Pressetickets gelten wohl für vier Tage.
Beiträge von vinylism
-
-
Neu ist, dass Fachbesucher Tickets offensichtlich nur noch für 2 Tage gültig sind,
da werden viele Fachbesucher Samstag und Sonntag vor der Messe stehen und nicht rein kommen (es wird im gesamten Buchungsvorgang nicht! darauf hingewiesen, erst wenn man die Tickets ausdruckt, kann man dies erkennen.
Hast du mal nachgefragt, ob das wirklich so ist. Es ist ja nicht so, dass die Geschäfte zwingend in zwei Tagen erledigt sind. Auch die Aussteller wollen bestimmt nicht zwei Tage ausschließlich B2C machen. Vielleicht nur ein falsch programmierter Algorithmus beim Ticketing?
-
Wer springt jetzt eigentlich nicht auf die DS-Versorgungsteil-Schiene auf? Muss ja ein Riesenmarkt sein....
-
Außerdem gibt es auch immer weniger gute und gutsortierte High End Händler.
Es ist eine internationale Messe, der deutsche Markt interessiert dabei kaum, ebenso deutsche Händler. Da werden B2B internationale Deals abgwickelt. Die Messe würde ihren Sinn auch ohne Volks-Besuchertage erfüllen
-
Das da Gerät von FAO revidiert wurde, dürfte das Problem bereits beseitig sein. Müsste man zumindest von ausgehen können
-
Dass der Vertrieb so reagiert, war doch vorauszusehen. Habe gestern mit meinem Händler über das Nixie-Ding und das Bohei darüber gesprochen, er ist ein alter Hase der Szene und ein Guter. Sein Kommentar: "Technisch bestimmt spitze, aber von der wirtschfatlichen Umsetzung, der Marktbesetzung und vom offensiven Marketing ein totaler Rohrkrepierer von Leuten, die sich im Business nicht auskennen." (Zitat Ende)
Nur mal so zum Nachdenken. Ich hätte auch gern so ein Ding gehabt, aber irgendwie ist das ganze schon schräg.
Grüße, Erwin
-
Zwei Tage nur für Fachbesucher, das sind gute Nachrichten, viel entspannter, sollte dauerhaft so bleiben. München ist halt B2B. Für alles andere gibt es die verschiedenen Hifi-Tage.
-
Dann verstehe ich den Pioneer PLX-1000 mit 54mm als „Fehlkonstruktion“, ohne es böse zu meinen. Dieser wurde wohl nicht auf „Standard“-Maß konstruiert.
Die Auskunft bekommt man auch bei Thakker am Telefon, dem ist definitiv so
-
Das Ziel war ja, einen röhrenähnlichen Klang zu erzeugen, aber sich nicht alle Nachteile einer echten Röhre einzukaufen.
War es das? Das habe ich anders vernommen.
-
Gibt es Erfahrungen mit diesen spezieller TA-Headshell-Verbindung für die 2M-Reihe?
https://www.thakker.eu/tonabne…-mkii-tonabnehmer/a-9394/
Ich finde das ganz praktisch, vor allem für Leute mit wenig Justage-Erfahrung. Ein jüngerer Kollege von mir möchte seinen Technics 1210 wieder in Gang setzen, aus optischen Gründen aber kein Concorde-TA fahren, hätte aber gerne Plug'n'Play. Ich frage mich bei dieser PnP-Variante, ob die Kombi nicht zur schwer für den Technics-Arm wird bzw. dieser mit einem womöglich schwereren gegengewicht, dann zu einem schweren Arm mutiert und dann die Compliance mit einem 2M wiederum nicht funzt. Bevor ich den Kollegen falsch berate, frage ich lieber hier einmal.
Grüße, Erwin
-
Das Engagement der Berliner in Ehren, aber für mich ist das hierzulande notwendig Hipstertum und der ganze Laden zeitgeistig „auf der Retroschiene reitend„.
Aber wenn es das Geschäft belebt, und die Show muss ja immer weiter gehen…
Nö. Ich war 2-3mal dort. Das ist da alles sehr unprätentiös und unhipstrig. Sie schreiben ja auch auf ihrer Homepoage, das sie lediglich von Kissas inspiriert sind; und de facto ist es auch keine Kissa-Imitation, dafür ist zu wenig Japan-Imitat vorhanden. Ich schätze mal, dass die meisten Gäste das Wort Kissa noch nie gehört haben, es ist halt eine Bar, in der Jazz läuft, in der man sich tatsächlich zurückziehen kann, größere Gruppen sind nie zu finden und das Besondere der Anlage wissen womöglich auch nur das halbe Dutzend Stammgäste zu schätzen. Hipster findet man in Berlin an ganz anderen Orten.
