Beiträge von Wopper

    Mein Vorschlag für preiswert wäre, alle drei C's im Signalweg gegen MKP's tauschen, hier bieten sich folgende Kondensatoren an:


    DARISUS Online Shop - JCC-18/400 - Kondensator 18uF 400VDC 5% MKP Jantzen Cross-cap 31x44mm axial 001-0270


    DARISUS Online Shop - JCC-10/400 - Kondensator 10uF 400VDC 5% MKP Jantzen Cross-cap 26x36mm axial 001-0264


    Wenn der Mittelton Elko (18uf) ersetzt wird, macht es Sinn die Hochton Kondensatoren (10uf) ebenfalls durch Kondensatoren mit gleichen Verhalten zu ersetzen um zu vermeiden, dass die Gesamtabstimmung darunter leidet.


    Die restlichen Elkos durch ebensolche ersetzen, wie bereits beschrieben.


    Teuerere MKP's würde ich in diesem Fall nicht nehmen, der von mir genannte bietet ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und ist nach meiner Erfahrung ein sehr guter Ersatz von Elkos und auch MKT's

    Das Risiko einer Verändung der Gesamtabstimmung durch den Tausch, Elko gegen Folie, ist bei den Jantzen Cross Cap meiner Meinung nach gering, ein klanglicher Gewinn aber deutlich hörbar. ;)


    Was ich bei den Cantons auf alle Fälle noch machen würde, die vorhandenen Anschlussklemmen ersetzten, zbs. durch Schäubli Messbuchsen, die sich über die "alte" Klemme leicht einbohren lassen.

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    Gruß Uwe

    Hallo Swen,

    hab zu den Bezeichnungen der Elkos im Netz folgendes (ohne
    Gewähr) gefunden:

    3100 = 82uf

    3098 = 18uf

    2376 = 33uf

    würde aber erst die "alten" Elkos Messen bevor du tauscht, vielleicht liegen sie ja noch in der Toleranz.

    Wenn die Werte der Elkos noch passen, bringt ein Tausch gegen andere Elkos klanglich wenig bis nichts.

    Einer der Elkos liegt im Signalweg des Mitteltöners, hier könnte ein Tausch gegen einen Folienkondensator (MKP) was bringen, aber dann sind evtl. weitere Anpassungsmaßnahmen (Hochton) erforderlich.

    Da sich hierbei aber auch das Klangbild verändern kann, würde ich das nur tun, wenn du genau weisst was du machst, um gegebenenfalls selbst an der Schaltung Anpassungen vorzunehmen und auch entsprechende Messmöglichkeiten hast...ansonsten lassen wie es ist!

    In Selbstbauzeitschriften wird oft suggeriert, Weichenbauteile lassen sich einfach und problemlos gegen eine "HighEnd Version" austauschen, wenn das klappt ist es aber eher Glücksache ;)

    Zitat von Frank G

    Vielleicht hilft es, den Schaltplan aufzuzeichnen. Wenn du das kannst.

    Dann sieht man, wo die Elkos in der Weiche verbaut sind.

    Korrekturglied z.B.


    Gute Idee !


    Gruß Uwe

    Elektrisch unwissende sind in der Lage einen Stecker in eine Steckdose zu stecken, der Teststecker wird in die Steckdose gesteckt, wie auch jedes andere 230V Gerät auch, was hat das mit fummeln zu tun?

    Das Gerät zeigt auch einen Laien, ohne die Steckdose öffnen zu müssen, ob evtl. ein Fehler vorliegt um dann einen Fachmann hinzuzuziehen, die Gefahr die durch eine unendeckte, falsch verdrahtete Steckdose entstehen kann, halte ich für grösser.

    Für mich ist das Gerät eine preiswerte Möglichkeit, ohne Gefahr eine falsch verdrahtete Steckdose zu erkennen....punkt!

    Mögliche, darauf folgenden, weiterführenden Maßnahmen, haben nichts mit Empfehlung des Gerätes zu tun, sondern sind erstmal spekulativ.

    Unter weiterführende Maßnahmen verstehe ich, Steckdose öffnen und Fehlersuche direkt am "offenen" Stromnetz von Laien.

