604II in 612 - für mich optimal.
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604II in 612 - für mich optimal.
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Vor meiner Entscheidung für die 604 habe ich ausgiebigst die 19 gehört. Für meine Ohren war die 604 das ausgewogenere und auch dynamischere Konzept. Vor Kauf einer 604 habe ich B, E, E red, G und H, alle mit original Pappen, Dias und (geladenem) Alnico (und spätere mit Tangerine PP) sowie GPA 604H II und III gehört. Bis auf eine Möglichkeit des direkten Vergleichs waren Verstärkung, Gehäuse, Weichen, Kabel, Räume verschieden, daher alles sehr subjektiv. In diesem Sinne (subjektiv) war auch meine Entscheidung für die GPA II, in 612B Gehäusen mit 'verbesserter' Jabo Weiche. Ab und zu habe ich einen SE Amp mit Arkadiis AÜs und 2x 6C33C angeschlossen. Kaum 10 Watt - das geht hervorragend.
Beide Amps sind Integrated: NAF 845 und den 6C33 habe ich bauen lassen. Arkadii (tubesoundelectronics.de) hat ihn später umgebaut (AUs + Mono-Option etc.).
Höre die 604 II (GPA) in 612B Gehäusen mal mit 845SE (25 Watt auf dem Papier), mal mit 6C33 SE (10 Watt gemessen) - beides geht. Die 845SE ist nominell sicherlich mit Blick auf den Wirkungsgrad überdimensioniert, aber da ich häufig und gerne leise höre, gefällt sie mit in der Summe vielleicht einen Ticken besser als die kristallen klingendere 6C33 ... alles subjektiv ...
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USM benutze ich seit Jahren in allen möglichen Varianten - ganz ohne audiophiles Möbel-Tuning. Traglast ist enorm - die Amps wiegen alleine schon zwischen 40 und 60kg und nichts biegt sich durch etc.
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... sehr interessantes Thema. Einige Klein-Lautsprecher habe ich nicht nur gehört, sondern auch selbst besessen und 'gegeneinander' hören können. Das alles natürlich subjektiv und nur mit meinen Ohren beurteilt. Darunter so hoch-gelobte wie Rogers LS 3/5, Celestion 600, Epos 14, CME 50.1 ... und letztlich bin ich immer wieder bei der Audioplan Kontrapunkt III gelandet - die ich über 20 Jahre besaß. Diese musste, an stabiler Elektronik, selbst den direkten Vergleich mit der Audioplan Konzert MK2 nicht scheuen, die ich damals in meinem Wohnzimmer betrieb.
Michael,
kleine Korrektur: Ich habe 612er Gehäuse, also etwas weniger Volumen ...
Die Altec 604H in 620er Gehäusen habe ich mal mit einem LEBEN CS600 Amp gehört.
Welcher Röhrentyp aktuell genutzt wurde, weiß ich jedoch nicht mehr.
Klanglich hat es mir jedenfalls gut gefallen.
Grüße
Hast du eine Altec 604H? - mit Alnico, Mantaray und Tangerine Phase plug? Oder hast du eine GPA Series II 604H mit Ferrit?
In welchen Gehäusen sind die LS verbaut und welche Weichen nutzt du?
Ich betreibe ein Paar GPA 604 Serie II in 620er Gehäusen und spezieller Jabo Weiche, mit Trioden (SE), wahlweise 6c33c (2x 10 Watt) oder 845 (2x 25 Watt) - beides sehr gut für meine Ohren.
Grüße
Der zweite ist aber bereits ein jüngeres Derivat, was den Basstreiber betrifft.
So sollten die kleine 3200 und große 6201 aussehen.
Wobei der Magnet des Basstreibers der 6201 noch etwas größer ist. Auch die Frequenzweiche ist anders.
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Bei mir 'Eckhorn' - Bitone 6201 - und 6c33c SE mit Mono-Schaltung.
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Es ist eine Vitavox Bitone - die als Saalautsprecher in kleineren Kinos Verwendung fand. Den passenden Foyerlautsprecher, die kleine Bitone, habe ich kürzlich verkauft. Beide sind identisch bestückt, unterscheiden sich aber wohl im Aufbau der Weiche, im Horn und natürlich auch in der Gehäusegröße.
Anbei ein paar Fotos und hier ein Video allerdings mit Quads. Habe ein sehr schönes Video aus der Eckposition mit dem 6C33C - leider ist es aus rechtlichen Gründen in D nicht abrufbar ...
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... habe im Arbeitszimmer auch eine simple Mono-Kette - allerdings ohne LP - höre digital.
Der Amp hat vom Fachmann eine Mono-Schaltung erhalten.
Mehr braucht man (ich) eigentlich nicht.
Viel Spass und Grüße,
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Werner Jagusch ist auch meine Empfehlung - ICH bin seit Jahren zufrieden mit dem Match. Habe allerdings auch das kleiner 612B Gehäuse, aber mit einer kräftigen 845.
