etlichen Adjektive aneinanderreihen, aber sind (die meisten) Röhrenverstärker heutzutage lebendiger, offener, spritziger … luftiger … usw. als Transistoren? Und Vollröhren können das eben noch besser als Hybride?


    Mir ist auch nicht klar, was mit „Schmelz“ gemeint ist, wenn vom Röhrenklang gesprochen wird.


    VG

    Paul

    Also meine bisherigen Lektüren zu den Hybrid Röhrenverstärkern ergab weitestgehend, dass ähnliche Klangeigenschaften angegeben wurden.

    Diese Höreindrücke decken sich mit meinem Test:


    - sehr dynamisch

    - Lebendigkeit

    - detailreich, besondere Detailauflösung

    - plastischer Klang

    - "farbiges" Klangbild

    - hervorragender Basskontrolle (straff, schnell, klarer Punch, nicht

    schwammig, trocken und präzise, tolle Substanz /"Echtheit")

    - offen, Klarheit

    - musikalisch (ich weiß nicht, was damit gemeint ist)


    Auch beim Thread zum Lektor VFI 70L (danke Berndt für den Tipp) finden sich entsprechende Beschreibungen:

    "Der Lector hat eine besondere Dynamik, Lebendigkeit, Farbigkeit und einen besonderen Spaßfaktor." ...


    ***


    Wie gesagt: das deckt sich mit meinem Höreindruck im Vgl. zu meinem Transistorverstärker "Sugden A21"...und anderen Transistoren anderer Nutzer.


    Nun hört ja jeder anders...ich mag diesen Klang.


    Bleibt nur noch der Vergleich zu guten Röhren, um den Unterschied zw. Hybrid-Röhrenverstärkern zu reinen Röhren einzuordnen.


    Welche guten Röhren kommen in Frage?

    Muss man etwas beachten (dass es unterschiedliche Röhren gibt - KT88, EL34, Pentode, Triode, 845 u.v.a. - sowie verschiedene Schaltungsprinzipien, habe ich gelesen, sagt mir aber alles nichts)?


    Beste Grüße

    Paul

    Hallo Frankiefour,

    danke für Deine Antwort.


    Deine Klangbeschreibung passt ziemlich genau auf mein Ergebnis mit dem getesteten Hybriden.


    Über die etwas größeren Röhrenverstärker von Unison Research habe ich gelesen, sie seien „spritzig, agil, dynamisch…“


    Diese klangliche Charakteristik der Hybriden und Röhren war mir nicht bewusst. Ich kannte nur die üblichen Kategorien „warmer Klang mit Schmelz“ - worüber ich mir Null vorstellen kann.


    Dann sind die Hybriden doch super interessant.


    Ich werde probehören!

    Danke


    VG Paul

    Den Pathos Classic One kenne ich ganz gut. Wie kann ich helfen?

    Hi, das ist eine gute Frage…

    Der Pathos Classic one ist ein Hybrid, richtig?

    Kannst Du vielleicht etwas zu deinen Hörerfahrungen/Hörempfindungen sagen? Wie unterscheidet sich so ein Hybrid von der reinen Röhre?

    Ich lese viel Gutes über den Pathos.

    Wird er das gewünschte Erlebnis „Lebendigkeit“ erfüllen?


    Mehr Fragen folgen.


    Beste Grüße

    Paul

    Hi, es sollen Cabasse Clipper angetrieben werden.

    Wenn Du sagst, sehr gute Röhren klingen besser: spielt es hierbei eine Rolle, ob die Röhre in der Eingangsstufe oder Endstufe sitzt (bei Hybriden), oder bezieht es sich auf reine Röhrenverstärker?


    VG

    Paul

    An die Moderation: Ich bitte höflichst, den doppelten Thread im Bereich "Röhrentechnik" zu löschen. Sorry und Danke.

    ***


    Hallo Röhren-Enthusiasten,


    ich habe eine Frage an Eure Erfahrungen:


    Mich interessieren Röhrenverstärker, leider habe ich bisher nie einen gehört - bis ich vor Kurzem einen Hybridröhrenverstärker an meinem Setup erleben durfte.


    Technisch bin ich ganz und gar unkundig.

    - Ist es relevant (insbesondere was den Klang angeht) ob die Röhre(n) in der Eingangsstufe sind oder in der Ausgangsstufe?

    - Wie ist ein reiner Röhrenverstärker zum Hybridverstärker einzuschätzen?

    - mir geht es nicht um Leistung


    Hintergrund:

    Der testgehörte Hybridröhrenverstärker hat eine Triode in der Eingangsstufe, in der Ausgangsstufe Transistoren.

    Ich empfand die Musik lebendiger, den Bass straffer, genauer, differenzierter. Insgesamt war die Musik weniger "flach", vielleicht passt "involvierend"? Und das, obwohl ich meinen Verstärker nie als "flach" eingestuft hätte.


    Mein Setup:

    Ich höre sonst mit einem Class A Transistorverstärker von Sugden (A21al) - klingt schon toll.


    Ich schließe psychoakustische Eindrücke nicht aus.

    Mir klingelt noch die Einschätzung von fr.jazbec im Ohr, wonach Zit.: "... die Bevorzugung von Röhren eh eher ein psychologisches als ein klangliches Phänomen ist."

    Ich ging ohne Erwartung an den Test mit dem Hybridverstärker heran, trotzdem war der Klang m.E. für mein Hörempfinden

    interessanter, lebendiger eben. Wie sich ein reiner Röhrenverstärker im Vgl. zu einem Hybriden darstellt, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Wo soll es hingehen:

    Bevor ich den Verstärker kaufe, nachdem ich mit dem Thema gerade einmal zwei Wochen zu tun habe, würde ich gerne etwas in die Materie einsteigen.

    Hat z.B. jemand Erfahrungen mit dem Pathos Classic One MKIII? (Transistoren in der Endstufe), oder mit dem Unison Research Unico Due (auch Röhrenvorstufe, Transistorenendstufe)?


    Leider ist das Angebot an Röhrenverstärkern offenbar unüberschaubar. Die jeweiligen technischen Kniffe der Geräte verstehe ich sowieso nicht. Ich bin nur deshalb angefixt, weil der Testverstärker wirklich "besser" aufgetreten ist.


    Beste Grüße

    Paul

    Danke Benjamin,


    die Heresy (III) habe ich schon lange im Blick, konnte mich aber nie durchringen.

    Letztlich ging ich nicht davon aus, dass die wandnah aufgestellt werden kann.
    Die Heresy IV wird vermutlich nicht gemeint sein, da diese nach hinten gerichtete Bassreflexöffnungen hat, richtig?
    Da ich irgendwann das Highboard anfertigen ließ, war dann auch die Heresy letztlich raus, weil die auf dem Highboard nicht richtig passt - Boden oder Ständer...


    VG
    Paul