    Schade dass in diesen Forum, von einigen alles ins Lächerliche gezogen wird, als einfach danke für den Tip an Stephan. :thumbup:


    Gruß Uwe

    Hallo Andreas,

    Lautsprecher in einem Regal gewinnen noch enorm, wenn das Regalbrett, auf dem der Lautsprecher steht, vom eigentlichen Regal entkoppelt wird.

    Oder das Regalbrett durch passende Schieferplatte ersetzten, unter dem Lautsprecher weiche Gerätefüsse, und hinter dem Lautsprecher eine Basotectplatte, das bringt nach meiner Erfahrung sehr viel.

    Denn manchmal ist aus Platzgründen eine freie Aufstellung leider nicht möglich.


    Gruß Uwe

    Hallo Andeas,

    wie ist denn dein klanglicher Eindruck von der EPOS ES-7N, auf der HighEnd habe ich die etwas größere EPOS ES-14N gehört und die hat mir sehr gut gefallen, sehr schön "langzeittauglich" abgestimmt ohne jegliche Schärfe in den Höhen für mich ein zukünftiger, zeitloser Klassiker :thumbup:


    Bei der 14N wurde laut Frequenzgang der Hochtöner außerhalb des Hörbereichs begrenzt, bei der ES-7N ist diese Begrenzung nicht ersichtlich, deshalb meine Frage zu deinen Klangeindruck, denn leider hab ich die ES-7N selbst noch nicht gehört.


    Gruß Uwe

    KEF hat das auf ihrer Homepage sehr gut beschrieben:

    Müssen Lautsprecher eingespielt werden?
    Wir ergründen, ob neue Lautsprecher eine Einspielzeit benötigen und wie sich die Leistung eines Lautsprechers mit der Zeit verändern kann.
    de.kef.com

    Jeder Entwickler kennt die Eigenschaften seiner verwendeteten Treiber und Bauteile sehr gut, deshalb würde ich dessen Empfehlung auch folgen.


    Da es sich um eine Empfehlung handelt, kann das jeder halten wie er will...auch wenn man eine Einspielzeit bezweifelt, wird jeder Lautsprecher sobald er benutzt wird auch ohne bewusstes Zutun eingespielt. ;)


    Wenn sich dann der Klang nach einiger Zeit possitiv verändert, wird der Fachmann nachvollziehen können warum das so ist, Laien stellen Thesen auf warum das nicht sein kann, aber ist das relevant... und ist nicht das was am Ende zählt nur das Ergebnis?

    Wenn der Threadersteller seine neuen Lautsprecher bereits benutzt, hat die Einspielzeit bereits begonnen und wenn sich dieser Thread noch 200 Stunden hinzieht, hat sich das Thema eh erledigt. ;)



    Gruß Uwe

    War gestern mit Analogon in Berlin beim Konzert von John Fogerty und heute schon bei Youtube gefunden ;)

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    Gruß Uwe

    Mein Tip für eine sehr gute Endstufe wäre Abacus Ampollo (Bild), etwas kleiner wäre die Abacus 60-120D, jedenfalls hab ich die Erfahrung gemacht, dass dieses Dolifet-Schaltungsprinzip eine sehr gute Kontrolle über jeden von mir angeschlossenen Lautsprecher hatte und auch klanglich keine Wünsche offen lässt.

    Abacus schickt seine Geräte gegen geringe Gebühr zum probehören in einem stabilen Flycase zu, am Rücksendetag wird er von UBS wieder abgeholt, die Gebühr wird dann beim Kauf angerechnet, so dass man vorher an der eigenen Anlage testen und hören kann.

    Abacus ist in Deutschland und bietet einen Service der seinesgleichen sucht.

    [Blockierte Grafik: https://www.abacus-electronics.de/media/catalog/product/cache/f1b2da05f81eab29ab98e210f10c731b/a/m/ampollo-doli_black_back_01mr.jpg]

    Gruß Uwe

    Zitat von schnupperabo

    422796-hoegt1280-jpg

    Irgendwie fällt mir hierzu das ein 8o

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    Gruß Uwe

    Karl-Heinz-Fink finkaudio nahm die von Joachim Kiesler (Gaithain) entwickelten BR-25 als Vorbild für die EPOS ES-7N und hat sie mit einigen Fink typischen, technischen Raffinessen "verfeinert".