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Der Besuch eines Freundes und seines mitgebrachten Omgakus haben mich erst etwas verunsichert, aber nach einer ausgedehnten Hörsession den Beschluss reifen lassen, dass ein Amp reicht. Demnächst also höre ich nur noch mit Ongaku und Co und werde den Rest einlagern.
Welche Version des Ongaku hast du denn gehört - und mit welchen Röhren?
Vergleiche mal den KSL Ongaku mit dem NAF 845 SE 2nd Gen. - natürlich direkt, in gleicher Kette... sehr interessant
...
Hi Eberhard,
Mich überzeugt aktuelles Gerätedesign auch nur noch sehr selten formal. Auf altes Gebrauchtgerät mag ich mich aber auch nicht stützen. Ist aber kein schwerwiegendes Problem, natürlich, man findet immer was.
Hier im Thread geht es mir um neue Geräte auf dem Markt.
Na - aber leben wir nicht in einer Zeit permanenter Gegenwart und es geht nicht mehr um originäres sondern nur noch um originelles? Wobei, die Kulturpraxis des Semionauten ist das Samplen.
So bin ich ganz zeitgenössisch digital und höre (mono) die prognostizierte Zukunft durch das Vergangene ...
Bin gespannt, was hier noch so kommen wird.
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Der DAC 'klingt fast schon' analog - was auch immer das heißen mag ...?
Grüße,
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Bob,
ich würde dir zu einem CDP raten, der auch die Anschlussoption eines PC/ Mac o.ä. (d.h. den Zugriff auf den Wandler) erlaubt. Dann hast du zwei Geräte in einem und langfristig Ruhe - dafür habe ich mich entschieden.
Ansonsten wäre mein Tipp DIESER. Den hatte ich vor Jahren mal zum Probehören und er stand meinem damaligen Einstein CDP zumindest klanglich in nichts nach.
Grüße,
Ich denke hier würde es sich auch lohnen nachzuforschen ob es noch möglich ist die Weiche nachzubauen. Christian Rintelen hat einmal über die Weiche einen Artikel mit Schaltbild veröffentlicht aber ich suche immer noch nach dem Artikel.
Peter,
du hast eine PN.
Grüße,
An ein Paar Shindo-modifizierte 604 (ich glaube, er hat dazu die E genommen) zu kommen, ist wahrscheinlich unmöglich. Zu Lebzeiten hatte ich ihn mal gefragt, und da wollte er schon keine mehr solo verkaufen. Die Wolf von Langa wären sicherlich eine Option - mein Trost, dass im Alter ja auch die Hörfähigkeit bzw. das Frequenzspektrum abnimmt und ich den Unterschied zu meinen Ferrit getriebenen vielleicht gar nicht mehr hören würde.
Die GPA III benutzen ja ein Horn, dass dem Urei Horn ähnelt. Das Abstrahlverhalten ist anders. In meinen Ohren klangen mir diese zu modern. Vielleicht ein wenig schrill? Das kann man sicherlich weichentechnisch regulieren - wie gesagt, das ist natürlich alles rein subjektiv und ohne messtechnische Evidenz - denn auf dem Papier müsste man der III klar den Vorzug von der II geben.
Vielleicht spielt hier auch die Psychologie eine Rolle? - denn die II hatte ich bereits ... (man denke nur an den McGurk Effekt) - letztlich: Wie schon so oft gesagt: Immer selbst hören.
Gleiches gilt für meine 612B Gehäuse - für viele zu wenig Volumen - für mich, der gerne eher leise hört, optimal - nicht zuletzt war das der Abhörmonitor in fast allen important studios der 60er/ 70er Jahre.
Viele Grüße,
Hallo Thomas,
danke für die Info!
@ Thomas livingvinyl: Konntest Du schon mal die GPA - Version die Du betreibst mit einem Alten Altec, wie z.B. dem 604-8G des Threaderstellers vergleichen? Die Frage stelle ich natürlich auch an alle anderen, die mir da eine Antwort geben können...
Tom,
im direkten Vergleich kenne ich 604E und 604H (Tangerine Phase Plug & Alnico); 604G (Alnico) und GPA 604H Serie II (Ferrit) - ohne Vergleich gehört: GPA 604 Serie-III, 604B. Gerne hören würde ich mal die GPA 604EII (Alnico) sowie die auf Field-Coil umgebauten 604 von Ken Shindo oder von Wolf von Langa. Von den gehörten 604 muss ich dazu sagen, dass teilweise die Weichen variierten: GPA, Altec, Jagusch, Doug Sax - sowie die Gehäusearten/-größen, Verstärkung, Musikmaterial UND Hörräume.
Meine persönliche Rangliste, rein subjektiv:
1 - 604B (original Kalotten und großes Horn)
2 - GPA 604H - Serie II
3 - GPA 604H (Alnico/ Tangerine Phase Plug)
4 - 604E
5 - 604G
6 - GPA 604 Serie III
Die 604B ist sicherlich die Musikmaterial-affinste - die GPA 604 H Serie II verbindet für mich beide Welten. Wie gesagt, ob die Field Coil Vatianten noch mal was oben drauf legen - das wäre auszuprobieren. Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen im Vergleich, das fände ich sehr interessant ...
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