Grüße, Erwin
-
Round Trip: Ornette Coleman on Blue Note
Am Samstag eingetroffen. HHV war fix. Nu, was soll man sagen. Tone Poet wie man es kennt, Schöne Cover, Pressqualität 2+ (aber keine 1), Sound wie immer recht glatt und transparent, aber de facto doch mehr an den Hörvorlieben unserer Zeit als an den 60ern orientiert. Reiht sich also nahtlos in die Serie ein, keine Überraschung nach oben oder unten. Das Beiheft ist ganz schön aufgemacht, aber auch keine Offenbarung. Da ich noch keine Originale (bis auf ein 70er Reissue der Stockholm I) habe, hat sich der Erwerb gelohnt, bei Erst- bis Drittpressungen wäre ich mehr Geld auf discogs losgeworden.
Bei jpc offenbar schon vergriffen, beim großen Fluss aber noch zu bekommen.
Grüße, Erwin
-
Immer wenn ich was von Biophotone lese, erinnert mich das an die Sprüche der Spaziergänger, an denen ich mich leider immer Montags vom Bus aus nach Hause vorbeidrängeln muss.
-
Jüngeren Hörern fällt das halt nicht auf, denn genau da sind sie auch reingewachsen und die dann zeitgemäße Musik (bis zu Klingeltönen) sagt eigentlich alles!
Auch von dieser Seite her schwindet also der "Fußwippfaktor" immer mehr - und was heute so an "Musik" gemacht wird, sind doch eigentlich eh nur noch Klage- ja besser noch "Jammerlieder"...
Und dann die Überheblichkeit alter weißer Männer, die der Jugend die Musik erklären wollen.
Ja, das muss man wohl so sehen. Wer seinen Drei-Akkorde-Schrammel-Rock zum musikalischen Maß aller Dinge erklärt und vor allem nicht weiß, was 'jüngere' Hörer so alles hören (Dr. Dre und die Antilopen Gang lassen grüßen), der disqualifiziert sich eigentlich.
Aber zum Thema: Es hängt natürlich von der Musik ab. Bei AC/DC will ich gar nicht hören, wie sich das Obertonspektrum der E-Gitarren auflöst. Dagegen möchte ich aber sehr wohl die speziellen Klangfarben hören, die John Coletrane von Ornette Coleman unterscheiden. Es mag TA geben, die beides können, aber womöglich ist es sinnvoll, dies unterschiedlichen TAs anzuvertrauen.
-
Ich sehe es eher so, dass er diese Szene mit geprägt hat. Der Charakter dieser japanischen Jazz Cafes hat sich aber heute gewandelt. Ist eher ein Hipster Thema geworden.
Das waren auch schon damals Hipster. Jazz außerhalb der Black Community war immer nur für Hipster
-
Er könnte aber auch nur noch Barockorchester mit einer Kammertonstimmung von 380hz hören, dann passt es Pi mal Daumen wieder.
-
nochmal Pioneer PLX-1000:
Die Geometrie mit einem Concorde am Pioneer stimmt nicht. Concorde sind für 51,5 mm (ohne Gummi, mit Gummi 52,0-52,5 mm) effektive Montagelänge gemacht.
Darauf weisen die Jungs bei Thakker mittlerweile bei der telefonischen Beratung hin, da die Concordes dann womöglich zum Verzerren neigen. Bei den Technicsen - egal ob MK2 oder GR - passt es dagegen.
-
Wenn man hier auf Bildern seinen 1200er gezeigt hat, kamen in der Vergangenheit häufig die üblichen Verdächtigen sofort um die Ecke und schwurbelten die üblichen Begriffe von "Discofräse" bis "Potruckeln" rauf und runter.
Das kam in der Regel von Männern am Ende ihrer Virilität, die eine Disco das letzte Mal vor 55 Jahren von innen gesehen haben und stattdessen ihre Prostata an beheizbaren Tellerlagern und Röhrennetzteilen geschaukelt haben.
-
ja sicher, die Ampearl RE1030. Da fehlte der Schutzleiter, der für 5 Euro nachzurüsten war. Dann die Diskussionen hier. Danach hat Andrey auf der Krim fast 6 Monate nicht ein Gerät mehr verkauft.
Nun, ja. Es ist immer noch ein Unterschied, ob ich über den Grau-Import ein Bastelgerät aus einem Kriegsgebiet importiere oder ob etwas beim geheiligten Fachhändler kaufe. Und selbst wenn der Händler es problemlos tauscht, es bleibt offenbar ein Lotteriespiel und das muss man sich nicht geben.
-
Orgelmusik zum Sonntag. So muss das.