    Der Hochtöner ist übrigens der gleiche, wie in der größeren ES-14N, nur in den Höhen obenrum etwas anders abgestimmt. ;)

    Hab die "Kleine" selbst noch nicht gehört, aber die ES-14N...und nachdem beide von KHF sind, bin ich der Meinung dass sie passt.


    Gruß Uwe

    Die Wirksamkeit von Gerätefüssen sollten meiner Meinung nach, nicht nur in einer Richtung betrachtet werden, da sie immer in starker Abhängigkeit mit zusätlichen Faktoren stehen.

    Gerätefüsse stellen eine Verbindung zum Boden bzw. der Standfläche und des Schallerzeugers dem Lautsprecher dar, also sollte das auch als "Einheit" betrachtet werden denn Gerätefüsse sind nur ein Element aus dieser Kette.

    Wenn man beim Backen eines Kuchens alles was gut und teuer ist zusammenschüttet und dann darauf hofft, dass dies der beste Kuchen der Welt wird, stellt vielleicht fest dass er ungenießbar ist. ;)

    Das erklärt auch die unterschiedlichen Wahrnehmungen bei den Gaias, da immer nur ein Faktor von mindestens dreien bewertet wurde, nämlich nur der des Gerätefusses.

    Alleine der Boden, kann gefliesst, aus Holzdielen, Parkett, Laminat etc. bestehen, Parkett Laminat etc. kann mit dem Untergrund verklebt oder schwimmend verlegt sein.

    So kann ein schwimmend verlegter Boden, auf Grund seiner großen Fläche schon durch minimalste akustische Anregung selbst Schall erzeugen der dann in Wechselwirkung mit dem Lautsprecher das Musiksignal verändern, so dass frequenzabhängige Auslöschungen oder auch Überhöhungen entstehen können.

    Was ich damit sagen will, die Gaias, Spiekes etc. sind alles gute Teile, aber nur in der richtigen Umgebung und eine allgemeingültige Aussage ist meines Wissens auch nicht möglich.



    Gruß Uwe

    Zitat von solong

    Stellt sich damit die Frage, welche chemischen Mittel hier infrage kämen, um zu Reinigen, den Kontakt zu verbessern und das Material vor erneuter Oxidation zu schützen. Im Bestand habe ich nur SILCLEAR, was ich bei Steckern und Buchsen eingesetzt habe. Ein Freund empfiehlt ELECTROLUBE.

    Gibt es weitere Empfehlungen?

    Zum reinigen von Kontakten, ohne großen Abrieb wie mit einem Glasfaserstift, funktioniert Gundelputz sehr gut:

    https://www.amazon.de/ORIGINAL-GUNDEL-PUTZ-Polierpaste-Metallpolitur-Silberputzmittel/dp/B0034YQZY4/ref=asc_df_B0034YQZY4/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=217629775084&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=13589074697040708503&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042604&hvtargid=pla-486132848157&mcid=e54958ad611735ffac7f708599470754&th=1

    Anschliessend die Kontaktfläche mit Stabilant22 benetzten:

    Micro-Tools Europe Werkzeuge | Stabilant 22, 5ml Konzentrat | online kaufen
    Stabilant 22, 5ml Konzentrat - Kontaktverbesserer mit erstaunlichen Fähigkeiten. Läßt LCD-Kontakte wieder arbeiten: Erspart oft den Austausch der LCD. Eine…
    www.micro-tools.de


    Gruß Uwe

    Was als "Zwischenmaterial" bei Siebdruckplatten, Schiefer etc. sehr wirkungsvoll als Dämmung funktioniert, ist Polymerkautschuk.

    https://www.obi.de/p/5413265/soudal-fix-all-x-treme-power-415-g?wt_mc=gs.pla.Bauen.Fliesenzubehoer.SilikonAcryl&wt_cc1=661308645&wt_cc2=5413265&wt_cc4=c&wt_cc5=138592395483&wt_cc8=pla-online&wt_cc9=36355808634&extProvId=5&extPu=obi-gaw&extLi=661308645&extCr=36355808634-138592395483&extSi=&extTg=&keyword=&extAP=&extMT=&storeId=&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIjO_Xm8HkhgMVDahoCR25AArBEAQYBSABEgJ-TfD_BwE

    Mit Zahnspachtel dünn auf beide Platten, zusammenfügen, korrigieren und etwas fest werden lassen, dann den Überschuß mit einen Kuttermesser abschneiden...nicht versuchen wenn das Zeug noch weich ist abzuwischen.


    Wenn eine Zwischenfolie nur temporär angebracht werden soll...1mm Zellkautschuk!

    EPDM Zellkautschuk Matten 1mm Stärke einseitig


    Gruß Uwe

    Zitat von holger63

    Das scheint baugleich zum Fountek Neo CD3.0 zu sein. Den fand ich im Vergleich zu einer guten Kalotte etwas blass, aber natürlich gut auflösend.

    Der Neo CD3.0 hat Probleme bei einer unteren Trennfrequenz schon um die 3000Hz und sollte höher getrennt werden.

    Der vorhandene Bändchen-Mitteltöner, muss aber wegen seiner 4000Hz Resonanz tiefer, besser noch unter 3000Hz getrennt werden, also wird sich dieser Hochtöner, in der Übernahmefrequenz sehr problematisch verhalten...und genau hier reagiert das Gehör sehr empfindlich auf Unregelmässigkeiten im Frequenzgang.

    Meiner Meinung nach kein gutes Match.


    Gruß Uwe

    Hallo Roderich,

    der Mitteltöner gibt meiner Meinung hier die Trennfrequenz vor, der Mitteltöner hat eine Resonanz bei 4000Hz, und bündelt horizontal ab knapp über 2000Hz deshalb ist eine steile Trennung unter 3000Hz sinnvoll.

    Mit dem DSP ist das sehr schön machbar, und beim Einsatz eines anderen bzw. neueren Hochtöner ist die niedrigere Trennung durchaus realisierbar.

    Ein AMT wäre auch meine erste Wahl, aber wenns preiswerter sein soll schau mal hier:

    https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/E910/MONACOR_RBT-1000_DB-DE.pdf

    Bei den AMT's sind natürlich Mundorf erste Wahl, aber auch entsprechend

    teuer, zum Beispiel der Mundorf AMT U80W1.1

    Geht aber auch günstiger:

    Dayton Audio AMTHR-4
    Der Dayton Audio AMTHR-4 Air Motion Transformer ist ein 4-Ohm-Hochtöner, der für hochauflösendes Audio entwickelt wurde und Frequenzen von 2kHz bis…
    variant-hifi.com


    Gruß Uwe


    Zitat von mb-de

    PS: Es mag etwas seltsam klingen, aber wenn ich ein Geraet fuer Dritte aufarbeite, und es gibt benötigten Ersatzroehren in guter Qualitaet neu, lasse ich den Auftraggeber solche bestellen und verbaue sie - vermeidet Diskussionen, wenn eine Roehre 'vor der Zeit' ablebt oder stark driftet.

    Absolut Nachvollziehbar !

    soweit ich mich erinnern kann kam die Empfehlung für S4A bei mir auch vom Michael (BTB) aber auch Harald P. von MusicaNova hat sie schon mal positiv erwähnt...gut wenn man zwischen Schwaig und Fürth wohnt ;)


    Gruß Uwe

    Hallo Micha,

    die S4A spielt für mich im Vergleich zur Silvania im stimmlichen Bereich und Hochton einen Tick detailierter ohne etwas zu übertreiben sondern sehr harmonisch.

    Die Silvania war dagen im stimmlichen Bereich etwas rauher und die Höhen etwas weniger lebendig.

    Aber ob das Allgemeingültigkeit hat, keine Ahnung, aber an meiner Anlage gefällt mir die S4A sehr gut.

    Als Lautsprecher spielen bei mir ebenfalls die von MusicaNova, die sehr neutral abgestimmt sind.

    Hatte vorher an meiner Ampollo Endstufe einen Transistor Vorverstärker von Abacus, der macht zwar alles richtig, aber mir fehlte im Vergleich zu meinen vorherigen MusicaNova Röhrenvollverstärker etwas musikalische Wärme.

    Mit der Phönix als Vorstufe hat sich das verbessert, und mit dem Röhrenwechsel nochmal.

    So wie es jetzt spielt passt es für mich und ich hab schon lange nicht mehr das Bedürfnis etwas zu ändern.



    Gruß Uwe